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Liebeserwachen in Virgin River

Liebeserwachen in Virgin River

Titel: Liebeserwachen in Virgin River Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Carr
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noch einmal lieben …“
    Er lächelte. „Du kannst es mir auch jetzt gleich verraten. Sag mir, was du dir wünschst, Liebling.“
    „Erst wenn du mir auf Gedeih und Verderb ausgeliefert bist“, erwiderte sie grinsend.
    „Erzähl es mir. Erzähl es mir jetzt, dann kann ich dir den Wunsch erfüllen und mich den ganzen Tag darauf freuen, wie du es mir danken wirst.“
    Sie schüttelte den Kopf und runzelte leicht die Stirn. „Es könnte sein, dass es etwas ist, was du mir nicht geben kannst, Clay. Vielleicht ist es zu viel. Du hast deinen Sohn, und Gabe ist sogar schon fast erwachsen. Ein Mann ist er jetzt schon. Für mich wird Gabe auch immer wie ein Sohn sein, dennoch hätte ich gern ein eigenes Kind. Ein Kind mit dir. Vielleicht ist das aber auch eine Sache, die wir mit Gabe besprechen sollten. Es könnte ihm ernsthaft zu schaffen machen.“
    Lächelnd zeichnete Clay mit einem Finger die Kontur ihres Kinnes nach. „Ich hätte gerne ein kleines Mädchen, das die gleichen zauberhaften blauen Hexenaugen hat wie du.“
    „Da ich in die Familie Tahoma einheirate, ist das wohl eher unwahrscheinlich.“
    „Man soll nie die Hoffnung verlieren“, meinte er und küsste sie zart.
    „Dann ziehst du es also in Erwägung?“
    „Ich verspreche es dir. Bei Gabe war ich eigentlich zu jung, um Vater zu sein. Damals war es schwierig, aber ich glaube, jetzt bin ich besser vorbereitet und werde auch mehr Zeit für das Kind haben, um nichts zu verpassen.“
    „Danke, Clay. Ich hatte gehofft, dass du Ja sagst.“
    „Lilly, wenn ich könnte, würde ich dir den Mond schenken, und ich bin sicher, das weißt du.“
    „Wie konnte ich nur so viel Glück haben, dich zu finden? Du bist der beste Mann, den ich mir vorstellen kann, und obendrein auch noch der schönste.“
    Sein Mund lag schon fast auf ihren Lippen, als er flüsterte: „Wir müssen die Hochzeit bald hinter uns bringen, damit wir unser kleines Navajo-Hopi in Angriff nehmen können. Ich bin ganz verrückt nach dir und stehe dir jederzeit zur Verfügung.“
    Sie lachte über ihn. „Das ist mir bewusst. Versprich mir, dass sich das nach der Hochzeit nicht allzu sehr ändern wird.“
    „Ich glaube, das ist ein Versprechen, das ich auf jeden Fall halten kann.“
    Als sie ein Räuspern hörten, wandte Clay sich zur Stalltür um.
    „Verzeihung, ich wollte nicht stören“, entschuldigte sich Colin Riordan.
    Clay lachte, und nachdem er Lilly einen sittsamen, aber liebevollen Kuss auf die Stirn gegeben hatte, ließ er sie los. „Wahrscheinlich ist es gut, dass Sie kommen, Colin, so haben Sie verhindert, dass ich mich weiter unprofessionell verhalte.“ Er ging um das Pferd herum und reichte Colin die Hand. „Darf ich Sie mit meiner Verlobten Lilly bekannt machen. Sie haben uns dabei überrascht, während wir über die Hochzeit gesprochen haben. Das macht mich immer ganz unruhig.“
    „Sie meinen nervös?“, fragte Colin.
    Lilly schmunzelte und gesellte sich zu den beiden. „Freut mich, Sie kennenzulernen, Colin. Und nein, Clay ist nicht nervös.“
    „Ich will, dass es offiziell wird“, bestätigte Clay, „damit Lillys Großvater endlich aufhört, mir böse Blicke zuzuwerfen, und mein Sohn, der gerade die Highschool abgeschlossen hat, es lässt, mich zu piesacken.“
    „Ich verstehe. Ist es denn bald so weit?“
    „Ein bisschen dauert es noch. Im Sommer. Wir feiern zu Hause in der Navajo Nation, wo ich mehr Familie habe, als ich anderswo unterbringen kann. Wie ist es Ihnen inzwischen ergangen?“
    „Ausgezeichnet“, antwortete Colin. „Ich bin hergekommen, um auf Ihr Angebot zurückzukommen, Clay. Sie hatten erwähnt, dass ein Cousin von Ihnen eine Galerie besitzt. Wenn er einverstanden ist, würde ich mich gerne mal mit ihm unterhalten und mich von ihm beraten lassen, ob mit meinen Arbeiten etwas anzufangen ist.“
    „Ach richtig, Ihre Tiergemälde. Natürlich, ich glaube ich habe eine Karte von ihm hier. Entschuldigen Sie mich einen Moment.“ Clay eilte davon und ließ Colin mit Lilly allein.
    „Ihre Schwägerin Shelby ist eine Freundin von mir. Wir sind ein paarmal zusammen ausgeritten“, erklärte Lilly. „Sie hat von Ihnen und Ihrer erstaunlichen Arbeit erzählt. Wie gefällt Ihnen die Gegend hier?“
    „Besser als erwartet. Es ist wirklich ein ganz besonderer Platz.“
    „Freut mich, dass Sie sich hier wohlfühlen. Sie haben also vor, sich mal mit Shiloh zu unterhalten.“
    „Shiloh?“
    „Clays Cousin, der Künstler. Der Name stammt wohl aus

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