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Liegen lernen

Liegen lernen

Titel: Liegen lernen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Goosen
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zu.
    »Du bist wahnsinnig!« sagte sie.
    Britta klappte die Schatulle wieder auf und nahm den Ring heraus. Er hatte mich immerhin knapp hundert Mark gekostet. Ich hatte einige Wochen lang keine einzige Platte gekauft. Der Ring hatte einen ganz kleinen Stein. Innen hatte ich ihren Namen eingravieren lassen. Und: »Von H.«
    »Du bist echt wahnsinnig!« sagte Britta.
    »Gefällt er dir?«
    »Natürlich, was für eine Frage. Aber das hättest du nicht tun sollen.«
    »Wieso nicht?«
    »Der muß doch sündhaft teuer gewesen sein!«
    »Geld spielt keine Rolle«, sagte ich.
    »Ich glaube, ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich den annehme.«
    »Zurückgeben kann ich ihn nicht, und mir paßt er nicht.«
    »Na dann… Du bist süß.«
    Sie küßte mich. Sie war ganz warm. Meine Ohren brannten. Sie bewegte ihre Zunge sehr heftig in meinem Mund. Sie fing an, mir das Hemd aus dem Hosenbund zu ziehen und streichelte meine Brust und meinen Bauch. Sie küßte meine Brustwarzen. Sie nahm meine Hand und legte sie auf ihre Brust. Ich streichelte ihre Wangen und küßte sie auf den Hals und atmete in ihr Ohr. Ich streichelte ihren Nacken. Ich zog den Reißverschluß ihres Kleides hinunter. Sie biß mir in die Unterlippe, aber nur ganz leicht. Ich streichelte ihren Rücken. Sie trug einen BH. Sie sah mich an und bog ihre Schultern etwas nach vorne, so daß ihr Kleid langsam herunterrutschte. Sie zog ihre Arme aus den Ärmeln. Sie trug einen schwarzen BH. Sie küßte meinen Bauchnabel und wand sich aus dem Kleid. Sie zog mir das Hemd über den Kopf und küßte mich auf die Stirn.
    Dann auf die Nase und auf den Mund. Sie griff auf ihren Rükken und hakte den BH auf und legte sich auf meine Brust
    und küßte mein Schlüsselbein. Dann zog sie den BH weg, und ihre Brüste lagen warm auf meiner Brust. Sie richtete sich auf, nahm meine Hände und legte sie auf ihre Brüste. Ich streichelte sie. Dann griff sie zu meinem Gürtel und machte ihn auf. Sie streifte mir die Hose ab. Dann zog sie mir die Socken aus. Ich griff nach ihrer Strumpfhose, schob den Bund ein wenig herunter und küßte ihren Bauch. Sie zog sich die Strumpfhose aus und legte sich auf mich. Ich streichelte ihren Rücken. Sie küßte mich und bewegte ihre Zunge sehr heftig in meinem Mund. Sie rieb sich an mir. Dann bewegte sie ihre Hand nach unten und schob einen Finger unter das Gummiband meiner Unterhose. Ich streichelte ihren Hinterkopf und küßte ihre Haare. Sie fuhr mit ihrem Finger unter dem Gummiband hin und her. Dann schob sie ihre Hand hinein. Ich streichelte ihren Rücken, ihre Seite, fuhr mit meinem Finger über ihre Rippen. Sie berührte mich. Sie zog mir die Unterhose aus. Sie streichelte mich. Ich ließ meine Hand auf ihrem Rücken liegen und schloß meine Augen. Die Kerzen flakkerten. Ich schob meine Hand ihren Rücken hinunter und legte sie auf ihren Po. Ich fuhr mit dem Zeigefinger unter das Gummiband ihres Slips. Ich schob meine Hand weiter nach unten und streichelte die Haut ihres Pos. Sie küßte mich und zog sich dabei den Slip aus. Dann legte sie sich neben mich. Sie nahm meine Hand und führte sie nach unten. Ich streichelte ihr Haar. Ich streichelte sie. Wir küßten uns. Sie leckte meine Nase. Dann hob sie ein Bein an und bewegte es über mich hinweg auf die andere Seite. Dann ließ sie sich ganz langsam nieder. Sie war sehr warm. Sie legte ihre Hände auf meine Brust. Sie sah mich an und lächelte.
    Die Kerzen waren heruntergebrannt. Britta trug den Ring. Wir hörten Keith Jarrett. Wir hörten immer wieder die erste Seite. Wir tranken noch etwas Champagner. Im ganzen Haus war nichts zu hören.

6
    Niemand bekam mit, was zwischen Britta und mir war. Unbemerkt kamen wir durch den Winter. Manchmal hätte ich gern jemandem davon erzählt. Aber das ging nun mal nicht.
    Ein paarmal stritten wir uns, Britta und ich, aber nicht oft. Und eigentlich war es auch gar kein Streit. Es war mehr so, daß Britta sauer auf mich war und ich dann nicht wußte, was ich sagen sollte. Das endete dann damit, daß ich mich entschuldigte.
    Ich vernachlässigte die Schule. Als meine Versetzung gefährdet war, redete meine Mutter auf mich ein, daß ich ihr das doch nicht antun könnte. Mein Vater hockte nur da und schüttelte den Kopf. Die Sache war für ihn erledigt. Ich war kurz davor, ernsthaft abzurutschen, mein Leben zu verpfuschen. Was meine Eltern mir sagten, war mir egal. Als Britta Wind davon bekam, daß ich in Latein, Französisch und Mathematik durchhing, sah das

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