Liebesschloesser
dass ich seine Haut so intensiv wahrgenommen habe. Ich reibe mit meiner Nase über die harten Nippel, lecke mit der Zunge darüber. Martin windet sich unter mir und drückt den Rücken durch. Ich streichle seine Seiten, umschlinge seinen Körper mit meinen Armen, während ich meine Nase gegen seinen Bauch drücke. Ich bin unglaublich erregt, ja nahezu von ihm besessen. Vielleicht spielt die Angst, ihn verlieren zu können, auch eine Rolle, aber im Moment möchte ich ihm vor allem zeigen, wie begehrenswert er für mich ist. Ich küsse mich über seinen Bauch, lasse meine Zunge um seinen Bauchnabel kreisen und ziehe meine Hände wieder unter ihm hervor.
„Stefan …“, flüstert Martin erregt. Ich beuge mich nach vorn, küsse seine weichen Lippen. Er schlingt die Arme mitsamt dem Shirt um meinen Hals. Es breitet sich über unseren Köpfen aus, wie ein kleines Zelt, in das wir uns verstecken können, in dem es nur uns beide gibt. Unsere Küsse werden fahrig, denn weiter unten offenbart sich ein heftiges Verlangen. Meine Hose spannt schmerzhaft.
Sanft schiebe ich seine Arme wieder nach oben.
„Will dich auch anfassen“, haucht er mit rauer Stimme.
„Gleich … Lass mich dich noch ein bisschen verwöhnen.“
Martin nickt und ich knie mich zwischen seine Beine. Bedächtig fahre ich über die Beule in seiner Hose. Sein Stöhnen ist Musik in meinen Ohren, feuert mich regelrecht an. Langsam öffne ich den Knopf, ziehe den Reißverschluss nach unten. Sein Schwanz bahnt sich einen Weg in die Freiheit, während ich die Hose samt Pants nach unten ziehe. Etwas rutscht aus seiner Hosentasche, fällt auf den Boden und erregt meine Aufmerksamkeit. Es ist die Karte. Nur mit Mühe kann ich widerstehen, sie aufzuheben. Ich verspüre tatsächlich so etwas wie Angst, vor dem, was in der Karte stehen könnte. Meinen Blick loszureißen und mich wieder auf das zu konzentrieren, womit ich gerade angefangen habe, fällt mir schwer. Ich hefte die Augen auf seinen Körper, lasse meine Hände über seine Oberschenkel gleiten und versuche, den Druck in meiner Brust loszuwerden. Martin setzt sich auf, schiebt sich das Shirt endgültig über die Arme und lässt es auf die Karte fallen.
Wir sehen uns an. Er legt seine Hand auf meine Wange, während ich in seinen Augen versinke. Noch ehe ich begreife, was passiert, liege ich auf dem Rücken und Martin ist über mir. Er nestelt an den Knöpfen meines Hemdes, bedeckt jedes Stück freigelegter Haut mit Küssen. Seufzend gebe ich mich ihm hin, genieße seine Berührungen. Das hässliche Gefühl in meinem Bauch verschwindet allmählich, wird durch unendliche Lust und Zärtlichkeit ersetzt. Ich weiß, dass er um eine Antwort nicht herumkommt. Dafür stehen diese Dinger viel zu offensichtlich hier herum, aber vielleicht …
Seine Lippen an meinem Schwanz fegen sämtliche Gedanken aus meinem Kopf. Ich verschiebe das Denken auf später, genieße die feuchte Zunge, die gerade über meine Eichel leckt.
Ich greife in seine Haare, deute an, wo ich meinen Schwanz gern hätte. Er gibt nach, lässt mich tief in seinen Mund gleiten.
„Verdammt“, keuche ich hingerissen und habe Mühe, nicht nach oben zu stoßen. Er saugt intensiv an mir, lässt seine Zunge immer wieder über meinen Schaft gleiten, bis ich es nicht mehr aushalte und Martin zu mir nach oben ziehe.
Wir küssen uns erhitzt, während er seinen Schwanz an meinem reibt. Seine Zunge schiebt sich in meinen Mund, aber ich dränge sie zurück und wälze mich gleichzeitig über ihn. Ich wollte doch ihn verwöhnen, will, dass er spürt, wie wichtig er mir ist, wie sehr ich ihn liebe. Ich kann mir ein Leben ohne ihn gar nicht vorstellen.
„Ich kann nicht mehr …“, haucht er, während ich mich intensiv um seinen Schwanz kümmere. Ich lecke die Lusttropfen von seiner Spitze, knabbere sanft an der Vorhaut.
„Bitte, Stefan … nimm mich …“
Ich sehe ihn an und habe das Gefühl, mein Herz läuft vor lauter Glück über. Das ist total bescheuert, aber ich muss den Tatsachen wohl ins Auge sehen. Dieser Mann bedeutet mir einfach alles und ich werde um ihn kämpfen. Egal, wie viele Rosen hier noch ankommen. Ich gebe ihn nicht auf.
„Mist“, fluche ich leise, als mir bewusst wird, dass ich weder Kondome noch Gleitgel hierhabe. Bad oder Schlafzimmer? Der Weg ist leider in beide Zimmer viel zu weit. Martin stützt sich auf seinen Unterarmen ab und sieht mich an.
„Kondome“, nuschle ich und seufze frustriert.
„Beeile dich“, feuert mich
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