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Liebe - stürmisch wie Herbstwind

Liebe - stürmisch wie Herbstwind

Titel: Liebe - stürmisch wie Herbstwind
Autoren: Maxime Sullivan
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hielt sie erwartungsvoll den Atem an.
    „So wunderschön“, murmelte er, während er sie sanft berührte. „Magst du das?“
    „Oh, ja …“, stieß sie leise hervor.
    Als er mit den Fingern tiefer vordrang, sich zurückzog und sie dann endlich dort berührte, wo sie am empfindlichsten war, stöhnte sie laut auf und drückte sich gegen seine Hand. „Und das?“
    „Blake, ich …“ Sie erstarrte, als er die Hände unter ihren Po schob, ihn anhob und sich gleichzeitig vorbeugte. Dann spürte sie seine Lippen, aber nur kurz, denn er hob noch einmal den Kopf und sah sie an, mit einem Blick, der ihre Erstarrung sofort löste und sie willenlos machte. „Blake, bitte … Ich …“
    Wieder senkte er den Kopf, und sie spürte, wie er sie mit Lippen und Zunge streichelte, kitzelte, reizte. Er drang immer wieder vor, bis sie aufschrie, sich aufbäumte und seinen Kopf mit beiden Händen fest an sich drückte. Dann ließ sie sich keuchend zurücksinken, lachend und weinend zugleich.
    „Oh, Blake, das war so …“ Sie atmete schwer und schloss die Augen, sodass sie kaum wahrnahm, dass er aufgestanden war und sich jetzt der Hose entledigte, nachdem er ein Kondom aus der Tasche genommen hatte. Als sie die Augen wieder öffnete, beobachtete sie fasziniert, wie er sich routiniert schützte und sich dann wieder zwischen ihre Beine senkte. Zärtlich und erregend zugleich strich er mit den Lippen über die Innenseite ihres Oberschenkels, kitzelte mit der Zungenspitze ihren Bauchnabel und küsste sie schließlich voll Verlangen auf den Mund.
    Und dann war er plötzlich in ihr.
    Sie hatte kaum bemerkt, wie er in sie eingedrungen war. Aber jetzt bewegte er sich in ihr – welch ein unglaubliches Lustgefühl! Er war in ihr, ihre Körper waren eins. Wie lange hatte sie darauf gewartet. Mit wachsender Leidenschaft reagierte sie auf jede seiner Bewegungen, nahm und gab in einem sich stetig steigernden Rhythmus. Und ohne es verhindern zu können, riss die Begierde sie mit sich. Sie zitterte am ganzen Körper, als sie den überwältigenden Höhepunkt erlebte.
    „Ja, so ist es richtig …“ Ein letztes Mal drang er in sie ein, presste ihren bebenden Körper an sich und folgte ihr.
    Etwas später lag Samantha erschöpft, aber tief befriedigt auf den Kissen und sah Blake nach, als er in Richtung Badezimmer ging. Er hatte ihr eine leichte Decke übergeworfen, denn das Feuer war schon ziemlich weit heruntergebrannt.
    Wie sexy er von hinten aussah mit dem breiten kräftigen Rücken und dem kleinen muskulösen Hintern. Lächelnd schloss sie die Augen. Sie konnte kaum glauben, dass sie gerade Sex mit Blake gehabt hatte. Noch nie hatte sie sich so gut gefühlt. Blake war ein traumhafter Liebhaber, leidenschaftlich, fantasievoll und sanft zugleich. Er war auf sie eingegangen, hatte sie aber auch gefordert. Was für ein wunderbarer Mann.
    Plötzlich merkte sie, dass sie kurz davor war, in Tränen auszubrechen. Ihre Gefühle waren in Aufruhr, denn war das eben nicht so viel mehr als nur Sex gewesen? Erst jetzt erinnerte sie sich an das bohrende Gefühl von Unzufriedenheit und Enttäuschung, als sie die Treppe hinaufgegangen war, um sich das Nachthemd anzuziehen. Da sie aber unbedingt mit ihm hatte schlafen wollen, hatte sie diese Empfindungen schnell unterdrückt.
    Samantha erkannte, dass nur Sex um des Sexes willen sie nie wirklich befriedigen könnte. Das hier war mehr gewesen, auch Blake hatte das gespürt, da war sie sicher. Warum sonst hatte er nicht schon am Morgen die Gelegenheit genutzt, als sie sich ihm geradezu an den Hals geworfen hatte? Da er geglaubt hatte, er wäre der erste Mann für sie, hatte er sich zurückgehalten, weil er sie vor sich selbst schützen und ihr nicht wehtun wollte. Und jetzt hatten sie Sex gehabt, ohne sich zu lieben. Aber er fühlte Verantwortung für sie und respektierte sie, und das war ihr mindestens genauso wichtig.
    In diesem Augenblick hörte sie ihn zurückkommen und wischte sich vorsichtshalber schnell noch einmal über die Wangen. Er durfte nicht wissen, was in ihr vorging, denn sonst würde er denken, sie sei nicht fähig, mit einer rein sexuellen Beziehung umzugehen.
    Er sah sie mit diesem Lächeln an, dem sie nie widerstehen konnte, ließ sich neben sie sinken und küsste sie. „Na, wie fühlst du dich?“, fragte er leise und sah ihr tief in die Augen.
    „Sehr gut“, flüsterte sie und ließ den Blick über seinen aufregenden Körper gleiten.
    „Gut.“ Er hob einen Zipfel der Decke an, kroch
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