Liebe ohne Schuld
Arielle?«
Schweigend öffnete sie Burkes Hemdknöpfe und betastete dann seine nackte Brust, als ob sie seinen Körper auswendig lernen wollte. Lächelnd sah sie zu ihm auf, während er eilig seine Jacke abstreifte und sie auf dem moosigen Boden ausbreitete. Dann entkleideten sie einander, doch ihre Bewegungen waren so hektisch und ungeschickt, daß sie immer wieder lachen mußten. Während Burke seine Stiefel abstreifte, sank Arielles letzter Unterrock zu Boden. Burke hielt inne und sah Arielle lange an. Dann streckte er schließlich seine Hand aus und umfaßte ihre Brust. Mit geschlossenen Augen wog er sie in der Hand. »Wie wunderschön!« flüsterte er beinahe andächtig. Dann umfaßte er beide Brüste und lächelte Arielle an, während seine Daumen sanft ihr Brustwarzen massierten. Schließlich zog er sie mit einer Hand an sich, während die andere über ihren weichen Bauch strich. Als sie sich endlich in Arielles heißer, weicher Scham vergrub, stöhnte Burke aus tiefster Seele auf.
»Ich fühle mich irgendwie seltsam«, sagte Arielle, wäh rend sie sich an Burkes Schultern klammerte. Während er sie küßte, fühlten seine Finger ihre wachsende Erregung. Sie bewegte sich ganz instinktiv und als sie leise keuchte, zog er sich von ihr zurück, denn sie sollte begreifen, daß er nichts ohne ihre Zustimmung tun wollte. Ihre Augen glänzten, ihre Lippen waren leicht geöffnet und in raschen Atemzügen hob und senkte sich ihre Brust. Als sie die Zärtlichkeit und das unverhüllte Verlangen in seinen Augen las, öffnete sie nur ganz einfach die Arme für ihn. »Burke.« Umarmt sanken sie zu Boden.
»Du wirst niemals mehr Angst haben müssen«, mur melte er, bevor er sie küßte. Als seine Zunge sich sanft und zärtlich zwischen ihre Lippen drängte und seine Finger wieder ihr Spiel begannen, schrie Arielle leise auf und zuckte ihm mit den Hüften entgegen. Dann küßte er ihre Brüste und fühlte ihre Reaktion. »Ah, das gefällt dir offenbar!« murmelte er, während sein heißer Atem über ihre Haut strich.
»Ja, ein wenig«, japste sie und meinte zu vergehen, als er ihre Warze in den Mund nahm und daran saugte. Mächtige, unwiderstehliche Gefühle schüttelten sie, bis ihr Schrei in seinem Mund explodierte. Jetzt streichelten seine Finger sie rhythmisch und versetzten ihren Körper in gierige Bewegungen, die ihm ihre Sehnsucht verrieten. Die Gefühle steigerten sich bis zur Unerträglichkeit, ihr Körper bäumte sich in wilder Verzweiflung auf und schließlich schrie sie laut seinen Namen, bevor sie sich den lustvollen Wellen ihres Höhepunkts überließ. Voller Zufriedenheit hatte Burke jede ihrer Reaktionen beobachtet und wußte, daß Arielle von nun an unwiderruflich ihm gehörte, und zwar für immer.
Nachdem das wilde Zittern ihres Körpers ein wenig abgeklungen war, legte er sich über sie und drang wortlos und ohne Vorwarnung mit einem mächtigen Stoß in sie ein. Als er ihr Jungfernhäutchen durchstieß, preßte er Arielle fest an sich und erstickte ihren kleinen, überraschten Aufschrei. Als er tief in ihr war und ihr enges, heißes Fleisch ihn umgab, stützte er sich auf die Ellenbogen hoch und sah sie an. Ihre Haut war schweißüberströmt und glänzte, und der Geruch nach Moos, Schweiß und Ahornblättern stieg ihm in die Nase.
»Sieh mich an!«
Sie öffnete die Augen.
»Tut es weh?«
Arielle hob die Hand und strich zärtlich über sein Gesicht. »Nein, überhaupt nicht. Du bist wunderschön, Burke.«
Er zitterte und mußte die Augen schließen, weil sie die unglaublichsten Gefühle in ihm weckte. Sie war so eng und klein – er biß die Zähne zusammen. »Beweg dich nicht! Bitte!«
»So? Ich fühle dich ganz tief in mir!«
»O Gott!« stieß er hervor, doch es war längst zu spät, viel zu spät. Er hätte sie gern noch einmal erregt, um ihr noch mehr von sich selbst zu geben. Doch es überkam ihn, es riß ihn zurück und er ergoß sich ganz tief in ihr, bevor er über ihr zusammenbrach.
Achtzehntes Kapitel
»Burke?« Ihre Stimme klang süß, sanft und sehr verletzlich. »Was ist mit mir geschehen?«
Als er wieder zu Atem gekommen war, stützte er sich auf die Ellenbogen. Verwirrtes Haar umgab ihr Gesicht, ihre Augen strahlten und ihr Mund war so weich, daß er sie einfach küssen mußte. Mühsam hielt er sein Gleichgewicht und versuchte zu ignorieren, daß er immer noch tief in ihr steckte und bereits wieder Sehnsucht nach ihr hatte.
»Was mit dir geschehen ist? Du hast mich
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