Liebessklavin
zuckte um ihre Lippen und sie spürte, dass Simon seinen Griff in ihrem Nacken löste.
Ihre Wange lag auf dem Boden und er streichelte ihr Haar.
„Du beginnst es zu genießen, mein Engel.“
Sie antwortete nicht, ließ sich treiben. Selbst als in kurzen Schwüngen die Lederspitze ihren Rücken mit Bissen bedeckte, rekelte sie sich, ließ den süßen Schmerz zu, hieß ihn willkommen und stöhnte darunter. Erica erkannte ihre Bestimmung, jedes Wort von Masters Stuart zu Beginn sickerte wie eine Erkenntnis in ihren Verstand. Kein Mann hatte sie jemals beherrschen können, kein Liebhaber ihre Demut gefordert und darin die herrliche Erregung ihres Körpers geschürt. Sie hatte das Gefühl, zu schweben. Jeder Hieb, der sie traf, hob sie höher hinaus. Die Pein auf ihrer Haut verwandelte sich in flüssige Glut, die durch ihren Körper kroch, sie innerlich verbrannte und wie ein einzelner Pulsschlag in ihrer Scham verweilte. Erica spürte die Feuchtigkeit ihrer Lust an den Innenseiten ihrer Schenkel. Jeder Schrei, dem das Lecken der Peitsche auf ihrer Haut folgte, erregte ihren Herrn, ihren Meister, ihren Gönner und nicht nur ihn. Für einen Moment öffnete Erica die Augen, suchte den Anblick von Simons Schoß und erkannte, was das Spiel anrichtete. Abermals glitt ein süßes Lächeln über ihr Gesicht und Master Stuart hielt inne.
„Sie scheint zu begreifen.“
Die Spannung ihrer Muskeln ließ nach, als die Hiebe ausblieben. Das Feuer auf ihrer gezüchtigten Haut hinterließ ein Prickeln, schlimmer als die Hiebe einer Gerte.
Als Simon mit hauchzarten Strichen der Fingerspitzen darüber fuhr, wimmerte sie. „Er ist ein Meister an der Peitsche und hinterlässt niemals längere Spuren. Die Rötung deiner Haut wird abklingen, aber die Male werden dich für diese Nacht besonders schmücken.“ Simons Flüstern ließ sie seufzen.
Ihr Blick war verschleiert, das Hochgefühl, in dem sie sich befand, wollte nicht nachlassen. Er griff nach ihren Schultern, dirigierte sie, ihren Oberkörper aufzurichten und blieb vor ihr stehen. Seine Fingerkuppen berührten ihrenbebenden Mund. Sie beobachtete, wie er seine Hose öffnete, registrierte, was folgen würde und befeuchtete ihre Lippen.
Entfernt nahm sie wahr, dass der Master zu seinem Koffer hinübergegangen war und die Peitsche abgelegt hatte.
Simon rieb seinen steifen Schwanz in der Faust dicht vor ihrem Gesicht, berührte wie absichtlich immer wieder mit der Eichel ihren geschlossenen Mund und stöhnte auf.
Hart griff er in ihr Haar, zog ihren Kopf dicht an seinen Schoß. „Zunge!“
Auf Kommando leckte Erica seinen dicken, mit Adern durchzogenen Schaft entlang und lauschte dem Knurren aus seiner Kehle. Plötzlich schob sich seine Schwanzspitze so tief in ihre Mundhöhle, dass sie würgte und erstickt jammerte.
Er stieß bis zum Grund ihrer Kehle und keuchte.
Erica presste die Lippen um das harte Fleisch, versuchte ihren Kopf ein wenig nach hinten zu nehmen, doch Simon blieb unerbittlich, entzog sich ihrem Mund und stieß erneut zu, diesmal nicht so tief und Erica entspannte sich. Der Würgereiz ließ nach und sie gab dem Tempo, mit dem Simon ihre Lippen eroberte, nach. Sie schloss die Augen, riss sie jedoch wieder auf, als sie spürte, wie ein nicht nachlassender dumpfer Schmerz an ihren Brustwarzen klang.
Für wenige Augenblicke hatte sie Master Stuart vergessen, doch er kniete neben ihr. Erica spürte kalten Stahl auf ihren Brustspitzen, fühlte, wie etwas sie unangenehm zusammenpresste und eine heiße Welle durch ihren Körper zwischen ihre Schenkel schickte. Sie konnte nicht sehen, was es war, aber das stete Pochen einer neuen Schmerzart ließ sie erstickt aufstöhnen. Sie hob ihre gefesselten Hände empor, streifte eine feingliedrige Kette, und als ihre Handrücken die beiden Klammern auf ihren zarten Knospen fühlten, erkannte sie, worum es sich handelte.
Master Stuart zupfte sanft an der Kette, die die beiden Klammern miteinander verband und entlockte Erica ein gepeinigtes Wimmern.
Ein letztes Mal stieß Simon tief in ihren Mund, stöhnte auf und entlud sich auf ihrer Zunge. Sie spürte das sachte Zucken seines Höhepunktes an seinem Schaft, schmeckte die Lust und schluckte so gierig, dass sie zu husten begann.
Erica schnappte nach Luft, als Simon von ihr ließ und seine Kleidung richtete. Mit langsamen Schritten umkreiste er sie, blieb hinter ihr stehen und der seichte Luftzug ließ sie erschaudern. Hinter ihr kniend zog er sie rückwärts, überstreckte
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