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Lions - Leichte Beute (German Edition)

Lions - Leichte Beute (German Edition)

Titel: Lions - Leichte Beute (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Mitchy?«
    Seine goldenen Augen wurden schmal, und zu Dees Entsetzen versuchte Sissy davonzurennen. Aber Mitch fing sie ab, drehte sie herum, und plötzlich waren seine Hände im Bund von Sissys Shorts.
    »Mitchell Shaw, wage es ja … autsch !«
    Es war zu spät. Er hatte schon hinten in ihre Shorts gegriffen und ihren Slip hochgezogen.
    Sissys Kreischen erreichte Tonlagen, die Dee ihrer Cousine nie zugetraut hätte und die jeden Gestaltwandler im Gebäude verrückt machten, bevor Mitch schließlich zurücktrat, sich kurz die Hände rieb und sich einen Einkaufswagen schnappte. »Also gut, Ladys. Besorgen wir mir ein paar Vorräte.«
    Sissy versuchte, ein Mindestmaß an Würde zu bewahren, warf die Haare aus dem Gesicht und ging kerzengerade auf die Toiletten zu, um sich ihre Unterwäsche aus dem Schritt zu pulen.
    Und da wurde Dee bewusst, dass sie nie einen Mann kennengelernt hatte, der den Mut besaß, Sissy Mae Smith die Unterhose hochzuziehen. Auch über den reinen Unterhaltungswert hinaus fand Dee die ganze Sache irgendwie interessant.
    Mitch schob seinen Einkaufswagen langsam durch den Gang mit dem Fleisch. Er liebte gestaltwandlerfreundliche Supermärkte. Hier fand man nicht nur die größten Fleischstücke, sondern auch die interessantesten.
    Lecker. Impala . Es war ewig her, seit er Impala gehabt hatte.
    Er nahm eine Packung Tiefkühlfleisch aus dem Regal, ließ es in seinen Wagen fallen und ging weiter.
    Als er gerade eine Zebrakeule beäugte, merkte er, dass er auf dieselbe Art beäugt wurde, drehte sich um und stellte fest, dass drei extrem heiße Löwinnen hinter ihm standen.
    »Hey«, sagten sie im Chor.
    Mitch grinste. »Hi.«
    »Ich bin Paula Jo Barron. Das sind meine Schwestern, Lucy und Karen Jane.«
    »Hi. Mitch Shaw.«
    »Du bist neu in der Stadt, was?«
    »Yup.«
    »Hast du zufällig vor zu bleiben?«
    »Na ja …« Mitch sah, wie sich der Ausdruck auf ihren Gesichtern änderte, als sie auf seine linke Seite schauten. Er folgte ihrem Blick und schaute in die großen, dämlichen Hundeaugen eines Wolfes. Noch ein Rüde. Wer waren all diese Typen? Wie viele gab es überhaupt in dieser Gegend?
    »Was?«
    »Sissy bei dir?«
    Mitch verspürte den Drang, die Zähne zu fletschen. »Warum fragst du?«
    »Wollte nur Hallo sagen.«
    Dann stand er nur da und sagte gar nichts. Smitty tat das auch manchmal. Und die Reed-Jungs. Sie starrten dann absolut grundlos in die Gegend. Es war zum Wahnsinnigwerden.
    »Tja, sie ist im Moment nicht hier.«
    »Wohnt sie wie immer bei ihren Eltern?«
    »Du wirst jetzt gehen, und ich werde dir nicht wehtun, weil du gegangen bist.«
    Der Wolf nickte. »In Ordnung. Sag ihr Grüße von Lou.«
    Der Wolf zottelte davon, und Mitch schüttelte den Kopf. Was für ein verrückter Südstaatenmist war das bloß wieder?
    Mitch hörte ein Räuspern und blickte in drei goldene Augenpaare, die ihn beobachteten. »Ja?«
    Die goldenen Augen blinzelten überrascht, doch bevor Mitch herausfinden konnte warum, knallte ein anderer Einkaufswagen gegen seinen.
    »Wenn du auch nur eine Sekunde glaubst«, knurrte Sissy Mae, fuhr rückwärts und rammte ihren Wagen noch einmal gegen seinen, »dass ich Zebrafleisch bezahle, hast du deinen verdammten Katzenverstand verloren!«
    »Das ist Impala. Ich habe das Zebra noch nicht einmal in die Hand genommen. Du wirst es sehr wohl bezahlen. Und wer zum Henker ist Lou?«
    »Wer? Und wie kommst du darauf, dass ich den Scheiß bezahle?«
    »Weil ich es will.«
    »Ich will den Weltfrieden und dich nicht um mich haben. Leider bekommen wir nicht immer, was wir wollen.«
    Er verdrehte die Augen. »Ich gebe es dir zurück, du weinerlicher Hund.«
    »Wir können direkt bei uns hinterm Haus Wild jagen«, erklärte sie ihm gereizt.
    »Jagen? Ich?« Er stemmte die Hände in die Hüften. »Deine Aufgabe ist, mir Essen zu bringen . Warum hast du das noch nicht kapiert?«
    »Ich kann dir eine Backpfeife bringen.« Dann hielt sie ihm die Faust unter die Nase. »Das ist meine Spezialität.«
    Nur um sie anzuekeln – und weil ihm irgendwie danach war –, fuhr Mitch mit der Zunge über ihre Fingerknöchel.
    »Iiih!« Eilig wischte sie ihre Hand an seinem T-Shirt ab. »Du bist ekelhaft!«
    »Du hast eine einzige Aufgabe, Hund. Dich um meine Bedürfnisse zu kümmern.« Er warf einen Blick auf die Löwinnen, die immer noch begierig zusahen. »Sagt ihr, was ihre Rolle ist. Und dass sie jede Minute genießen muss, sich um meine Bedürfnisse zu kümmern.«
    Sissy warf einen Blick

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