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Liebe mit Schuss

Liebe mit Schuss

Titel: Liebe mit Schuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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Popcorn mit Butter. Er brach den Kuss ab. Beide rangen nach Luft.
    Er blickte Jamie tief in die Augen. »Alles okay mit dir?«
    »Hab nur gerade gedacht, so muss sich eine Fledermaus fühlen. Die hängen auch immer mit dem Kopf nach unten.«
    »Siehst du? Du tust es schon wieder. Du denkst zu viel.«
    »Damit ist jetzt Schluss. Versprochen.« Jamie berührte ihre Schläfe mit zwei zusammengelegten Fingern und machte eine Bewegung, als würde sie einen Schlüssel umdrehen.
    Max grinste und küsste sie wieder. Jamie packte ihn am Kopf und drückte ihn heftig an sich. Er hielt inne, aber nur um mit den Lippen über ihr Gesicht zu wandern, über die geschlossenen Lider, den Hals. Sie erschauderte.
    Max presste sein Becken an sie. »Du machst mich wahnsinnig«, murmelte er. »Im einen Moment würde ich dir am liebsten den Hals umdrehen, im andern möchte ich mit dir vögeln, bis uns die Luft ausgeht.«
    Nun, ihr ging es ähnlich. Sie machte sich an seinen Hemdknöpfen zu schaffen, aber ihre Hände zitterten so sehr, dass sie die verdammten Dinger einfach nicht schnell genug aufbekam. Sie wurde immer ungeduldiger. Nein, jetzt reichte es: Sie packte zu und riss ihm das Hemd vom Leib, dass die Knöpfe nur so durchs Zimmer flogen.
    Beide blickten den fliegenden Knöpfen hinterher. »War sowieso nicht mein Lieblingshemd«, war alles, was Max sagte, bevor er mit einem Hechtsprung wieder abtauchte.
    Es ging alles so schnell. Jamie nahm nur nebenbei wahr, wie Max ihr die Sandalen auszog, wie er ihre Beine streichelte. Sie selber hantierte mittlerweile an seinem Gürtel herum, doch auch der wollte nicht gleich. Inzwischen hatten sich seine Hände unter ihren Rock geschoben und zerrten an ihrem Slip. Oh Mann, dachte sie noch, während er ihr das knappe Wäschestück auch schon schwungvoll herunterzog.
    »Verdammter Gürtel«, brummelte sie und zerrte frustriert daran herum.
    »Du hast fabelhafte Beine«, meinte Max anerkennend, kurz bevor er den Mund an die Innenseite ihres Schenkels drückte.
    »Danke«, stieß sie atemlos hervor.
    »Keine Ursache«, nuschelte er. Dann blickte er sie mit einem eigenartigen Ausdruck an. »Alles in Ordnung mit dir?«
    »Vielleicht sollten wir uns umdrehen. Bei mir rauscht’s in den Ohren. Zuerst hielt ich es für ein Zeichen von Leidenschaft, aber jetzt glaube ich, es liegt eher daran, dass mir das Blut in den Kopf schießt.«
    Max packte sie und drehte sie ohne weiteres um, sodass ihre Füße nun zum heruntergekrachten Kopfteil wiesen.
    »Schon besser«, stammelte sie.
    Aber Max sah und hörte nichts mehr. Er schob ihren Rock hoch und küsste sich an ihrem Bein entlang nach oben. Dann berührte er sie sanft mit der Zunge, und Jamie stöhnte auf.
    Flohsack jaulte laut auf.
    Max hob den Kopf. »Du kommst jetzt mit mir, Junge«, befahl er streng.
    Der Hund folgte ihm in die Küche, wo Max den Schinken aus dem Kühlschrank nahm und Flohsack samt Verpackung vor die Füße klatschte. Dann lief er wieder zurück, machte die Tür zu und schloss sicherheitshalber gleich noch ab.
    »Flohsack genehmigt sich noch einen kleinen Imbiss«, sagte er, während sein Blick hungrig über Jamies entblößten Körper glitt. »Und wir auch.« Er machte Anstalten, sich die Hose auszuziehen. Irgendwo im Haus läutete ein Telefon.
    Jamie blinzelte hektisch, um wieder einen einigermaßen klaren Kopf zu bekommen. »Telefon!«, krächzte sie mühsam.
    Max erstarrte, schüttelte sich und rannte dann aus dem Zimmer. Sein Handy lag auf dem Wohnzimmertisch. Er drückte auf einen Knopf. »Hallo?« Er keuchte, als hätte er einen Dauerlauf hinter sich.
    »Max Holt?«
    »Am Apparat.«
    »Hallo, Max. Hier spricht Nicholas Santoni.«
    Jamie wälzte sich aus dem Bett, zog ihren Rock herunter und ging ins Wohnzimmer. Max hatte das Handy am Ohr. Sein Gesichtsausdruck verriet ihr sofort, dass etwas nicht stimmte. »Ich höre«, sagte Max.
    Jamie wartete mit angehaltenem Atem. Flohsack erhob sich und trottete zu ihr. Kurz darauf legte Max auf.
    »Was ist los?«, fragte Jamie. Sie fürchtete sich fast vor der Antwort.
    »Das war Nick Santoni. Er hat Dave.«
    »Was? Oh mein Gott! Ist Dave –«
    »Er lebt, aber er ist verletzt. Einer von Santonis Dobermännern hat ihn erwischt.«
    »Oh nein!«, stöhnte Jamie und schlug die Hände vors Gesicht.
    Max rieb sich die Stirn, während er gleichzeitig eine Nummer wählte.
    Jamie sah Max an. »Woher wusste Santoni, wie du zu erreichen bist?«
    »Er hat von Daves Handy angerufen. Meine Nummer ist

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