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Liebe ohne Schuld

Liebe ohne Schuld

Titel: Liebe ohne Schuld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Coulter
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freute sich riesig über diese spontane Geste und war bester Laune, als sie später mit dem Mittagessen zurückkehrte.
    Schweigend beobachtete Burke, wie Arielle ihr Nachthemd nahm und hinter dem chinesischen Wandschirm in der Ecke des Raums verschwand. Blödes Ding, dachte er seufzend. »Arielle! Beeile dich, ich bin so einsam!«
    Als sie schließlich in ihrem schneeweißen Nachthemd erschien, sah er sie nur an. »Wie wunderschön du bist!«
    »Soll ich dir nachher wieder deinen Rücken massieren?« fragte sie, während sie die Haarnadeln löste.
    »O ja, sehr gern!« Bei diesem Gedanken durchfuhr es ihn glühendheiß, doch er nahm sich zusammen und beobachtete statt dessen, wie Arielle ihre roten, schimmernden Locken bürstete.
    Kurze Zeit später setzte sie sich zu ihm auf die Bettkante. »Ich muß mir deine Schulter ansehen und den Verband wechseln.« Sie küßte ihn auf die Nasenspitze. »Keine Angst, ich werde vorsichtig sein.«
    Er litt schweigend, doch nicht weil er Schmerzen gehabt hätte, sondern weil er ihren zarten Lavendelduft kaum ertragen konnte, als sie sich nahe an ihn lehnte und sich über seine Wunde beugte.
    »Ich kann weder Schwellung noch Rötung entdecken offenbar heilt alles bewundernswert schnell! Ich werde nur einen leichten Verband auflegen.« Nachdem sie damit fertig war, bat sie ihn: »So, jetzt lege dich auf den Bauch! Aber schön langsam!«
    Als Arielle das Leintuch bis zu Burkes Hüften herunterzog, spannte er alle Muskeln und wartete auf die Berührung ihrer Hände. Doch er mußte sich gedulden.
    Irgendwann sagte sie mit ganz weicher, fast ein wenig träger Stimme: »Du bist wirklich wunderschön, Burke!«
    In diesem Augenblick spürte er ihre Hände und stöhnte.
    »Ich hatte große Angst, daß du sterben könntest«, flüsterte Arielle, während ihre Massage in immer zärtlicheres Streicheln überging. »Anfangs war ich fast böse, daß du mich gerettet hast, denn ich hätte es nicht ertragen, dich zu verlieren! Du bist der bessere Mensch von uns beiden …«
    »Was sagst du da?« Empört fuhr er in die Höhe.
    »Bleib liegen!«
    »Dann sag nie wieder etwas so Dummes! Verdammt, du bist meine Frau, und zufällig liebe ich dich mehr als alles andere auf der Welt, mich eingeschlossen! Hast du das verstanden?«
    Statt einer Antwort beugte sie sich über ihn und küßte ihn auf den Rücken. Sie fing ganz oben an und arbeitete sich langsam nach unten vor.
    »O, Gott!« stöhnte er und ballte die Fäuste. Dann fühlte er, wie sie das Tuch bis zu seinen Kniekehlen hinunterschob, und spürte einen kühlen Luftzug auf seiner Haut. »Arielle! «
    »Sei einfach still!« flüsterte sie an seinem Rückgrat, während ihre Hände über sein Hinterteil und die Oberschenkel wanderten.
    Er keuchte, seine Erregung steigerte sich und dann spannten sich alle Muskeln. Sein Magen vibrierte, während sich ihre Finger ganz sanft zwischen seine Schenkel schoben und ihn berührten, so daß er zu zerplatzen meinte. Dann folgte ihr Mund den Händen.
    »Du bist so schön«, hörte er sie flüstern und fühlte dabei ihren warmen Atem an den Innenseiten seiner Schenkel. »So ganz anders als ich!« Dann rutschte sie zur Seite. »Komm, laß mich dich umdrehen!«
    »Weshalb?«
    »Weil ich auch deine Vorderseite bewundern möchte. Ich will dich überall küssen!«
    Burke traute seinen Ohren nicht, doch schließlich war es geschafft, und er lag leicht keuchend auf dem Rücken. Als Arielle ihn nur schweigend betrachtete, schwoll sein Glied an, wurde feucht und zuckte immer wieder ihr entgegen. »Findest du mich häßlich?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Nein, überhaupt nicht!« Dann berührte sie sein Glied erst vorsichtig und umfaßte es schließlich ganz. »So warm und so lebendig!«
    Als sie den Kopf herunterbeugte, hielt er den Atem an. Er konnte es nicht glauben! Er wollte nicht, daß sie meinte, sie müßte …
    Laut stöhnte er, als sich ihr weicher Mund um ihn schloß und sich ihre Haarmähne über seinen Bauch und seine Hüften breitete. Es mußte aufhören, wenn er nicht jede Kontrolle verlieren wollte! Energisch packte er ihr Haar. »Du mußt aufhören!« keuchte er heiser. »Bitte, Arielle!«
    Sie hob den Kopf. »Und weshalb?«
    »Weil ich dich spüren möchte. Ich möchte, daß du dich auf mich setzt.«
    »Oh, das gefällt mir! Ich spiele gern mit dir!« Verschmitzt lächelte sie ihn an und ließ ihn ihren weißen Schenkel sehen, als sie über ihn kletterte. Sekunden später fiel das weiße Nachthemd wie ein

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