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Liebhaber der Finsternis

Liebhaber der Finsternis

Titel: Liebhaber der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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freigab. Als seine Finger andächtig über ihre vor Wollust fiebrige Haut glitten, stöhnte sie auf, als würde sie sich daran verbrennen. In ihrem Kopf begann sich alles zu drehen. Die Farben im Raum schienen sich zu verändern. Sterne tanzten vor ihren Augen und vermischten sich mit dem Funkeln der Nacht. Als sein Mund sich langsam ihrer Brust näherte, spürte sie seinen Atem wie heißen Wüstenwind. Erst als seine kühlen Lippen ihre Brustwarze umschlossen, wurde es besser. Er bewegte sich hinab bis zwischen ihre bebenden Schenkel. Das süße Ziehen in der Mitte ließ sie zerfließen. Die Feuchtigkeit in ihrem Schoß war so deutlich, dass es Corben nicht entgehen konnte. Wie sehr sehnte sie sich danach, von ihm genau dort berührt zu werden und es dauerte nicht lange, da kam er ihrem Wunsch nach. Sein Finger tauchte in ihre feuchte Spalte und spielte mit ihrer geschwollenen Klitoris. Leah schrie auf, aber nur, um Corben im nächsten Augenblick ihr Becken entgegenzuheben. Sie wollte ihm zeigen, wie sehr sie es genoss.
    „Oh mein Herz, wie sehr ich dich begehre. Du brauchst nichts zu sagen, ich lese deine Gedanken und werde dir jeden Wunsch erfüllen. Ich will, dass diese Nacht eine der schönsten in deinem Dasein wird. Du sollst dich immer daran erinnern, auch in endlosen Jahrhunderten noch sollst du bei dem Gedanken an diese Nacht zerfließen“, raunte er ihr ins Ohr und ließ einen weiteren Finger in sie gleiten.
    Er spielte mit ihr, als wäre sie ein Klavier und jeder Ton, den er anschlug, war wie eine Sinfonie, die ihr Inneres zu einem Konzertsaal werden ließ. Es dauerte nicht lang und ihr erster Orgasmus ergriff sie so heftig, dass sie dachte, das ganze Bett würde beben. Corben ließ ihr Zeit, sich zu erholen. Er begnügte sich damit, sie mit Küssen zu bedecken. Als sie einen Moment daran dachte, wie gern sie jetzt wild von ihm genommen werden würde, hatte sie diesen Gedanken kaum zu Ende gedacht, als er schon ihre Beine auseinanderzog und mit einem kräftigen Stoß eindrang.
    „Corben!“ Sie schrie auf. „Gott es ist so gut.“
    „Du bist so gut, Leah. Du fühlst dich so wahnsinnig eng an“, stöhnte er, „Wenn ich kein Vampir wäre, würde ich auf der Stelle kommen.“
    Sein Penis war prall, sie spürte ihn überall in ihrer engen Mitte und jeder Stoß seiner Männlichkeit brachte sie näher an den Abgrund, an dem sie stand und der sie alsbald verschlingen würde.

    Corben hatte unendliche Ausdauer, und als sie abermals kam, war er noch lange nicht im Begriff, ihr auf den Gipfel der Lust zu folgen. Endlich war sie sein, endlich konnte er sie so verwöhnen, wie er es sich die vergangenen Nächte ausgemalt hatte. Es war besser als in seiner Fantasie, sie war wie eine Offenbarung. In ihre Gedanken einzutauchen und sich dort wiederzufinden, zu wissen, dass sie ihn genauso begehrte wie er sie, war mehr, als er sich erhofft hatte.
    Sie dachte nicht ein Mal an Cian, während er sie liebte und wenn er in ihre enge Spalte glitt, und von ihr Besitz ergriff, wünschte er sich nichts sehnlicher, als dass es jede Nacht so wäre. Was würde er darum geben, dass sie nicht zu seinem Bruder zurückging. Er würde ihr den Mond zu Füßen legen, würde ihr jeden Wunsch von den Lippen ablesen, für sie töten. Das Paradies könnte nicht schöner sein und er wusste, wovon er sprach, denn einst wandelte er in diesen Gärten.
    Da war es wieder, dieses verzückte Stöhnen, ihre animalischen Schreie. Der Duft, den sie verströmte, machte ihn high, trieb ihn zu immer schnelleren Bewegungen an, bis er kaum noch seiner Sinne Herr war. Erst als sie erschöpft war und ihre Gedanken um Gnade flehten, ergab er sich seinen Gefühlen und kam in einer gewaltigen Explosion.
    Schwer atmend legte er sich neben sie. Es dämmerte schon, als er die Vorhänge zuzog und sie sich erschöpft in seinen Arm kuschelte. Als er endlich die Augen schloss, war er glücklich wie nie. Die folgenden Nächte verwöhnte er Leah nach Strich und Faden. Er konnte nicht genug von ihr bekommen und nur ungern zwang er sich zu seinen Pflichten. Er telefonierte mit seinen Gefährten und ließ sich die Neuigkeiten berichten. Er war hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, mit seinen Gefährten auf die Jagd zu gehen, um Turel zu finden und der Begierde, ihren Schoß zu besitzen. Zu lange hatte er sich gegeißelt, hatte der süßen Freuden entbehrt. Jetzt endlich hatte er sich wiedergefunden. Fühlte sich mit ihr lebendig und die Ewigkeit würde nie genug sein,

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