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Liebesnacht mit einem Mörder

Liebesnacht mit einem Mörder

Titel: Liebesnacht mit einem Mörder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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und effizient, ohne Zeit oder auch nur eine Bewegung zu vergeuden, ihre Haare und ihren Körper wusch. »Außerdem kommen die Leute traditionsgemäß zu derartigen Festen immer etwas später.«
    »Trotzdem werde ich pünktlich fertig sein.« Sie zischte, als ihr das Shampoo in den Augen brannte. »Ich habe meinen Hauptverdächtigen verloren und fange deshalb noch mal ganz von vorne an.« Sie sprang aus der Dusche, trat vor die Trockenkabine und hielt urplötzlich inne. »Verdammt, soll ich dieses Zeug in meine Haare schmieren, wenn sie nass sind oder trocken?«
    Da er sich denken konnte, welches Zeug sie meinte, nahm Roarke die Tube aus dem Regal und drückte etwas von dem Gel in seine Hand. »Okay, lass mich das machen.«
    Während er ihren Kopf massierte, hätte sie vor Wohlbehagen am liebsten geschnurrt. Doch dann kniff sie die Augen zusammen und blinzelte ihn argwöhnisch an. »Spiel keine Spielchen mit mir, Kumpel. Dafür ist jetzt wirklich keine Zeit.«
    »Ich weiß nicht, wovon du sprichst.« Er wählte eine andere Tube und gab großzügig von der darin enthaltenen Körpermilch in seine Hände. »Ich helfe dir lediglich, fertig zu werden«, versicherte er, als er seine Hände über ihre Schultern und ihre Brüste gleiten ließ. »Denn du wirkst ein wenig erschöpft. «
    »Hör zu – « Übergangslos schloss sie die Augen und seufzte, als seine Hände über ihre Hüften und ihre Kehrseite glitten, vor Wonne auf. »Ich glaube, du hast eine Stelle vergessen.«
    »Wie unachtsam von mir.« Er neigte seinen Kopf, schnupperte an ihrem Hals und knabberte vorsichtig daran. »Hättest du vielleicht Lust, mit erheblicher Verspätung auf unserer Party zu erscheinen?«
    »Allerdings. Aber das wird nicht passieren.« Sie entwand sich ihm und sprang in die Kabine. »Aber vergiss ja nicht, nachher dort weiterzumachen, wo du von mir unterbrochen worden bist.«
    »Wirklich bedauerlich, dass du nicht schon vor zwanzig Minuten heimgekommen bist.« Da er zu dem Schluss kam, dass die Betrachtung ihres nackten Körpers sein Blut nur weiterhin erhitzen würde, ging er ins Schlafzimmer zurück.
    »Ich muss mich nur noch etwas anmalen.« Sie sprang aus der Trockenkabine und flitzte, ohne sich auch nur die Mühe zu machen, einen Morgenmantel anzuziehen, vor den dreiteiligen Spiegel. »Was trägt man bloß auf einem solchen Fest?«
    »Das hier.«
    Sie unterbrach ihre Versuche mit der Wimperntusche und runzelte die Stirn. »Suche ich etwa deine Kleider für dich aus?«
    »Eve, bitte.«
    Unweigerlich musste sie lachen. »Okay, schlechtes Beispiel, aber ich habe keine Zeit, um mir ein anderes zu überlegen.« Das Frisurproblem löste sie dadurch, dass sie schlicht mit den Fingern durch die Haare fuhr. Schließlich trabte sie ins Schlafzimmer, wo Roarke ein winziges Etwas in der Hand hielt, das für gewisse Menschen eventuell so etwas wie ein Kleid war.
    »Vergiss es. Das ziehe ich garantiert nicht an.«
    »Mavis hat es extra gestern Abend noch vorbeigebracht. Leonardo hat es speziell für dich entworfen. Es wird dir sicher stehen.«
    Immer noch stirnrunzelnd, musterte sie die beiden fließenden, silbernen, an den Seiten und über den Schultern durch schmale, glitzernde Bänder zusammengehaltenen sparsamen Stücke Stoffs.
    »Warum gehe ich nicht gleich nackt und spare so die Zeit des Anziehens?«
    »Lass mich wenigstens mal gucken, wie es aussieht.«
    »Was soll ich denn da drunter anziehen?«
    Er schob sich die Zunge in die Backe. »Dich.«
    »Himmel.« Unbeholfen stieg sie in das Kleid und zog es vorsichtig an sich herauf.
    Der weich fließende Stoff schmiegte sich wie ein Geliebter an ihren straffen Körper, und die verführerischen Seitenschlitze zeigten schlanke Rundungen und Streifen samtig weicher Haut.
    »Meine geliebte Eve.« Er nahm ihre Hand, drehte sie herum und schnupperte mit einer solchen Zärtlichkeit an ihrem Handgelenk, dass sie regelrechte Gummibeine davon bekam. »Manchmal raubst du mir einfach den Atem. Hier, probier die an.«
    Er nahm ein paar Diamantohrringe aus der obersten Schublade der Kommode und drückte sie ihr in die Hand.
    »Haben die schon vorher mir gehört?«
    Er grinste amüsiert. »Du hast sie schon seit Monaten. Vor Weihnachten gibt es keine Geschenke mehr.«
    Sie legte den Schmuck an und beschloss, es gelassen hinzunehmen, als er auch die zu dem Kleid gehörenden Schuhe für sie fand. »In diesem Kleid gibt es keine Tasche, in die ich mein Handy stecken kann. Dabei habe ich Bereitschaft.«
    »Hier.« Er

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