Lilienzucht (German Edition)
aufgestellt hat mit Spielzeugen, die er heute zu benutzen gedenkt. Es ist ein bisschen kühler geworden, aber dafür ist es hier fast windstill; Josie vermutet, dass „hier“ eine ziemlich versteckte, vor Wind geschützte Stelle im weitläufigen Park um das Haus sein muss...
Josie hat Recht. Victor hat einen kleinen Tisch neben dem Baum aufgestellt, unter dem sie jetzt stehen. Sorgfältig bereitet er einige Hanfseile vor, die er in einer bestimmten Reihenfolge an der Tischkante anordnet. Dann begibt er sich wieder zu seiner Jungfer und nimmt ihr mit einer beinahe zärtlichen Geste das Cape von den Schultern, um es einfach auf den Boden gleiten zu lassen. Dann führt er Josie zum Baumstamm und fesselt ihre Handgelenke daran.
Als Josie die kühle, raue Borke auf ihrer Haut spürt, fahren ihr kleine, erregende Schauer und Stromstöße durch den Körper, überall auf ihrer Haut prickelnde Gänsehaut hinterlassend. Sie kann kaum ein leises Stöhnen unterdrücken, als Victor sie an den Hüften packt und ihren Hintern ein Stück vom Stamm weg positioniert, sodass sie nun, das Gesicht nah am Stamm, vornüber gebeugt stehen muss. Behutsam, aber nachdrücklich klatscht er seine Hand auf die Innenseiten ihrer Oberschenkel, damit sie die Beine weiter spreizt. Josie gehorcht kommentarlos und unverzüglich, während ihr Lustzentrum unübersehbar feuchter wird.
„Bleib genauso stehen!“, fordert Victor zufrieden, während er wieder am Tisch hantiert.
Kurz darauf hat er eine Spreizstange mit zwei Ledermanschetten über Josies Stiefeln in Höhe der Fußgelenke befestigt und beginnt, ihren Hintern kräftig mit seinen warmen Händen zu massieren. Josies Kehle entrinnt etwas wie ein tiefes Schnurren; ihr Atem wird schwerer.
Als Victor findet, dass ihre Haut ausreichend durchblutet ist, beginnt er, sie mit bloßen Händen zu schlagen. Beinahe zärtlich lässt er die Handflächen auf ihre Hinterbacken klatschen, in langsamem Rhythmus, immer wieder unterbrochen von sanftem Streicheln, während Josie leise stöhnt und versucht, sich ihm bei jedem Schlag entgegenzurecken.
Victors Schläge werden ein wenig fester, doch das veranlasst die junge Frau vor ihm nur dazu, inbrünstiger zu stöhnen. Zufrieden grinsend versenkt Victor einen Daumen in ihrem heißen, feuchten Fleisch, nur um ihn gleich darauf quälend langsam wieder herauszuziehen und der Jungfer erneut einen saftigen Schlag zu verpassen.
Josie schreit auf ... und stöhnt unbestreitbar lüstern, als das erste Brennen ein wenig nachlässt. Noch einmal schlägt Victor zu, auf der anderen Seite diesmal ... und nun ächzt Josie nur noch, halb vor Schmerz, halb vor Lust.
Victor lächelt zufrieden und fährt mit den Fingern genüsslich durch ihre mehr als feuchte Spalte, während er mit der anderen Hand zärtlich ihre gerötete Haut streichelt.
Wieder schlägt er hart zu, kurz aufeinander folgend mit beiden Händen. Josie keucht und schnappt nach Luft, während sich ein seltsam tiefes Grollen ihrer Kehle entringt, das sie selbst am meisten zu überraschen scheint. Victor hingegen lässt sie nicht lange zu Atem kommen und zieht seinen Zeigefinger nachdrücklich durch ihre inzwischen klatschnasse Spalte, um in schnellem Rhythmus hauchzart seitwärts über ihre Perle zu sausen, während er mit dem vorher angefeuchteten Daumen langsam ihre Rosette massiert. Josie werden die Knie weich; wollüstig stöhnt sie auf.
Mit je einem kleinen Klaps auf die Außenseiten der Oberschenkel beendet er sein Tun vorerst und lässt von ihr ab, was Josie Gelegenheit gibt, sich ein wenig zu sammeln.
Sie ringt noch immer nach Atem, als der nächste Hieb sie trifft. Er ist nicht einmal besonders fest, doch dieses Mal sind es nicht seine Hände, die auf ihren Po klatschen, sondern die Striemen einer Peitsche, die in schnellem Rhythmus auf sie niedersausen. Ein erschrockener Schrei entweicht ihr, der sich kurz darauf in ein höchst lüsternes, kehliges Stöhnen verwandelt.
„Die Stränge der Peitsche sind geflochten.“, erklärt er rau. „Das wird ein paar hübsche Striemen geben; allerdings nur leichte, das Leder ist zu weich. Andernfalls müsste ich schon sehr fest schlagen...“
Wieder treffen ein paar vereinzelte Hiebe ihre Hinterbacken, härter diesmal, aber auch ungleich erregender. Josies Stöhnen wird unwillkürlich lauter.
Sie weiß gar nicht, was gerade mit ihr passiert. Victor steigert langsam die Stärke seiner Schläge und variiert stetig den Rhythmus; inzwischen ist er sogar dazu
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