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Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Titel: Lions - Wilde Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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spielenden, achtzehnjährigen Mitch Shaw erschien auf dem großen Fernsehbildschirm neben Blayne. »Entschuldigt das Alter des Bildes. Ich hatte nichts Aktuelleres von Problem Nummer eins. Wir arbeiten daran, wie wir mit ihm umgehen können, aber er ist nicht einfach. Vor allem, weil er eine riesengroße, alte Petze ist, die bei der kleinsten Provokation seine Mutter anruft!« Sie atmete hörbar aus. »Jedenfalls glaube ich, wir haben Hilfe, was das angeht. Stimmt’s, Jess?«
    »Stimmt!« antwortete Smittys schöne, wenn auch nervtötende Gefährtin fröhlich. Er hatte keine Ahnung, warum sie in diese Abartigkeit verwickelt war. »Die Insiderin. Und die Insiderin arbeitet in eben diesem Moment für uns.«
    »Hervorragend! Jetzt zu unserem zweiten Problem. Davon haben wir kein Foto, denn, na ja, er sitzt da drüben.«
    Smitty sah sich um und fragte sich, von wem Blayne sprach, bis ihm klar wurde, dass sie ihn meinte.
    »Ich? Wie kann ich etwas im Weg stehen, von dem ich nicht einmal etwas wusste?«
    Jessie Ann schlug mit der Hand auf den Tisch. »Du hast Mitch erzählt, was gestern Abend beim Spiel passiert ist!«
    »Ich wusste nicht, dass das ein Geheimnis war!«
    »Natürlich war es das!«
    »Dann hättest du das klarstellen sollen, als du es mir erzählt hast.«
    Jessie blieb der Mund offen stehen, und Smitty wusste, er konnte sich auf etwas gefasst machen, doch dann ergriff dieser andere Wolf das Wort. Nur weil er seine Tante Adelle mochte, hieß das nicht, dass er ihn selbst auch mochte. Natürlich kannte Smitty ihn auch nicht, aber er mochte ihn trotzdem nicht.
    »Nur so aus Neugier«, fragte der Wolf, »was hast du Mitch Shaw erzählt?«
    »Was Jessie Ann mir erzählt hat. Dass seine kleine Schwester den ganzen Abend auf dem Schoß eines Bären verbracht hat. Kuschelnd.«
    Der Wolf lachte, doch die Wildhunde, die Wolfshündin und das ältere Bärenpaar schnappten nach Luft, als habe er Satan persönlich beschworen. Noch schlimmer war, dass Jessie ihn auf den Arm schlug. Er hasste es, wenn sie das tat. Ihre Hände mochten klein sein, aber sie konnten trotzdem Schmerzen verursachen.
    »Was habe ich jetzt wieder gemacht?«
    »Du bist so ein … warum gebe ich mich überhaupt mit dir … Ach, egal!«
    »Na gut. Heißt das, wir können jetzt gehen?«
    »Setz dich sofort wieder auf deinen Hintern, Bobby Ray Smith!«
    Grummelnd tat er, wie geheißen.
    Blayne kam zu ihm herüber und lächelte wieder, aber er ließ sich von diesem Lächeln nicht einwickeln. Wie ein billiges dünnes Pudel-Halsband am Hals eines Pitbulls wiegte dieses Lächeln einen Mann nur in falscher Sicherheit.
    »Hi, Smitty.«
    »Blayne.«
    Immer noch lächelnd: »Weißt du, es würde uns wirklich helfen, wenn du Dinge, die du vielleicht von Jess über Gwen und Lock hörst, für dich behältst. Zumindest bis Projekt Codename Bär-Katze abgeschlossen ist.«
    Er musste es einfach sagen: »Das ist der dümmste Name, den ich je gehört habe.«
    Und »Ratsch« riss das Halsband.
    Blayne knallte die Hände auf den Tisch und beugte sich vor. »Jetzt hör mir mal zu, du Navy-liebender Arsch! Wenn meine Freundin diesen Bären will, dann bekommt sie diesen Bären. Und weder die Hölle noch du noch irgendein haariger, zwanzig Stunden schlafender König der Idioten wird mich davon abhalten, dafür zu sorgen, dass sie diesen Bären bekommt! «
    Van Holtz nahm Blayne behutsam an den Schultern und zog sie zurück. »Hervorragend, Blayne. Sehr effektiv.«
    Er schob sie sanft zurück in den vorderen Teil des Raums und wandte sich Smitty zu. Er war kein Alpha, oder? Aber er war auch niemandes Omega. Smitty konnte ihn als Beta abqualifizieren, aber das passte bei ihm auch nicht. Nein, dieser Wolf war … etwas anderes. Und so entspannt, konfliktscheu und hochtrabend daherredend er auch war – Smitty traute ihm keinen Millimeter über den Weg.
    »Smitty … es ist doch okay, wenn ich dich Smitty nenne?«
    »Wie du willst.«
    »Hervorragend. Smitty, wir versuchen hier, etwas mit zwei unglaublich schwierigen, aber sich liebenden Leuten zustande zu bringen, und die Hilfe unserer Freunde wäre wirklich höchst begrüßenswert.«
    »Ich bin nicht dein Freund.«
    Blayne kam zu seinem Tisch zurückgerannt, und der Wolf hob einen Finger, was sie stoppte, bevor sie ihre Tirade loslassen konnte.
    »Verstanden. Aber Lock ist für fast alle hier im Raum ein guter Freund– vor allem für deine Frau. Sie waren sich jahrelang sehr nahe. Ich bin mir sicher, das hat sie dir

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