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Liebe ohne Schuld

Liebe ohne Schuld

Titel: Liebe ohne Schuld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Coulter
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Crange in Northumberland auf Hochglanz zu trimmen. Er braucht einfach etwas, womit er sich beschäftigen kann.«
    »Außerdem werden sie ja noch das Baby bekommen.«
    »Du hast recht, das wird auch allerhand Unruhe mit sich bringen, wenn ich an Kindermädchen, Lehrer und Erzieherinnen denke.«
    »Glaubst du, daß er Nesta liebt? Sie ist ganz deiner Meinung und hat begriffen, daß er die Abwechslung liebt und den Sex. Sie hat gesagt, daß sie ihn nur damit hat halten können.«
    Burke warf den Kopf in den Nacken und lachte aus vollem Hals. »Sie hat dich bestimmt nur aufgezogen, Arielle! Alec ist ein Gentleman. Er würde seine Frau niemals verlassen.«
    »Nein, das vielleicht nicht«, entgegnete Arielle gedankenvoll, »aber er könnte aufhören, sie zu lieben.«
    »Siehst du dafür irgendwelche Anzeichen?«
    Arielle schüttelte den Kopf. »Du hast recht, aber trotzdem mache ich mir immer wieder Sorgen um sie.«
    »Ich bin davon überzeugt, daß Alec tun wird, was in seinen Kräften steht. Bestimmt wird er uns Bescheid geben, sobald das Baby geboren ist.« Er bemerkte, daß sie ein wenig traurig aussah. »Weshalb machst du so ein trauriges Gesicht? Du wirst die beiden doch bald wiedersehen, und dann wirst du Tante sein.«
    »Ja, das stimmt!« erwiderte sie lächelnd, doch sofort wurde sie wieder ernst. »Im Augenblick habe ich mich allerdings gefragt, wo Dorcas wohl steckt. Ob sie noch lebt?«
    »Wenn sie tot wäre, hätte man sie bestimmt inzwischen gefunden. Wir werden so lange suchen, bis wir Erfolg haben.«
    Einige Zeit später hatte Arielle ihre Sorgen vergessen. Sie lag mit gespreizten Beinen rücklings auf dem Bett. Burke kniete vor ihr und liebkoste sie mit den Händen, wobei er jede Regung ihres ausdrucksvollen Gesichts genauestens beobachtete.
    »Arielle!«
    Sie stöhnte wohlig und öffnete langsam die Augen.
    »Jetzt werde ich etwas tun, was dir ganz bestimmt gefällt. Warte …« Er packte ihre Hüften und hob Arielles Körper seinem Mund entgegen.
    Seine rauhe, heiße Zunge konzentrierte Arielles Gefühle auf einen einzigen, winzigen Punkt. Schmerzhafte Schauer durchzuckten sie, und sie wäre bestimmt gestorben, wenn er aufgehört hätte. Doch Burke hielt immer denselben Rhythmus ein, bis sie schließlich laut aufschrie und sich nicht anders zu helfen wußte, als ihre Finger in seine Schulter zu krallen. Er genoß jeden ihrer Schreie, jedes Aufbäumen ihres Körpers, und als sie sich ganz langsam beruhigte, drang er mit einem einzigen Stoß in sie ein und erstickte ihren Lustschrei mit seinen Lippen.
    »Oh, wie wunderbar!« rief Arielle.
    »Ja, da kann ich dir nur zustimmen.« Er packte sie fester, doch sofort stöhnte er, weil seine Schulter schmerzte. »Warte, ich muß dich ein bißchen anders hinlegen! So, jetzt ist es besser.«
    »Du solltest nicht ganz so gierig sein …«
    Er lachte leise. »Wenn ich es nicht wäre, wärst du ganz schön enttäuscht. Das mußt du zugeben.«
    Statt einer Antwort küßte sie seine Schulter und schmiegte sich an ihn. »Manchmal glaube ich, daß ich träume. Und diesen Traum verdanke ich dir. Ein anderer Mann würde mir niemals soviel Unabhängigkeit gestatten. Du allein hast diesen Traum Wirklichkeit werden lassen, und dafür danke ich dir.«
    Seine Stimme klang rauh. »Und wenn mein Samen in dir wächst – wird dieses Kind dann auch nur ein Traum sein?« Er spürte, wie sich ihre Brüste an ihm rieben.
    »Ein Kind?« fragte sie, während sie ihm einen leichten Kuß auf die Lippen hauchte. »Das gehört uns beiden. Ich glaube, das ist etwas sehr Reales, oder nicht?«
    »Besonders, wenn es aufwacht und nach Nahrung schreit! Hör auf, dich so zu bewegen. Ich platze nämlich sonst …«
    »Also gut.«
    »Also was?«
    »Dann platze! Ich möchte es gar zu gern erleben!«
    Er drängte sich gegen sie und immer weiter in sie hinein, bis ihr Atem, ihre Hitze und ihre schweißnassen Körper ineinander verschmolzen. Sie stöhnte in seinem Mund und umschlang seinen Körper so fest, daß Burke bereits ahnte, wie sehr seine Schulter danach schmerzen würde. Lange versuchte er, sich zurückzuhalten, doch als ihn schließlich die Leidenschaft übermannte, hörte er die unglaublichsten Worte, so leise, daß er zuerst seinen Ohren nicht trauen wollte. »Ich liebe dich, Burke.«
    An allem war nur diese dämliche Gans schuld, dachte Geordie, während er sich die Hände an der Hose abwischte und ausgiebig fluchte. Miß Arielle hatte vor einiger Zeit ein Dutzend bestellt, und zwar sechs

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