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Liebe - stürmisch wie Herbstwind

Liebe - stürmisch wie Herbstwind

Titel: Liebe - stürmisch wie Herbstwind
Autoren: Maxime Sullivan
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getan hatte, als sie vor der Verabredung mit Joel die Treppe hinuntergekommen war, in dem eng anliegenden Kleid, das sie mit Erica gekauft hatte. Sie hatte bei dem Kauf eher an Blake als an Joel gedacht und dann auch prompt seine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Doch an diesem Abend sah er sie nicht nur aufmerksam, sondern voll Verlangen an. Und in dem Wissen, was gleich geschehen würde, überlief es Samantha siedend heiß.
    „Komm her zu mir“, sagte Blake weich, als sie auf der untersten Stufe angekommen war. Und wie von einem unsichtbaren Band gezogen, ging sie quer über den Teppich auf ihn zu. Lächelnd musterte er sie von oben bis unten. „Der Knopf fehlt immer noch“, murmelte er.
    „Das hast du gemerkt?“
    „Ja. Er ist heute Morgen abgesprungen, als ich dich auf den Waschtisch gehoben habe.“
    „Ich wusste nicht, dass dir das aufgefallen ist.“
    „Ich erinnere mich an alles, was heute Morgen passiert ist.“ Er streckte die Arme aus, und Samantha schmiegte sich an ihn. „Du bist so verdammt sexy, Samantha Thompson“, flüsterte er ihr ins Ohr und zog sie fest an sich. Sie spürte, dass er bereits voll erregt war und erbebte. „Hast du immer noch den Eindruck, dass ich mein Verlangen so einfach an- und abschalten kann?“
    Heiß und hart drückte er gegen ihren Bauch, und ihr wurde fast schwindelig vor Verlangen. „Nein“, flüsterte sie kaum hörbar.
    „Diesmal gibt es kein Zurück“, versicherte er ihr ebenso leise.
    „Nein. Küss mich, Blake!“
    Er tat es. Nicht einmal, sondern zweimal, dreimal … lang und tief. Dann hob er den Kopf und sah ihr in die Augen. Ernst erwiderte sie seinen Blick. „Ich möchte dich gern hier vor dem Kamin lieben.“ Er wies auf zwei große Kissen, die er auf den Läufer vor den Kamin gelegt hatte. „Komm, leg dich da hin. Aber sei vorsichtig mit deinem Kopf.“
    Zu spät dachte sie: Ich bin bereits dabei, den Kopf zu verlieren … Wie auch nicht, wenn sie erlebte, mit welcher zärtlichen Vorsicht er ihr half, sich auf den Teppich zu legen.
    Dann richtete er sich auf und sah auf sie hinunter, wie sie dalag im goldenen Feuerschein: die personifizierte Verführung. „Du hast noch deinen Slip an“, bemerkte er und lachte leise, als sie erschreckt den Kopf hob und sah, dass ihr Nachthemd vorn auseinanderklaffte. „Ja, den hatte ich noch ausziehen wollen …“
    „Dabei helfe ich dir gern.“ Wieder lachte er leise. „Aber nicht gleich.“
    Ihr wurde heiß vor Begierde. „Blake, lass mich nicht so lange warten. Bitte, zieh dich aus …“
    Sofort zog er sich den Pullover über den Kopf, zusammen mit dem T-Shirt, das er darunter trug. Dann schlüpfte er aus den Schuhen und griff nach der Gürtelschnalle.
    Er zögerte.
    „Auch die Hose, bitte …“ Endlich wollte sie ihn nackt und in seiner ganzen männlichen Schönheit sehen. Vor Erregung war ihr der Mund trocken, und wieder befeuchtete sie sich schnell die Lippen.
    Doch er ließ die Gürtelschnalle wieder los. „Noch nicht …“ Behutsam ging er neben Samantha auf die Knie und nahm ihren Anblick in aller Ruhe in sich auf, als wolle er ihn für alle Zeiten in seiner Erinnerung verankern. Doch dann hielt Samantha es nicht mehr aus, streckte die Hand aus und strich ihm über die nackte Brust.
    „Noch nicht“, wiederholte er und hielt schnell ihre Hand fest. Dann beugte er sich vor und fing mit quälender Langsamkeit an, das Nachthemd aufzuknöpfen. „Danach habe ich mich den ganzen Tag gesehnt“, sagte er leise und drückte ihr kleine Küsse auf den Hals, die nackte Schulter und den Brustansatz.
    Dann richtete er sich wieder auf, atmete tief durch und knöpfte das Nachthemd weiter auf, bis sich ihre Brüste seinen Blicken darboten. Sofort war er wieder über ihr, liebkoste die prallen Brüste und die harten Spitzen, indem er sie mit Zunge und Lippen reizte, an ihnen saugte, sie umrundete …
    „Oh, Blake!“ Samantha keuchte und hob sich ihm entgegen. „Ich …“
    „Immer mit der Ruhe, meine Schöne“, flüsterte er, richtete sich auf und öffnete noch zwei Knöpfe, sodass ihr flacher Bauch sichtbar war. Mit beiden Händen strich er ihr über die Brüste, über den Bauch, löste dann auch die letzten Knöpfe, und Samantha lag nackt bis auf den winzigen Slip vor ihm.
    „Du bist so schön.“ Er klang beinahe andächtig, und spielerisch schob er den Zeigefinger unter das Spitzengummi, um ihr dann den Slip über die langen Beine zu ziehen. Als er ihr daraufhin sanft die Oberschenkel spreizte,
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