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Lions - Hitze der Nacht

Lions - Hitze der Nacht

Titel: Lions - Hitze der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Mann in Uniform davonlief, der eine Waffe in der Hand hielt und »Keine Bewegung!« schrie. Und dann sind sie überrascht, wenn ihnen mit der Elektroschockpistole in den Hintern geschossen wird .
    Dez nahm sich die Schüssel Chips vom Couchtisch. »Warum rennen sie bloß jedes Mal weg?«
    Mace hätte es besser wissen müssen. Onkel Willys Selbstgebrannten zu trinken, war noch nie eine gute Idee gewesen. Vor allem, wenn man geil war und sich verzweifelt fragte, ob die Frau der Träume beim Sex stöhnte oder knurrte.
    »Du denkst schon wieder an sie, oder?«
    Smitty setzte sich neben Mace auf den Boden. Der arme betrunkene Kerl. Smitty konnte viel, aber Alkohol hatte er noch nie vertragen.
    »Ich bin verrückt nach ihr.«
    »Sie hat dicke Titten. Was war das überhaupt? Doppel- D ?«
    »Ich habe das Gefühl, die Beule an deiner Stirn hat nicht als Hinweis gereicht, dass du deine dreckigen Hundepfoten von meiner Frau lassen sollst.« Und sie waren definitiv Doppel- D .
    »Versteh mich nicht falsch. Die dicken Titten stehen ihr gut. Aber sie sind groß. Riesig! «
    Mace seufzte. Der Abend hatte so gut angefangen. Die Freunde waren essen gegangen. Hatten ihre neuen geschäftlichen Pläne besprochen. Mit den Kellnerinnen geflirtet. Na ja, Smitty hatte geflirtet. Mace hatte zugesehen und an Dez gedacht. Sie waren am Times Square herumgelaufen. Hatten eine Prügelei angefangen. Hatten eine Prügelei beendet. Hatten sich aus einer Verhaftung herausgeredet. Hatten sich zur Avenue A vorgearbeitet. Hatten mit ein paar sehr netten Nutten geplaudert. Hatten sich aus einer Verhaftung durch Cops herausgeredet, die so getan hatten, als wären sie nette Nutten. Hatten Pizza gegessen.
    Sie hätten so weitermachen können, aber ungefähr um zwei Uhr morgens waren sie mit zwei Flaschen Selbstgebranntem und einer Minibar randvoll mit Junkfood in Smittys Hotelzimmer gelandet. Eigentlich brauchten die zwei nicht viel mehr. Anderthalb Stunden später war Smitty betrunken umgefallen, während Mace sich dabei ertappte, wie er sich nach einer Frau sehnte, die ihn immer nur ansah wie einen dieser Spinner, mit denen sie es wahrscheinlich in ihrem Job täglich zu tun hatte.
    »Bobby Ray Smith, wo bist du?«
    Mace stieß Smitty mit dem Ellbogen an. »Jetzt bist du so was von am Arsch.«
    Die Hotelzimmertür flog auf, und Sissy Mae Smith kam in Maces Zimmer gestürmt. Er wusste nicht einmal, dass sie einen Schlüssel hatte. »Verdammt, Smitty!«
    »Was?«
    Mace sah zu Sissy Mae auf, einer sehr hübschen weiblichen Version von Smitty. Mace hatte die jüngere Frau wie eine kleine Schwester lieben gelernt. Er hätte sie genauso beschützt, wie Smitty es tun würde. Es gab nur wenige Leute in seinem Leben, die ihm so wichtig waren. Die Tatsache, dass mehrere davon Wölfe waren, verwirrte ihn immer noch unendlich.
    »Da draußen wartet eine ganze Stadt darauf, von dir erkundet zu werden, und wobei erwische ich dich? Sitzt hier herum und säufst mit Mace!« Sie lächelte Mace an. »Hey Mace, Schätzchen. Wie geht’s?«
    »Gut, Sissy. Danke, dass du fragst.«
    »Wieso bist du nett zu ihm?«
    »Weil er Mace ist und sowieso hier lebt. Aber du, du Idiot …« Smitty wedelte seine Schwester mit einer betrunkenen Geste weg, und Sissy trat ihm ein Sofakissen an den Kopf.
    Sie sah Mace finster an. »Wenn ich es auch nicht besonders schätze, dass der edle Löwe meinen großen Bruder in die Höllengruben hinunterzerrt.«
    »Meinst du Long Island?«
    »Und was ist überhaupt mit deinen Haaren los?«
    Mace fuhr sich mit der Hand durch die widerspenstigen Locken auf seinem Kopf, die schon den ganzen Tag sprossen. »Meine Mähne wächst nach.«
    »Warst du verdammt noch mal nicht nahezu kahl, als wir dich heute Nachmittag sahen?«
    »Sie wächst schnell.« Im aktiven Dienst hatte er sich den Kopf jeden Tag rasieren müssen, um sich den Commanding Officer vom Hals zu halten. Aber seine Mähne wachsen zu lassen, war sein erster Schritt auf dem Weg zurück ins Zivilistenleben. Abgesehen davon hatte er das Gefühl, Dez würde es gefallen, ihm mit den Händen in die Haare zu greifen. Er wusste auf jeden Fall, dass er wollte , dass sie ihm mit den Händen in die Haare griff. Am liebsten, während er sanft ihre Klitoris in seinen Mund saugte.
    Sissy Mae schniefte. »Löwen sind Freaks.«
    Mace prostete Sissy zu. »Verbindlichsten Dank, Sissy Mae.«
    Smitty rappelte sich umständlich auf seine großen Wolfsfüße. »Würdest du gern hier wohnen, kleine Schwester?«
    Sissy

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