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Liebessterne ueber Nizza

Liebessterne ueber Nizza

Titel: Liebessterne ueber Nizza Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Power
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dann die andere Spitze sanft zwischen die Lippen, umkreiste sie mit seiner Zunge und machte Sienna fast wahnsinnig vor Lust.
    Aber sie wollte mehr …
    Sie wollte ihn! Wollte wieder mit ihm in seinem Bett liegen, genau wie in der letzten Nacht – dieses Mal allerdings ohne Vorbehalte, ohne störende Kleidung.
    Er mochte sie nicht. Aber sie würde ihn dazu bringen, seine Meinung zu ändern. Im Moment kam es jedoch nur darauf an, dass er sie ebenso sehr wollte wie sie ihn. Voller Verlangen presste sie sich noch enger an ihn. Er stöhnte auf, und sie spürte seine wachsende Erregung.
    Sie ließ ihre Hände über den seidigen Stoff seines Hemdes gleiten, erforschte die Form seiner Brust, wanderte zu den Muskeln an seinem Rücken.
    Sie wollte seine Haut spüren, seinen Körper heiß und verschwitzt auf ihrem. Aber als sie anfing, an den Knöpfen seines weißen Hemdes zu zerren, umfasste er ihre Hand mit stahlhartem Griff und presste sie an seine Brust.
    Unter ihren Fingern spürte sie das wilde Hämmern seines Herzschlags. Conans Lider waren schwer, seine Augen dunkel vor Verlangen, aber er flüsterte nur: „Dafür bist du noch zu schwach.“
    Dann hob er sie hoch und trug sie zu seinem Bett – genau wie in der Nacht zuvor. Doch als sie ihm ihre Arme entgegenstreckte, sah er Sienna nur verwegen an, bevor er sich aufrichtete und schließlich aufstand.
    Ein enttäuschtes Stöhnen entfuhr ihren Lippen.
    Sie konnte es kaum glauben! Er nahm den Telefonhörer in die Hand.
    Wie konnte er in diesem Moment telefonieren? Hatte er sie nur ärgern wollen? Hatte er ihre Leidenschaft geweckt, nur um sie mit seiner Selbstdisziplin sofort wieder abzutöten?
    „Ich bin es“, sagte er in den Hörer. „Kannst du noch einen Augenblick länger auf Daisy aufpassen?“ Mit einem Klicken legte er auf.
    Enttäuscht schaute Sienna ihm hinterher, erregter als je zuvor. Conan aber ging, ohne sie eines Blickes zu würdigen, zur Tür. Doch dann hörte sie, wie er den Schlüssel im Schloss drehte.
    „Und …“, murmelte er, und sein Mund sah unwiderstehlich aus, als er sich zu ihr umdrehte. „… willst du mich jetzt überzeugen, dass ich dir glauben kann?“

7. KAPITEL
    Conan ging zurück zum Bett, und mit jedem Schritt spürte er, wie seine Erregung wuchs.
    Wenn Sienna seine Selbstbeherrschung testen wollte, machte sie ihre Sache verdammt gut!
    Sie lag auf dem Rücken, der Bademantel, leicht geöffnet und von ihren Schultern gerutscht, gab die zarten Kurven ihres wundervollen Körpers frei.
    Conan ließ sich einen Moment Zeit, um diesen Anblick ganz in sich aufzunehmen. Siennas Gesicht war ein wenig blasser als sonst, ihre Haut schimmerte wie Seide.
    Als er zu ihr trat, hoben und senkten sich ihre Brüste vor Erregung, die rosigen Spitzen von seiner Zärtlichkeit aufgerichtet.
    Conan unterdrückte das Bedürfnis, sich ihnen sofort erneut zu widmen. Es war nie sein Stil gewesen, sich nur auf die erogenen Zonen zu konzentrieren, sondern er nahm sich gern viel Zeit für die Liebe. Die Kunst der Verführung bereitete ihm großes Vergnügen, denn das sinnliche Erlebnis wurde dadurch weit intensiver. Und er hatte bisher auch nie Klagen gehört.
    Siennas Atem schien noch schneller zu gehen, als Conan seinen Blick genüsslich über ihren Körper wandern ließ.
    Überraschend schüchtern hob sie die Knie zu sich heran und murmelte einen leisen Protest, als er ihre Füße ergriff und sie nun zu sich zog. Nun stand er genau zwischen ihren herrlichen Beinen.
    Ihr Körper sah so verführerisch aus, dass das Pochen in seinen Lenden beinahe unerträglich wurde. Ihre Taille unter den vollen Brüsten war unglaublich schmal, ihre Hüften genau richtig gerundet, und zwischen ihren Beinen sah er das dunkle Dreieck.
    Unterhalb der seidigen Härchen zeichnete sich ihre Weiblichkeit ab, und er verweilte dort mit lustvollem Blick, bevor er ihr ins Gesicht sah. Zufrieden entdeckte er die Röte auf ihren Wangen.
    Als sie Anstalten machte, den Bademantel zu schließen, lachte er leise auf. Dann beugte er sich vor, nahm Siennas Hände und hielt sie fest, um die Betrachtung ihres Körpers fortzusetzen. Ihr leichtes Stöhnen und die halbgeschlossenen Lider verrieten ihm, dass sie genauso erregt war wie er.
    Mit dem Zeigefinger fuhr er ihr über die Unterlippe und spürte die Wärme ihres Mundes, als sie ihn in sich aufnahm – als nähme sie den letzten Schritt vorweg.
    Hatte er sie bereits vor drei, vier oder gar schon vor fünf Jahren so begehrt? Mit dem feuchten

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