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Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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passiert? Mein Körper kribbelte immer noch, und ich konnte noch nicht einmal an diese komischen Gefühle denken , die ich da in meiner … ähm … Intimzone gespürt hatte. Hilfe, ich hatte es eben mit Sawyer um ein Haar geschehen lassen – vor aller Welt.
    »Bist du bereit?«, fragte er neben mir. Ich nickte und hoffte, dass das stimmte. Es war zwar eine Weile her, aber ich wusste noch, wie stark man an der Leine ziehen musste, damit alles glattlief.
    Der Motor des Boots begann zu röhren, und Ethan ließ ihn aufheulen, was ich fast erwartet hatte. Als Kayla und Toby vorhin losgelegt hatten, war ich sichergegangen, dass ich alles mitbekam, was sie machten. Ich traute mich zwar nicht, so wie Kayla mit dem Board richtig durch die Luft zu fliegen, aber ich hatte trotzdem aufmerksam zugesehen.
    Sobald ich sicher stand und nicht mehr kurz davor war, kopfüber ins Wasser zu stürzen, wagte ich es, zu Sawyer zu linsen. Er grinste mir anerkennend zu, und meine Brust zog sich zusammen. Er war so schön. Sawyer rückte näher, und ich konzentrierte mich darauf, nicht die Balance zu verlieren und mich daran zu erinnern, dass er wusste, was er tat. Ich musste einfach nur darauf achten, mich nicht nach rechts oder links zu bewegen.
    »Yo, jetzt hast du es raus!« Sawyer lächelte mich an, und dann war er verschwunden. Ich sah zu, wie er ausschwang, mit dem Board in die Luft sprang und sogar noch höher flog als vorhin Kayla, ehe er schließlich wieder aufsetzte und wie ein kleiner Junge grinste, als die Gruppe auf dem Boot in lautes Johlen und Pfeifen ausbrach. Ich war noch nicht einmal nach rechts ausgeschwungen, weil ich mir ganz sicher war, dass es total schiefgehen würde, wenn ich es versuchte. Immer wieder warf ich Sawyer kurze Blicke zu, während er neben mir auf seiner Seite des Boots seine Tricks vollführte.
    Meine Arme brannten höllisch, und es fiel mir immer schwerer, mich festzuhalten. Ich biss mir auf die Unterlippe und versuchte, mit dem Schmerz irgendwie klarzukommen.
    »Brennen deine Arme?«, rief Sawyer, als er neben mir heranfuhr.
    Ich nickte und hasste mich dafür, dass ich so eine Spaßbremse war.
    »Dann lass die Leine auf drei los«, antwortete er und begann zu zählen. Bei drei lösten wir unseren Griff und versanken dann langsam im Wasser.
    »Schnall dein Board ab!«, rief Sawyer, während er selbst in Position blieb. Er würde also ohne mich weitermachen, das war gut. Dann musste ich mich nicht so schlecht fühlen, weil ich schlappgemacht hatte.
    Das Boot war wieder bei uns, als ich es endlich geschafft hatte, die Verschlüsse aufzukriegen.
    »Gib Toby das Board, und dann komm her«, rief Sawyer. Vielleicht brauchte er meine Hilfe für irgendetwas?
    »Fahrt ihr noch mal?«, rief Jake vom Boot aus.
    Sawyer nickte. »Ja, ihre Arme haben gebrannt.«
    Toby nahm mir das Board ab, und sobald es sicher auf dem Boot verstaut war, schwamm ich zu Sawyer hinüber.
    »Setz dich rittlings auf meinen Schoß. Dann schling deine Beine um mich und halt dich richtig gut fest«, sagte Sawyer mit einem Funkeln in den Augen.
    »Was? W-warum?«, stotterte ich verwirrt.
    Er ließ mit einer Hand die Leine los und bedeutete mir mit der anderen, näher zu kommen. »Komm schon, Lana. Wickel deine langen Beine um mich. Ich werd schon dafür sorgen, dass du dir nicht wehtust. Vertrau mir.«
    Ein Kreischen und Klatschen lenkte mich ab, und ich schaute zurück zum Boot. Kayla schien extrem erfreut.
    »Mach es, Lana! Ich habe so oft gesehen, wie Sawyer das mit Ash gemacht hat!«, schrie sie.
    Ich drehte mich wieder zu Sawyer. »Aber Ash hat die ganzen Tricks drauf. Ich nicht.«
    »Du musst dich einfach nur an mir festklammern. Um den Rest kümmere ich mich schon!«
    Aufregung und Angst lieferten sich in mir einen harten Kampf, als ich schließlich nachgab, mit meinen Beinen seine Hüften und mit meinen Armen seinen Nacken umschlang.
    »Hmm … das ist schön!«, flüsterte Sawyer in meine Halsbeuge. Als das Boot losdüste, begann mein Herz aus verschiedenerlei Gründen zu rasen. Ich klammerte mich noch fester an ihn und vergrub mein Gesicht an seiner Schulter. Ein warmes, sexy Lachen ließ seine Brust vibrieren.
    Ehe ich mir weitere Sorgen machen konnte, ging es auch schon los. Meine Schenkel spannten sich so fest um seine Hüfte, dass sich sein Ständer, den ich schon vorher gespürt hatte, hart an mich presste.
    »Oh, verdammt«, flüsterte er mir ins Ohr, und ich rutschte ein bisschen hin und her. Vielleicht war ich ja zu

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