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Lisa findet ihren Herrn (German Edition)

Lisa findet ihren Herrn (German Edition)

Titel: Lisa findet ihren Herrn (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marisa von Leyen-Dressler
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Korsett als Oberteil. Der einzige Schmuck ist das Halsband aus Leder, das wiederum mit dem Minirock korrespondiert. An den Handgelenken trägt Lisa bereits die Handfesseln, die sie von ihren Ausschweifungen von zu Hause her kennt. Die anderen Kleidungsstücke hatte sie nach dem Duschen nach dem Waldspaziergang auf dem Bett ausgebreitet vorgefunden als ein Geschenk von Frank. Aber erst viel später und nach acht Kilometer Fahrt hatte er zugegeben, dass Lady Barbara die Sachen besorgt und am Vormittag mitgebracht hatte.
    „Ich musste ihr nur deine Haar- und Augenfarbe sagen, und dass du eine sechsunddreißiger Figur hast. Na ja, ich habe ihr auch gesagt, dass du weiche volle Lippen hast, einen wunderschönen Teint und dass du überhaupt die schönste Frau bist.“ Mit dieser Auskunft war Lisa zufrieden gewesen, so dass sie sich nun in ihrem neuen Outfit ausgenommen wohl fühlt.
    „Falls Sie sich umkleiden möchten, wäre dies hier möglich.“ Der Butler öffnet einen kleinen Raum direkt hinter sich und neben dem Garderobenschrank. „Ansonsten nehme ich Ihnen gerne Ihr Jackett hier ab.“
    Mit einer kleinen Verbeugung unterstreicht der Butler die genannte Wahlmöglichkeit.
    „Danke schön, ich brauche keinen Umkleideraum“, entscheidet Frank, legt schwungvoll sein Jackett ab und reicht es hinüber. Franks schwarze und eng sitzende Hose ist aus einem feinen Glanzstoff, im Schnitt einer Jeans ähnlich, in der Wirkung einem teuren Abendanzug. Einige vom Hosenbund nach unten führende Reißverschlüsse lassen einige Möglichkeiten erahnen, das darunter Liegende sichtbar zu machen, indem die Hose dann offenbar nur links und rechts an den Hüften durch den Gürtel getragen und sich ansonsten ähnlich einer Chaps verwandelt haben wird. Sein Gazehemd legt er ab, so dass er am Oberkörper nur einen ledernen Harness trägt, dessen Riemen über dem Brustbein in einem mächtigen Stahlring zusammentreffen.
    „Ich sehe, die Herrschaften haben vorgesorgt und sind mit dem Stil des Hauses bestens vertraut.“ Ein kurzer Blick durch das Spionfensterchen in der schweren Eingangstüre versichert den Butler, dass keine weiteren Gäste im Moment zu erwarten sind.
    „Wenn Sie gestatten, führe ich Sie gerne hinunter, bitteschön, wenn ich vorangehen darf.“ Beflissen nimmt er Franks Köfferchen. Frank lässt ihm mit zustimmender Geste den Vortritt, mit der anderen Hand lädt er Lisa ein, an seine Seite zu treten. Von den Steinfliesen des Eingangsbereiches geht es über einen weichen Teppich durch eine Eingangshalle, von der aus weitere Räume, aber auch die Treppen nach oben und nach unten zugänglich sind.
    Der Butler öffnet eine Tür, lässt Lisa und Frank an sich vorbei treten.
    „Wenn Sie so freundlich sind, meine Herrschaften, einfach die Treppe hinab, ich folge Ihnen.“
    Eine lange geschwungene Steintreppe führt in einen offenbar tief liegenden Keller. An den Wänden sind Ölfackeln in eingelassene Stahlringe gesteckt, die ein flackerndes Licht und den entsprechenden Geruch verbreiten. Von unten hört man gedämpfte Stimmen, eine sanfte, sphärisch klingende, Musik überlagernd.
    Unten angekommen, greift der Butler, an Lisa rechts vorbei eilend, vor ihnen in den Stoff und schiebt den schweren Samtvorhang zur Seite. Lisa und Frank treten in den Raum.
    „Ich wünsche Ihnen einen schönen und vergnüglichen Abend, meine Herrschaften. Sklavia Brit wird sich Ihrer annehmen.“ Er übergibt Frank das kleine Köfferchen und zieht sich mit einer leichten Verbeugung zurück.
    Und da kommt Brit auch schon mit einem freundlichen Lächeln den neuen Gästen entgegen. Sie trägt auf nackter Haut einen Harness aus Lederbändern, die an der Vorderseite wie ein Ornament geschnitten sind. Dünne Ketten halten ihre Brüste umfasst und führen zu einem Lederband um ihren Nacken. Ebenfalls zwei Ketten führen durch den Schritt und treffen auf dem Rücken auf das einzige dort die Taille umfassende Lederband. Ein raffiniertes Stück, das dazu verleitet, an den Kettchen zu ziehen, um zu erleben, welche Reize dadurch bei der Trägerin ausgelöst werden.
    „Schön, dass Sie da sind, Lisa.“ Sie reicht Lisa die Hand und deutet einen freundlichen Knicks an. Dann wendet sich Brit Frank zu, geht auf die Knie und senkt ihren Kopf zum Zeichen eines Begrüßungskusses, den sie über Franks Schuhspitze nur andeutet.
    „Danke, Sklavin, steh auf“, antwortet Frank.
    Brit lächelt Lisa an, die das Schauspiel unkommentiert beobachtet hat. Dann wendet sie

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