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Lions - Hitze der Nacht

Lions - Hitze der Nacht

Titel: Lions - Hitze der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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dass du deine Strafe bekommst.«
    »Nicht«, flehte sie kichernd. »Ich tue alles!«
    »Das sagst du zwar, aber ich glaube nicht, dass du es ernst meinst.« Er hob die Hand, und sie zappelte verzweifelt.
    »Ich verspreche es! Alles!«
    Brendon gab vor, kurz darüber nachzudenken. »Alles?«
    »Ja.«
    »Okay. Bleib heute bei mir. Wir gehen aus, amüsieren uns, und dann kommen wir heute Abend wieder her.«
    Ronnie blinzelte überrascht. »Den Tag zusammen verbringen? Ich weiß nicht …«
    Er hob wieder die Hand.
    »Okay! Okay! Ich verbringe den Tag mit dir.«
    »Und die Nacht.«
    »Du sagtest den Tag.«
    Er ließ die Hand auf ihren Hintern niedersausen, und sie heulte. Buchstäblich. »Also gut! Heute Nacht auch!«
    »Versprochen?«
    »Ja. Ich verspreche es.«
    »Gut.«
    Brendon sagte eine Minute lang gar nichts, und schließlich sah sie ihn über ihre Schulter an. »Was?«
    »Bist du feucht, Sexy?«
    Grinsend wandte sie den Blick ab. »Vielleicht.«
    Er schob sie zurück aufs Bett und zog ihre Shorts vollends herunter.
    »Was tust du da?«
    »Ich kann dich doch nicht so lassen. Ganz feucht und geil wegen mir.«
    Sie verdrehte die Augen. »Oh bitte !«
    Brendon zog seine Basketballshorts herunter und legte sich ihre Beine auf die Schultern. Er nahm das letzte Kondom aus der Schachtel auf dem Nachttisch und nahm sich vor, mehr davon zu besorgen, wenn sie unterwegs waren. »Du musst nicht betteln, Sexy. Ich mache das schon.«
    »Sind alle so wie du?«
    »Alle was? Alle Katzen?«
    »Ja.«
    »Das wären sie gern, aber sie sind keine Könige des Dschungels. Der bin nur ich.« Sie sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Er zuckte die Achseln und fügte hinzu: »Was glaubst du denn«, bevor er sich bis zu den Eiern in sie versenkte.
    Ronnie zog eine schwarze Jeans, einen schwarzen Pulli, der etwas Ausschnitt zeigte, und ihr Lieblingspaar Cowboystiefel heraus. Shaw schien ihre Cowboystiefel echt zu mögen. Wenn sie ihn jetzt noch in ein Paar Cowboystiefel bekam, war die Welt für sie in Ordnung.
    Lächelnd machte Ronnie einen kleinen Stapel aus ihren Kleidern und stand dann neben dem Bett und überlegte, was sie noch vergessen haben könnte. Sie wusste, dass sie wahrscheinlich etwas vergessen hatte. Vor allem, weil ihre Gedanken ständig zur letzten Nacht mit Shaw wanderten. Sie konnte ehrlich sagen, dass sie sich noch nie zuvor so gut im Bett amüsiert hatte, und sie hatte sich schon oft im Bett amüsiert. Aber irgendetwas fühlte sich so richtig an, wenn sie mit Shaw zusammen war.
    Egal. Bis ungefähr im letzten Jahr hatte sich Ronnie nie große Sorgen gemacht, wie Dinge sich in ein paar Monaten oder Jahren entwickeln würden. Und sie würde jetzt mit Shaw nicht damit anfangen. Sie würde diese Beziehung so einfach halten, wie sie alle anderen gehalten hatte. Sie würde sich jetzt amüsieren und es beenden, wenn es langweilig wurde. Sie gab der ganzen Sache drei Tage. Bis Neujahr würden sie wahrscheinlich beide wieder nach etwas suchen, das besser zu ihnen passte. Shaw würde sich wieder irgendeinem Rudel anschließen wollen, und Ronnie würde nach dem Wolf ihrer Träume Ausschau halten.
    Bis dahin, bis sie beide so gelangweilt waren, dass sie den Anblick des anderen nicht mehr ertrugen, würden sie und Shaw ganz einfach den Augenblick genießen – und unglaublich tollen Sex haben.
    Zufrieden mit ihrem Plan, machte sich Ronnie nicht einmal die Mühe, sich umzudrehen, als ihre Schlafzimmertür aufging. Sie wusste, dass Sissy und Marty hinter ihr hereinkamen.
    »Hey, ihr.«
    Als sie nicht antworteten, blickte sie Sissy an und war schockiert von dem Zorn, den sie da sah. »Was? Was ist los?«
    »Glaubst du, dass wir es nicht wissen?«
    »Dass die ganze Meute es nicht weiß?«, fügte Marty giftiger hinzu, als Ronnie diese Frau je erlebt hatte.
    »Wenn ihr von Shaw redet …«
    »Treibst du es mit mehr als einem Löwen?«
    »Weißt du was, Smith? Das geht dich gar nichts an.« Sie wusste nicht, warum Sissy so angepisst war. An jenem Abend neulich in der Bar hatte sie Ronnie praktisch kopfüber in Shaws Schoß geworfen.
    »Ich bin jetzt für alles verantwortlich, was in dieser Meute passiert.«
    »Du weißt nicht einmal, ob etwas passiert ist«, erinnerte Ronnie ihre Freundin. »Du warst nicht dabei.«
    »Wir haben Beweise.«
    Hä? »Beweise wofür?«
    »Für die ekelhaften Dinge, die ihr zwei gemacht habt«, blaffte Sissy.
    Ronnie rieb sich die Augen. »Wovon zum Teufel redet ihr …«
    Sie brach ab, als Sissy Mae das

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