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Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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hatte mein Gesicht mit Küssen übersät und mir versichert, wie wundervoll ich sei – damals, als wir noch zusammen waren.
    »Hier ist deine Weste«, rief Jake, als er mir meine schöne trockene Schwimmweste entgegenschleuderte. Ich fing sie auf, als sie gegen meine Brust schlug, streifte sie schnell über und warf mein Board aufs Wasser.
    »Sorry, ich weiß das echt nicht mehr so genau. Soll ich einfach reinspringen?«, fragte Lana vom Sprungbrett aus und sah mich mit besorgter Miene an. Ich schwamm zu ihr.
    »Setz dich hin«, sagte ich. Vorsichtig ließ sie sich nieder, ohne ihren Blick von mir abzuwenden. Ich fasste sie an den Hüften und hob sie ins Wasser.
    »Iiiieh, ist das kalt!«, quietschte sie und krallte sich an meinen Oberarmen fest. Ihre volle Unterlippe bebte, und ich konnte mich nicht davon abhalten, sie zu küssen. Nur weil ich ein zu großer Waschlappen war, um Ashtons Weste herauszurücken, musste sie jetzt eine nasskalte tragen. Das Mindeste, was ich tun konnte, war, ihre Lippen aufzuwärmen.
    Als mein Mund auf ihren traf, versteifte sie sich kurz. Aber nur einen Moment lang. Langsam ließ sie ihre Hände an meinen Oberarmen hinauf und in mein Haar gleiten, während ich sie an den Hüften festhielt und sie näher an mich zog. Ich drückte kleine harmlose Küsse auf ihre Mundwinkel und steigerte meine Lust auf sie dadurch nur noch mehr. Kurz kostete ich ihre Unterlippe, und als sich ihr Mund mit einem leisen Keuchen öffnete, gab ich mich dem Kuss ganz hin. Ich musste einfach den sanften Druck ihrer Lippen auf meinen spüren. Sofort. Ich wickelte meine Zunge um ihre, während sie sich an mich presste und weiter mit ihren Fingern durch meine nassen Locken fuhr. Oh ja, das war gut … Richtig gut … Ich fuhr mit der Hand hinunter und hob eines ihrer Beine an, sodass sie es um meine Hüfte schlingen konnte. Ein leises Stöhnen entwich ihr, als sich das V zwischen ihren Beinen öffnete und sich gegen meine Erektion presste. Ah, verflucht, das war mehr als gut!
    »Könntet ihr vielleicht aufhören, hier in aller Öffentlichkeit übereinander herzufallen?« Jakes verärgerter Ton erinnerte mich daran, dass wir gerade einem ganzen Boot voller Leute eine ziemlich heiße Nahaufnahme boten. Ich lehnte mich zurück, und Lana entfuhr ein kleiner frustrierter Seufzer. Einmal mehr dachte ich, dass ich eigentlich komplett darauf pfiff, wer uns gerade zusah. Aber sie stellte ihren Blick scharf und spähte über meine Schulter, um unser neugieriges Publikum ins Visier zu nehmen.
    Ihre Wangen färbten sich leuchtend pink, und sie zog den Kopf ein. Einzelne Ringellocken hatten sich aus dem losen Haarknoten befreit, zu dem sie ihre Mähne zusammengebunden hatte. Sie schluckte nervös, und ich konnte sehen, wie sich die Muskulatur ihrer Kehle hinter der zarten, blassen Haut ihres Halses anspannte.
    »Ich will diesen Fleck küssen … Genau den hier«, murmelte ich, als ich mit der Daumenkuppe über den Punkt fuhr, hinter dem ihr Puls so heftig schlug. Er war ebenso sexy wie empfindlich.
    »Oh«, antwortete sie atemlos.
    »Boardet ihr jetzt oder nicht?«, rief Toby hinter uns. Ich warf der neugierigen Meute, die ich mit hierhergeschleppt hatte, einen finsteren Blick zu.
    Seine Frage verlangte keinerlei Antwort. Ich griff nach dem Board, das er mir zugeworfen hatte, und rückte es neben Lanas. »Erinnerst du dich, wie es funktioniert?«
    Lana holte tief Luft, nickte und wickelte ihre Beine von meinem Körper, was mir wiederum einen Seufzer entlockte. Ich hatte die verbotene Wärme zu sehr genossen.
    Die Überraschung, die in ihren Augen aufleuchtete, machte es mir wirklich schwer, sie nicht einfach wieder an mich zu ziehen.
    »Yeah, ich glaub schon«, antwortete sie.
    Ich griff nach meinem Board und sah, dass Ethan mich anstarrte. Ich zuckte entschuldigend mit den Schultern und schwamm zu Lana hinüber, um sicherzugehen, dass sie auch richtig auf dem Board festgeschnallt war, ehe Ethan das Boot startete.
    »Er sieht sauer aus«, sagte Lana, die Ethan musterte.
    »Ja, tut er.«
    »Glaubst du, er wird uns auch so durch die Luft schleudern?«
    Ich schüttelte den Kopf. Ethan war angepisst, aber kein Vollidiot. Lana hatte ihm vertraut. Das würde er sich nicht selbst vermiesen. Außerdem würde ich ihn windelweich klopfen, wenn er ihr Angst machte – das war ihm sicher auch klar.
    »Sitzt alles gut? Fühlst du dich richtig fixiert?«
    Sie nickte und lächelte mich nervös an.

    W as, um Himmels willen, war da gerade

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