Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)
Zurück?
»Was genau meinst du damit?«, fragte er ruhig. Sein Atem ging immer noch schwer. Ich hatte meinen Griff noch nicht gelockert.
»Ich bin mir nicht sicher … ob wir schon Sex haben sollten. Aber ich will mehr.«
Sawyer nickte und legte seine Hand auf meine. »Wir können auch krassere Dinge machen, ohne miteinander zu schlafen«, flüsterte er. »Aber ich will, dass du dich ausziehst.«
Mein Herz begann zu rasen. Traute ich mich, mich jemandem nackt zu zeigen? Ohne die schützende Dunkelheit, die uns im Zelt umschlossen hatte?
»Bitte, Lana.«
Zitternd nickte ich und ließ ihn los, um mir mein Kleid über den Kopf zu streifen. Weil es hinten am Rücken sehr tief ausgeschnitten war, trug ich darunter keinen BH . Sawyer schaute lüstern auf meine nackten Brüste.
»Und jetzt das Höschen, Lana. Zieh es aus.«
Ich schluckte nervös und zog meinen pinken Satinslip langsam nach unten.
»Wow«, sagte Sawyer.
Ich konnte ihm jetzt nicht in die Augen sehen. Noch nie hatte ich nackt vor jemandem gestanden. Und schon gar nicht an einem taghellen Ort, an dem ich vollkommen bloßgestellt war. Wo der andere alles, einfach alles sehen konnte.
Sawyer riss sich sein T-Shirt über den Kopf, und es landete vor meinen Füßen. Ich zwang mich, ihn anzusehen, als er auch seine kurzen Hosen und die Boxershorts auszog, zu Boden warf und beiseitekickte.
»Komm her«, sagte er und streckte seine Hand nach mir aus. Machte ganz den Eindruck, als würden wir gleich Sex haben … oh mein Gott … Sein muskulöser, braun gebrannter Körper sah irre sexy aus. Er war sexy. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Wir würden doch nicht wirklich gleich …? War ich schon so weit?
»Wir werden nicht miteinander schlafen, Baby. Sondern uns nur so nahe kommen wie möglich. Versprochen.«
Ich nickte und legte meine Hand in seine. Er zog mich eng an sich, sodass er meine Taille packen konnte, und ich setzte mich rittlings auf ihn.
»Komm runter zu mir«, verlangte er und sorgte gleichzeitig dafür, dass sein steifer Penis nirgendwo hingeriet, wo wir ihn noch nicht haben wollten.
In dem Moment, in dem unsere Körper aufeinandertrafen, ließ mich die Intensität der Berührung kurz aufschreien. Sawyers Hände krampften sich um meine Taille, und er warf seinen Kopf laut aufstöhnend zurück. »Gott, ist das geil!«
Es fühlte sich unglaublich an. Das hier war so viel besser, als sich nur mit den Händen anzufassen. Seine Erektion zu spüren war absolut atemberaubend.
Schließlich zog Sawyer meinen Kopf zu sich herunter, und er begann mich leidenschaftlich und gierig zu küssen. Ich wollte ihn immer mehr. Ich musste mehr von ihm spüren und begann deswegen, meine Hüften vor und zurück zu bewegen. Als sein harter Schwanz an meiner Wärme rieb, begann ich zu zittern. Es fühlte sich total rutschig an. Weil ich feucht war, richtig, richtig feucht. Vielleicht hätte ich mich dafür schämen sollen, aber in diesem Moment kümmerte es mich nicht. Jetzt führten unsere Körper Regie, unsere Vernunft hatte sich auf und davon gemacht. Ich hörte auf, ihn zu küssen, und stieß einen ohrenbetäubenden Schrei aus, als er sich gegen mich aufbäumte und dieser Druck Wellen der Lust durch meinen Körper jagte.
»Gott, du bist so feucht, Süße. So heiß und feucht …«, sagte er, küsste den Ansatz meiner Brüste und danach meine harten Nippel. »Lana, ich will dich. Ich will unbedingt in dir sein«, sagte er mit diesem lustvollen Grollen in der Stimme. Er nahm einen Nippel in den Mund und saugte daran, so fest er konnte.
»Sawyer!« Ich flehte und bettelte, ohne zu wissen, worum, während er seinen Penis immer schneller und fester zwischen meinen Schamlippen rieb, anstatt ihn dort einzulassen, wohin es ihn so sehr drängte …
»Du gehörst mir«, presste Sawyer hervor, ehe er mich an den Hüften packte, um meine Bewegungen zu steuern. »Nur mir, mir allein. Fuck, du bist so feucht, Baby … Das turnt mich so an …«
Irgendwann, zwischen einer seiner versauten Bemerkungen und einer neuen elektrisierenden Berührung, ging es vollkommen mit mir durch. Die Ekstase überwältigte meinen Körper, und es schüttelte mich, während ich mich an ihn klammerte wie eine Ertrinkende.
Da stöhnte auch er laut und wie erlöst auf, was meinen wilden Ritt nur noch aufregender machte. Er hatte seine Arme um mich geschlungen und presste mich erschauernd an seine Brust. Nach endlos erscheinenden Sekunden schnappten wir nach Luft und schmiegten uns
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