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Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Titel: Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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meine Magie noch nicht so richtig funktioniert. Thala ist betäubt und gefesselt, weil sie nach ihrer Rettung getobt hat, als sie merkte, dass sie mit mir kommen sollte – was ich im Übrigen nicht ganz verstehe –, und ich habe den Schlüssel für die Handschellen verloren, deshalb konnte ich sie noch nicht aufschließen. Pavel, wir schulden dir übrigens auch noch ein Paar Handschellen.«
    Baltic blickte mich einen Moment lang finster an, dann riss er mich hoch und küsste mich so leidenschaftlich, dass mir die Luft wegblieb, als sein Drachenfeuer in mir aufstieg. Als er mich wieder auf die Füße stellte, blickte ich ihn benommen an. »Du bist eifersüchtig«, sagte er zufrieden. »Das überrascht mich nicht. Das warst du schon immer.«
    »Ich bin überhaupt nicht …«
    »Du brauchst nicht zu fürchten, dass ich Thala genauso liebe wie dich. Sie ist diejenige, die für meine Wiederauferstehung gesorgt hat, weshalb ich ihr zu Dank verpflichtet bin. Das ist alles.«
    »Ich habe sie nicht betäubt, weil ich …«
    »Sie hat mir geholfen, mich wieder in der Welt zurechtzufinden und Pavel ausfindig zu machen, und für beides bin ich ihr dankbar, aber nicht so sehr, dass du sie unter Drogen setzen und sie fesseln musst, um sie von mir fernzuhalten.« Baltic kniff mir ins Hinterteil. »Ich bin mit dir verbunden, Gefährtin, und das kann keine andere Frau ändern.«
    »Ja, das ist mir klar, aber …«
    »Fein. Du wirst aufhören, auf sie eifersüchtig zu sein, da du jetzt weißt, dass meine Zuneigung nur dir allein gilt. Pavel, hast du einen Zweitschlüssel? Gut. Dann lass uns Thala befreien, damit sie uns sagen kann, was die Wyvern sie gefragt haben.«
    Baltic marschierte mit Pavel im Schlepptau davon, wobei Letzterer mich angrinste, als er an mir vorbeiging.
    »Ich bin nicht eifersüchtig!«, schrie ich den beiden Männern hinterher. »Das war ich noch nie! Allmächtiger, dieser Mann treibt mich noch in den Wahnsinn.«
    »Ja, aber der Sex zur Versöhnung ist immer wieder gut, was?«
    Ich warf Jim einen strengen Blick zu. »Es war schon schlimm genug, wenn du solche Dinge in Hundegestalt von dir gegeben hast, aber jetzt ist es einfach nur ätzend. In drei Stunden müssen wir Brom abholen – wir haben also noch ein bisschen Zeit, um dich zurückzuverwandeln. Rufst du bitte Aisling an und sagst ihr, dass wir dich bei Gabriel und May lassen? Ich schaue in der Zwischenzeit mal nach, ob Baltic Thala befreit hat. Wir treffen uns dann draußen im Garten.«
    »Warum im Garten?«, fragte er, als ich mich zum Gehen wandte.
    »Ich glaube, draußen funktioniert es einfach am besten. Und … äh … es kann auch nichts zu Bruch gehen, wenn meine Magie wieder nicht funktioniert.«
    »Nichts außer mir«, sagte Jim traurig, aber er erhob sich gehorsam und trat ans Telefon.
    Während ich die Treppe hinaufging, überlegte ich, was außer dem mir erteilten Verbot meine Magie möglicherweise noch behindern könnte. Das würde auch erklären, warum ich den Ersten Drachen nicht rufen konnte. »Sie hat doch früher funktioniert. Was hat sich denn seit dem sárkány geändert?«
    Der Gedanke trat wieder in den Hintergrund, als ich Baltic und Pavel sah, die die immer noch benommene Thala in den Armen hielten. Trotz Baltics selbstgefälligem Verhalten half ich ihnen, sie nach unten in die Küche zu schaffen, und als ich ging, versuchte Baltic ihr Milchkaffee einzuflößen, während Pavel sie mit Scones fütterte.
    »Gott sei Dank ist sie nicht sterblich, so kann sie wenigstens nicht ersticken«, sagte ich mir, als ich sah, wie Thala wild um sich spuckte.
    Ich traf Jim vor einem gelben Rosenbusch an, den er versonnen betrachtete.
    »Wage es nicht!«, warnte ich ihn.
    Er seufzte und ließ die Schultern hängen. »Nein, das würde ich jetzt sowieso nicht machen. Mit einem menschlichen Gemächt macht das Pinkeln auf Sachen keinen Spaß. Das ist einfach nur ordinär.«
    »Komm, wir machen uns jetzt einfach mal an die Arbeit, bevor Baltic Thala so weit wach bekommt, dass sie reden kann, ohne Brotkrumen auszuspucken. Ich möchte gerne hören, was sie über ihre Gefangenschaft zu berichten hat.«
    »Ja, das ist bestimmt interessant, vor allem, wenn Drake angeordnet hat, sie foltern zu lassen.« Als er meinen Gesichtsausdruck sah, fügte er hastig hinzu: »Ich bin mir sicher, dass Ash das nicht zugelassen hat. Für eine Dämonenfürstin ist sie ein ziemliches Weichei, wenn es darum geht, Leute zu verletzen.«
    »Dann bin ich ja beruhigt. Na gut, setz

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