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Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Titel: Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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wird sicher ausreichen. Violet, wenn du mir bitte alle Informationen über Maura und diese Drachen geben würdest, dann füge ich sie zu der Liste der Dinge hinzu, die ich erledigen muss.«
    Dr. Kostich warf mir einen Blick zu, der mich für zehn Sekunden erstarren ließ. Mein Herz blieb stehen, die Luft stockte in meinen Lungen und mein Blut floss langsamer durch meine Adern. Erst als er das Zimmer verließ, löste er seinen Griff.
    Ich sank auf einen Sessel und griff mir mit zitternder Hand an den Hals. »Ich hasse es, wenn er das tut.«
    »Dein Herz anhalten? Das ist reine Effekthascherei, aber ich habe ihm schon so oft gesagt, dass er nicht zu so extremen Mitteln greifen soll, um seinen Standpunkt klarzumachen.« Violet setzte sich an einen eleganten antiken Sekretär und schrieb rasch etwas auf. »Nach meinen letzten Informationen war Maura in Deutschland. Hier ist die Adresse, die ich habe, aber ich muss dich warnen – sie lässt sich nur ungern helfen. Sie glaubt, die Situation alleine lösen zu können, aber bisher ist es immer nur noch schlimmer geworden, und ich glaube, der Zeitpunkt, an dem sie ohne größere Blessuren aus der Sache herauskommen kann, ist längst verstrichen.«
    Ich ergriff das Blatt Papier, das sie mir reichte, wobei ich mich fragte, ob Baltic wohl von dieser Gruppe von Drachen wusste. »Was tun sie denn, was deine Tochter so in Gefahr bringt?«
    Violet erhob sich, um unser Gespräch zu beenden. »Sie haben Suffrage House angegriffen und zahlreiche Gegenstände von unermesslichem Wert aus den Schatzkammern des Au-delà gestohlen.«
    »Sie haben das Hauptquartier der Anderwelt bestohlen?« Ich schüttelte den Kopf. »Wie ist das möglich? Ich dachte, die Sicherheitsvorkehrungen dort seien nicht zu überwinden.«
    »Genau das will Vater wissen.« Sie blickte einen Moment lang auf ihre Hände, dann hob sie den Kopf und sah mich an. »Er hat eine Belohnung auf ihre Köpfe aussetzen lassen, auch auf Mauras. Aber das ist noch nicht das Schlimmste.«
    »Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das eigentlich gar nicht wissen will, aber fahr ruhig fort – ich bin auf alles gefasst.« Langsam erhob ich mich.
    »Die Artefakte, die sie gestohlen haben, sind theurgischer Natur.« Sie machte eine Pause, dann nickte sie. »Ja, offensichtlich wollen sie die Kräfte des Au-delà selbst herausfordern, und wir wissen beide, wie das aller Wahrscheinlichkeit nach ausgehen wird. Rette meine Tochter, Tully. Rette Maura vor dem Untergang. Dann wird Vater das Verbot für dich aufheben. Ich werde mich persönlich dafür einsetzen, dass du dir auch noch eine Belohnung wünschen kannst.«
    Vor meinem geistigen Auge tanzte das Bild des Lichtschwertes. Ich straffte die Schultern und ergriff meine Sachen. »Ich rufe dich an, wenn ich etwas in Erfahrung gebracht habe.«
    »Tully …« Violet biss sich auf die Lippe. »Maura glaubt, sie sei stärker, als sie in Wirklichkeit ist.«
    Ich drückte ihr die Hand. »Lass den Mut nicht sinken. Ich mag ja keine große Magierin sein, aber Drachen sind sehr schwer zu töten, und mit dem Segen deines Vaters kann ich dir Maura bestimmt ohne allzu große Probleme wiederbringen.«
    Hassen Sie es nicht auch, wenn Ihre eigenen Worte Sie verfolgen?

5
    » Mission: Impossible ist nichts dagegen! Das ist genau wie früher, wenn ich dir geholfen habe, Mayling!«
    May verzog das Gesicht. »Äh … ja, Aisling, was siehst du?«
    »Zwei Wachen an der Südseite, so wie Drake auch gesagt hat. Aisling senkte das Nachtsichtgerät und drückte einen Knopf an ihrer Armbanduhr. »Die neue Schicht müsste in einer Viertelstunde anfangen.«
    »Bist du sicher, dass dies der richtige Zeitpunkt ist?« Ich blickte stirnrunzelnd in die Dunkelheit. Das Haus ragte wie ein dunkler Schatten vor dem etwas helleren Himmel empor. Seltsam geformte dunkle Flecken lagen zwischen uns und dem Haus und vermittelten das unheimliche Gefühl, dass das Haus von mehr als nur einer Handvoll Drachen bewacht wurde. Ich beobachtete einen der Flecken scharf, weil ich meinte gesehen zu haben, wie er sich bewegt hatte, aber das fahle Mondlicht hatte mir sicherlich nur einen Streich gespielt. Das sind nur Eibenhecken , sagte ich mir. Sie sehen nur so aus wie furchterregende Wesen. »Die neuen Wachen sind bestimmt hellwach, oder? Sie können uns doch viel besser sehen als die müden Wachen.«
    »Ja, aber beim Schichtwechsel sind die Wachen erst einmal mit sich selbst beschäftigt und achten nicht so auf das Haus, und dadurch haben

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