Lions - Leichte Beute (German Edition)
Vollmenschen-Städten und such dir eine Nutte.«
Mitch schnappte sie am T-Shirt und zog sie an sich.
»Hey!«
»Glaubst du, dass mir in diesem Moment einfach irgendwer helfen kann? Ich will nicht irgendwen, Sissy Mae. Ich will dich. Ich will dich jetzt. Nackt, feucht und bereit. Ich weiß, dass ich mir eine Nutte besorgen könnte. Ich hätte auch letzte Nacht eine haben können. Das will ich nicht. Ich will dich, auf diesem Bett, mit weit gespreizten Beinen … und jetzt beweg dich !«
Hätte sie sich Sorgen machen sollen, weil das das Netteste, Romantischste war, das je ein Mann zu ihr gesagt hatte? Wahrscheinlich. Aber es war so. Wenn sie der Typ Frau gewesen wäre, der dahinschmolz, wäre sie jetzt eine Schokoladenpfütze zu seinen Füßen gewesen.
Stattdessen ging sie hoch erhobenen Hauptes hinüber zum Bett. Sie zog ihr T-Shirt aus und warf es über die Schulter. Langsam kroch sie aufs Bett, nicht ohne ihm ihr schönstes Hinternwackeln zu zeigen. Als sie ihn knurren hörte, drehte sie sich um und legte sich auf den Rücken. Sie spreizte die Beine, beugte die Knie und lockte ihn mit gekrümmtem Zeigefinger zu sich.
Mitch zog sich das T-Shirt über den Kopf und kam zu ihr. Er kniete sich neben das Bett und legte das Kondom neben das Kissen. Ohne sie aus den Augen zu lassen, schob er die Arme unter ihre Knie, hob sie hoch und zog sie ein wenig zu sich her. Dann senkte er den Kopf und vergrub das Gesicht zwischen ihren Schenkeln.
Als seine Zunge sich in sie bohrte, schnappte Sissy nach Luft und ruderte wild mit den Armen. Es war nicht einfach seine Zunge, es war die Art, wie Mitch sie benutzte. Er leckte jede Falte, jede Linie, alles, was er erreichen konnte … und es gab wirklich nicht viel, was er mit dieser Zunge nicht erreichen konnte.
Sissy versuchte nach etwas zu greifen, das ihr Halt gab. Aber sie lag quer über dem Bett, und das Kopfende und das Fußende waren zu weit entfernt. Und Mitch ließ nicht locker. Er machte sich über sie her wie ein Verhungernder, trieb sie weiter und weiter, ließ aber von ihr ab, bevor sie kommen konnte. Sie hätte ihn gehasst, wenn sie sich nicht gerade in ihn …
Nein.
Nein, nein, nein, nein. Verdammt! Sie musste an ihre eigenen Grenzen denken. Sie konnte sich nicht von dem unglaublichsten Lecken, das sie je – in ihrem ganzen Leben! – erlebt hatte, dazu verleiten lassen, ihre eigenen Regeln zu ändern. Ihre Regeln, die im Gegensatz zu denen einiger Länder, die sie besucht hatte, nicht dazu da waren, um gebrochen zu werden. Nicht einmal von ihr.
Schließlich vergrub Sissy ihre Hände in Mitchs Haaren. Sein Mund saugte sich an ihrer Klitoris fest und brachte sie schreiend zu einem Orgasmus, der jede andere Frau hätte durchdrehen lassen.
Während sie noch bebte, zog sich Mitch zurück. Aber nur für einen Augenblick. Dann war er wieder da und rammte seinen kondomüberzogenen Schwanz in sie.
Sissy bäumte sich auf, schrie noch einmal. Mitch nahm ihre Hände und hielt sie hinter ihrem Kopf fest, während er sie vögelte. Er schaute in ihr Gesicht herab und lächelte. »Gott, habe ich dich vermisst!«
Da Sissy befürchtete, etwas Dummes zu sagen, stemmte sie sich hoch, soweit sie konnte, und küsste Mitch. Sie konnte sich selbst noch an seinem Mund und seiner Zunge schmecken, und er fand ein perverses Vergnügen daran, sein nasses Gesicht an ihrem zu reiben.
Sie lachten und vögelten und kamen, und Sissy wurde das Gefühl nicht los, dass sich eben etwas Riesiges in ihrem Leben verändert hatte.
Kapitel 20
Er hatte gedacht, dass sie ihr Rennen auf irgendeinem Feld auf neutralem Boden abhalten würden. Wieder einmal hatte sich Mitch sehr getäuscht. Wie das »Spielfeld« mitten in Smithtown stand die »Strecke« mitten in dem von Bären bewohnten Collinstown der Rennstrecke in Daytona in nichts nach. Noch interessanter war die Tatsache, dass ein Rennen, an dem sechs Frauen teilnahmen, so eine Menge an Zuschauern angezogen hatte. Die Tribünen waren voller Gestaltwandler aus der ganzen Gegend und einer Menge dazugehöriger vollmenschlicher Partner.
Wie üblich wurden Bier und Hotdogs verkauft, aber es gab auch noble Fanartikel wie T-Shirts, Sweatshirts und Jacken mit den Namen der Städte darauf. Es war auf eine übertrieben zwanghafte Art niedlich. In einer großen Stadt gab es einfach zu viele Vollmenschen, um so eine Veranstaltung zu machen, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Aber hier konnten sie es einfach genießen, so außer Rand und Band zu sein, wie
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