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Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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Schmerz in ihrer Stimme setzte mir wahnsinnig zu. Ich zog sie an mich und hielt sie fest. Erst machte sie sich steif wie ein Brett, aber nachdem ich eine Weile ihren Rücken gestreichelt und sie auf den Kopf geküsst hatte, entspannte sie sich und schlang ihre Arme um meine Hüften.
    »Nein, schlecht sind sie nicht, die Neuigkeiten. Es ist nur so, dass die Zeit drängt.«
    »Die Zeit drängt? Hm?«
    »Oh ja, sehr. Schließlich besteht das Risiko, dass jemand einen Teil seiner Gliedmaßen verliert, wenn er sich nicht vorsieht.«
    Lana lehnte sich zurück. Die hochgezogenen Augenbrauen standen ihr wieder einmal hervorragend. »Wovon um alles in der Welt sprichst du da, Sawyer?«
    »Ähm, davon, dass ich finde, dass wir fest zusammen sein sollten, bis das College beginnt.«
    Lana öffnete leicht den Mund und nickte dann langsam.
    »Okay … Ja, doch, klingt gut. Aber warum sollte jemand deswegen irgendein Körperteil verlieren?«
    Ich fuhr mit dem Finger über ihre Unterlippe. »Weil ich leider jedem, der dich berührt, ein Bein oder einen Arm oder sonst was abhacken muss.«
    Lana prustete los und biss auf meinen Finger. Ihre Augen blitzten mich an wie die eines verspielten Kätzchens.
    »Du willst es wohl wirklich wissen, oder?«
    Ich hob sie hoch und warf sie aufs Bett. Als ich mich auf sie legte, öffnete Lana ihre Beine, sodass ich meine Hüften zwischen sie drängen konnte. Gott, ja, genau hier gehörte ich hin. Nichts anderes spielte mehr eine Rolle, wenn wir uns so nah waren. Ich stützte mich links und rechts von ihrem Kopf ab und musterte ihre langen roten Wimpern, die sie noch nicht getuscht hatte. Irgendwie faszinierten sie mich total.
    »Schließ die Augen«, flüsterte ich. Ohne nachzufragen kam sie meiner Bitte nach, und ich drückte auf jedes ihrer Augenlider einen Kuss. Ich verweilte knapp über ihren Wimpern, die von dem kurzen Kontakt noch flatterten.
    »Du bist wunderschön«, sagte ich, küsste ihre Wimpernkränze, ihre Nasenspitze und die beiden Mundwinkel.
    Lana hob die Hüften. Als sie sich gegen meinen steifen Penis drückte, entfuhr ihr ein Seufzer.
    »Gefällt dir das?«, fragte ich und presste mich fester an sie.
    »Mmmhmmm«, antwortete sie mit immer noch bebenden Augenlidern und zurückgeneigtem Kopf. Der dünne Stoff unserer Boxershorts bildete nicht gerade eine wirksame Barriere zwischen uns, sodass ich die Hitze zwischen ihren Schenkeln deutlich spüren konnte.
    »Lang werden wir das so nicht aushalten, Lana.« Der angespannte Ton meiner Stimme ließ sie erstarren. So hart hatte ich gar nicht klingen wollen. Ich begann, ihr sanft das Haar aus der Stirn zu streichen.
    »Na ja, wir sind in einem Hotelzimmer, liegen kaum bekleidet in einem Doppelbett … Gott, ich will dich so gerne ganz ausziehen. Mich ganz tief in dich hineinversenken …«
    Der Klang meiner eigenen Worte brachte meinen Atem zum Stocken. Ja, verdammt. Ich wollte in ihr sein. So sehr.
    »Wenn du das jetzt nicht auch willst, müssen wir dringend einen Gang zurückschalten …«
    Lana sah mich durch ihre Wimpern hindurch an. Ich konnte sehen, wie sie darüber nachdachte. Oh ja, sie wollte es auch. Das merkte ich deutlich.
    »Vielleicht … ist es noch zu früh«, antwortete sie schließlich.
    Ich legte mich neben sie und zog sie an meine Brust. »Okay, damit kann ich leben. Noch zu früh klingt immerhin vielversprechend.«
    Lana lachte und berührte dabei zart meine Lippen.
    »Können wir uns trotzdem küssen?«, fragte sie.
    Ich beugte mich über sie, sodass mein Mund über ihrem schwebte.
    »Oh ja, bitte!«

    D ie Rückfahrt nach Grove ging ziemlich schnell, aber ich hatte auch den Großteil davon verschlafen. Jake war nicht gerade begeistert gewesen, als ich wieder vorne neben Sawyer Platz nahm. Aber Sawyer hatte mich nun mal an seiner Seite gewollt.
    Jetzt hatten alle ihren Kram in ihre Autos geladen und waren davongefahren. Ashton hatte sich schon ins Haus verkrümelt, offenbar war sie immer noch recht schwach auf den Beinen. Sawyer stellte mein Gepäck im Eingang ab und sah mich dann an.
    »Komm doch noch ein bisschen mit mir mit«, schlug er vor und setzte sich zu mir auf die Veranda.
    »Bist du denn von der ganzen Fahrerei gar nicht müde?«
    Er schüttelte den Kopf und zog mich an sich. Meine Tante und mein Onkel waren zwar nicht zu Hause, konnten aber jeden Augenblick in die Einfahrt biegen. Ich war mir nicht sicher, was sie davon halten würden.
    »Okay. Lass mich nur kurz nach Ashton gucken, bin gleich wieder

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