Liebe mich! Liebe mich!
“Oh, Jake, das ist nicht fair … Ich hätte nie geglaubt …” Sie keuchte und versuchte, ihn dichter an sich heranzuziehen.
“Soll ich aufhören?”, fragte er heiser, als ob er das noch könnte.
“Nein!”
Das war eindeutig. “Gut.” Erneut hob er sie auf die Arme und ging in sein Schlafzimmer.
In Jakes Schlafzimmer spendete nur eine Nachttischlampe ein wenig Licht.
Robin zitterte vor Verlangen, als Jake sie abgesetzt hatte, um seine Lippen dann sofort wieder auf ihre zu pressen. Als er nun ein Knie zwischen ihre Schenkel schob, bog sie sich ihm unwillkürlich entgegen.
Sie durfte ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren.
Sie atmete tief durch. Warum sollte sie nicht trotzdem seine Leidenschaft genießen? Solange sie wusste, was sie wollte …
Wieder küsste er sie tief und wild, und ihr wurden die Knie weich. Doch Jake hielt sie mit seinen starken Armen und ließ sie sanft aufs Bett gleiten.
Sie erwiderte seine Küsse mit Leidenschaft. Leidenschaftliche Küsse führten zu leidenschaftlichem Sex … und zu einem wunderschönen Baby.
Und nur darauf kam es an. Das war das Ziel.
Jake versuchte mit einer Hand sein Hemd aufzuknöpfen, riss es sich aber ungeduldig von den Schultern, als das nicht gleich gelang.
Sie legte ihre Hände auf seinen nackten Oberkörper. Er fühlte sich wunderbar an, hart und muskulös, und sie genoss es, dass sich seine Muskeln unter ihrer Berührung anspannten. Wie vor fünfzehn Jahren fühlte sie sich in seinen Armen sicher und geborgen, obwohl sie ihn heute vielleicht noch mehr begehrte als damals.
Jetzt versuchte er ihr Hemd aufzuknöpfen, bevor er es ebenfalls ungeduldig aufriss. Er schob hastig den feuchten Stoff zur Seite, um dann innezuhalten.
“Du bist so wunderschön”, flüsterte er. “Hast du eigentlich eine Ahnung, wie hart es für mich war, dich damals gehen zu lassen?”
Tatsächlich, es war hart für ihn gewesen. Er hatte damals so ruhig und gelassen gewirkt.
“Ich habe keine andere Frau jemals so sehr gewollt wie dich.” Er umschloss mit den Händen ihr Gesicht und küsste sie sanft.
Sie verzehrte sich nach ihm.
Ihr Ziel! Sie durfte ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren!
Sie ballte die Hände zu Fäusten. Sie war der Situation gewachsen. Sie würde sich nicht in ihn verlieben. Er küsste einfach nur so wahnsinnig gut.
Oh … seine Finger umkreisten ihre harten Brustspitzen … Sie konnte nicht mehr klar denken. Alles wurde unwichtig, nur noch die Berührung seiner Lippen, seiner Zunge, seiner Hände zählte.
Mit fliegenden Fingern öffnete sie den Knopf seiner Hose und zog den Reißverschluss auf.
“Robin!” Sein Griff wurde fester, und sie spürte sein Verlangen.
Schnell streifte er die Jeans ab und schob sich über sie. Mit seinem heißen festen Körper presste er sie in die Matratze. “Du machst mich wahnsinnig”, sagte er keuchend.
Sie bewegte sich rastlos unter ihm und flehte innerlich, bitte komm jetzt …
Er beugte sich etwas zur Seite, und sie hörte, dass eine Schublade aufgezogen wurde.
“Was ist, Jake?”
“Wir müssen uns schützen.”
“Nein!”
Er hielt in der Bewegung inne, drehte sich wieder zu ihr und sah sie scharf an. Seine Kiefermuskeln waren angespannt. “Du willst nicht?”
Sie schüttelte verzweifelt den Kopf. “Doch … nein …” Er lag immer noch auf ihr. Er brauchte nur in sie einzudringen. “Kein Kondom.”
“Was redest du da?”, sagte er erstaunt.
“Du brauchst kein Kondom.”
“Nimmst du die Pille?”
Sie schwieg.
Er biss die Zähne aufeinander. “Antworte mir.”
“Du brauchst kein Kondom”, wiederholte sie leise.
“Danach habe ich nicht gefragt.”
Jake strich ihr das Haar zurück, damit er Robins Hals sehen konnte. “Nimmst du die Pille?”
“Nein.”
Er starrte ihr in die Augen, blickte dann auf ihre Brüste und weiter tiefer auf ihre Hüften, dort, wo ihre Körper sich trafen. “Nein, ich kann das nicht. Ich begreife dich nicht. Du nimmst nicht die Pille, und ich soll trotzdem kein Kondom nehmen? Was soll das?”
“Später …” Sie schob die Hand nach unten.
“Nein, jetzt!” Mit eisernem Griff hielt er sie fest.
“Ich möchte ein Kind.”
“Was?”
“Ein Baby.”
“Deshalb das Ganze?” Er starrte sie ungläubig an.
Sie nickte langsam. “Ja.”
“Ein Kind von mir?”
Wieder nickte sie.
Er fluchte laut und warf sich auf den Rücken.
Wie kalt es ohne ihn war. Zitternd zog sie sich das feuchte Hemd über die Brüste. Immer noch schwieg er. Sein Atem
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