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Liebhaberstück Xenia (German Edition)

Liebhaberstück Xenia (German Edition)

Titel: Liebhaberstück Xenia (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Noreen Aidan
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meinem Ohr. „Wa rum hast du dich immer gegen Sex mit mir gesträubt, wo du doch genau weißt, dass ich dir bei meiner Erfahrung sicher helfen könnte, zu so was ganz Normalem wie einen Höhepunkt zu kommen?“
    „Das ist es ja gerade!“ Ich löste mich aus seiner Uma rmung. „Wenn du das schaffen würdest, mir einen Höhepunkt zu schenken, wäre ich sicher so überglücklich, dass ich mich bestimmt sofort in dich verlieben würde, und es würde mir das Herz zerreißen, wenn du mich verlassen würdest. Und ich will nicht mehr von einem Mann verletzt werden. Nie mehr!“
    Ich scharrte mit meinem Schuh auf der steinigen Erde. „Und wenn du es nicht schaffen würdest, ich meine, wenn ich es nicht schaffen würde, wenn ich… dann wäre ich am Boden zerstört.“
    Erneut umarmte er mich. Als Mick wieder nach ihm rief – weit ungehaltener diesmal – hob ich den Kopf. „Wenn du einen Rat für mich hast, Hartmann, dann wäre jetzt ein g uter Zeitpunkt!“
    „Ich habe noch mehr für dich als das!“ Er nahm meine Hand und marschierte zurück zum Haus. „Du wirst diesen Urlaub in Orkney nie vergessen.“
    „Wie soll das gehen?“ Um Schritt zu halten, musste ich fast rennen. „Du reist doch gleich ab!“
    Nun grinste er fast hämisch. „Wer behauptet das? Mick hat mir gesagt, dass du während seiner Hochzeitsreise in Schottland bleiben wirst und dass ihr euch dann auf der Insel Skye wieder treffen werdet. Das erschien mir ganz nett, und ich habe Urlaub genommen. Ich bleibe also bei dir und habe schön Zeit, all die schlimmen Dinge mit dir zu tun, die mir jetzt gerade durch den Kopf gehen.“
    „Du Mistkerl hast mich glauben lassen, dass du mit den a nderen abreist!“
    „Ich hab nichts dergleichen behauptet. Du hast das nur fälschlicherweise angenommen.“
    Wie auf den K opf geschlagen ließ ich mich von ihm mitziehen. Er schaute mich von der Seite an. „Schön, dass du dich auch freust! Ich muss nur noch schnell meine Kumpels nach Stromness zur Fähre fahren, dann stehe ich dir zur Verfügung.“
    Das Gefühl, die Situation würde völlig meiner Kontrolle entgleiten, betäubte meine Intelligenz in einem unbehagl ichen Ausmaß.

    „Schön, Thorsten, dass du doch noch aufkreuzt!“ Ein ungewohnt genervter Mick erschien neben uns.
    Einer spontanen Regung folgend fasste ich dessen Arm. „Oh, Mick, ich habe eine Idee! Ich fahre mit dir und Freya nach Lewis!“
    Mick packte mich bei den Schultern und h ielt mich von sich, ganz sein Bruder. „Upline, so sehr ich dich schätze und so sehr ich dir dankbar bin für das schöne Fest, das du für uns ausgerichtet hast, das ist unsere Hochzeitsreise. Und die möchte ich lieber allein mit Freya machen. Auch wenn das irgendwie pervers klingen mag.“
    „Du hast deinem Bruder verraten, dass ich hier Urlaub m ache!“ Ich wand mich aus seinem Griff. „Und jetzt willst du mich mit ihm allein lassen und mich ihm zum Fraß vorwerfen?“
    „ Bleib cool! Du machst ihn doch ganz locker fertig, Upline! Und jetzt müssen wir los. Kannst du bei uns im Auto mitfahren? Dann kannst du es gleich beim Autoverleih abliefern.“ Damit schob er mich auf den Rücksitz des nächsten Wagens und schlug die Tür zu.
    Ich war nach wie vor zu sehr in Schockstarre, um zu re agieren.
    So kam es, dass ich zuerst am Flughafen in Kirkwall Freyas Eltern verabschiedete und dann mit Freya und Mick zum Hafen von Stromness weiterfuhr, wo wir uns mit Thorsten Hartmann trafen, der die Boxer kutschiert hatte.

    Die Abfahrt der Boxfreunde hatte ich gerade verpasst. Sie hatten die Fähre nach Aberdeen genommen, um von dort aus mit dem Zug nach London weiterzureisen. Freya und Mick dagegen nahmen keine reguläre Fähre, sondern einen Ausflugsdampfer.
    Während ich ihrem Schiff hinterher winkte, legte Tho rsten Hartmann den Arm um mich. Ich seufzte: „Sie wollten mich nicht mit dabei haben auf ihrer Hochzeitsreise!“
    „Kaum zu glauben, was?“
    „Du brauchst gar nicht so zu grinsen, Hartmann! Wenn du glaubst, nur weil ich dir das eine oder andere über mich verraten habe, wäre ich jetzt Freiwild für dich, hast du dich g etäuscht!“
    „Natürlich!“ Er packte meine Hand und zog mich mit sich. „Komm!“
    „Wohin willst du? Mick hat mich gebeten, seinen Leihwagen abzuliefern.“
    „Das brauchst du nicht. Wir haben vorhin die anderen Leihautos zurückgebracht. Das Finanzielle habe ich auch geregelt. Und klargemacht, dass ich Micks Leihwagen noch behalte.“
    „Wo gehen wir dann hin?“
    „Ich

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