Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Liebe mich... bitte nicht

Liebe mich... bitte nicht

Titel: Liebe mich... bitte nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laney Appleby
Vom Netzwerk:
daran hinderte, dieser Begierde nachzugeben, hieß noch lange nicht, dass er langfristige Pläne ausarbeitete. Er hatte immer gerne gewusst, was ihn in der kommenden Woche erwartete, aber seit seinem Studium hatte er aufgehört allzu lange in die Zukunft zu planen, da es doch immer anders kam, als man dachte.
    Bewaffnet mit einem Teller Suppe und einem Schälchen Futter für seine Katzen, betrat er Beth‘ Schlafzimmer. Die Kätzchen hatten sich während seiner Abwesenheit scheinbar ganz gut eingelebt und liebten das kuschelige Plätzchen im warmen Bett ihrer neuen Freundin. Er machte sich nicht wirklich die Illusion, dass er Pebbles und Max wieder von Beth loseisen konnte; das hatte Pebbles Fauchen deutlich gemacht, als er versucht hatte, sie vom Bett in sein Apartment zu tragen.
    Beth schenkte ihm ein Lächeln, welches ihn beinahe den Teller fallen ließ, deshalb stellte er ihn schnell auf ihrem Nachttisch ab. Er sollte sich wirklich nicht so sehr anmerken lassen, wie gern er ihr Lächeln mochte. Er musste ja wie ein liebestoller Idiot wirken.
    Für die Katzen , stellte er einen großen Napf an das Fußende des Bettes auf den Boden. Weiter weg würden sich die Katzen von Beth ohnehin nicht bewegen, aber verhungern lassen konnte er sie auch nicht. Wie wild sprangen Pebbles und Max vom Bett und drängten seine Hände beiseite, was Beth zum Lachen brachte.
    Mac lief ein Schauer über den Rücken. Als er sich umwandte , blickte er in ihr schönes Gesicht, welches durch das Fieber immer noch mit einer sanften Röte überzogen war.
    Umständlich setzte sie sich auf und er beeilt e sich, ihr das Tablett mit ihrem lauwarmen Tee und der Suppe über ihre Beine zu stellen.
    „Danke, das sieht gut aus. Ich weiß gar nicht, wie ich mich für d einen Service revanchieren soll“, sagte sie leise und lächelte ihn beinahe schüchtern an. Das war nun wirklich etwas Neues an ihr. Denn schüchtern oder um eine freche Antwort verlegen, war die Beth, die er bisher kannte, nun wirklich nicht.
    Gleichgültig, obw ohl innerlich alles in ihm schrie, er solle sich endlich über sie hermachen, zuckte er mit den Schultern. „Schon okay. Immerhin hast du dich um Pebbles und Max gekümmert. Ich war dir also sowieso etwas schuldig.“
    Sie lächelte mit einem Blick auf die Kätzchen, die sich ungestüm über ihr Futter hermachten. „Ich denke es geht ihnen ganz gut.“
    Mac seufzte. „Das ist schwer untertrieben. Ich fürchte, du hast zwei neue Haustiere an der Backe, tut mir leid.“
    Ihre großen goldbraunen Augen weiteten sich, was ihm ein Lächeln auf die Lippen zauberte, weil ihm in diesem Moment klar wurde, dass sie zweifellos die schönste Frau war, die er je gesehen hatte.
    Er deutete auf ihre Suppe, um sie von seinem Blick abzulenken, der ihr vermutlich gerade mitteilte, dass er sie wollte. „Du solltest deine Suppe e ssen, solange sie noch warm ist“, damit verschwand er aus ihrem Zimmer.
    Beth Herz schlug unnatürlich schnell in ihrer Brust. Egal wie sehr sie versuchte , sich auf die sich putzenden Kätzchen zu achten, glitt ihr Blick immer wieder nervös zum offenen Eingang ihres Schlafzimmers. Sie hörte Gepolter und die wildesten Flüche aus ihrem Wohnzimmer, der verwinkelte Bau des Apartments, ließ allerdings nicht zu, dass sie sehen konnte, was er da trieb.
    Sein Blick, als er ihr das Tablett mit der Suppe über ihre Beine gestellt hatte, jagte ihr noch immer die Schamesröte ins Gesicht. Auch wenn sie versuchte sich einzureden, dass er garantiert kein Interesse an ihr hatte, und das auch besser so war für sie beide, sprach sein Blick etwas ganz anderes aus.
    In seiner Gegenwart war die Stimme ihrer Vernunft wie weggezaubert. Nichts existierte mehr in ihrem Kopf, außer Geda nken an Mac. Seinen Duft, seinen starken männlichen Körper, seine intensiven schwarzen Augen und sein lässiges Grinsen.
    Sto pp! , ermahnte sie sich. Ihr Widerstand schmolz viel zu schnell und stetig mit Macs Anwesenheit. Sie mochte ihn und schlimmer noch, sie begehrte ihn. Schlimm genug, dass es ihr schon selbst auffiel, musste sie diese Tatsache so lange es ging vor Mac verheimlichen. Wie schwer konnte das schon sein? Schließlich würde er nicht für immer hier bleiben und ihre Grippe schien keine langwierige Angelegenheit zu werden.
    Mit einem lauten Knall, der die Kätzchen und Beth zusammenzucken ließ, sah sie Mac fluchend aus der Küche stolpern. Als er sah, dass sie ihn beobachtete, wich sein Stirnrunzeln einem Lächeln. „Weißt du,

Weitere Kostenlose Bücher