Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lockende Kuesse

Lockende Kuesse

Titel: Lockende Kuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: authors_sort
Vom Netzwerk:
ihre Taille und fuhr mit dem Mund über ihren Brustkorb, dann über ihren Bauch.
    Kitty war nun nicht mehr kalt. Ihr war heiß. Ihr Blut durchrann ihre Adern wie flüssiges Gold, ja wie flüssiges Feuer. Sie rang nach Luft, als sie merkte, was er vorhatte. Sicher würde nicht einmal Patrick es wagen, sie an dieser Stelle zu küssen.
    Sie versuchte sich seinem suchenden Mund zu entwinden, aber mit seinen großen Händen hielt er sie eisern fest und machte mit ihr, was er wollte. Seine Küsse waren so erregend, dass sie die Finger in sein dichtes schwarzes Haar grub und sich seinen Lippen entgegenbäumte.
    Er murmelte »Herrlich, herrlich«, an ihrem heißen Schoß. Seine Liebesworte erweckten eine nie gekannte Leidenschaft in ihr. Mit den Daumen öffnete er ihre Falten, seine Zunge schnellte hervor und umzüngelte ihr kleines hartes Knöspchen.
    Sie schluchzte nun angesichts der herrlichen Folter, der er sie unterzog. Er leckte sie abwechselnd und schob seine Zunge in ihre Öffnung, wieder und wieder. Er erforschte jede Falte, jeden Winkel ihrer Weiblichkeit. Jeder Nerv ihres Körpers schien sich nun in ihrem Schoß zu konzentrieren, den er so schamlos und mit so offensichtlichem Genuss mit Zunge und Lippen traktierte. Auf einmal wurde sie heiß und wild und unersättlich, ganz Zigeunerin, ganz Frau, und sie warf den Kopf in den Nacken und schrie ihre Lust auf herrlich hemmungslose Weise in die Welt hinaus.
    Patrick zog sie aufs Bett und schob sich über sie. Er wusste, dass sie gerade einen köstlichen Höhepunkt erlebt hatte und beabsichtigte, sie sofort wieder zu erregen und ihr die Freude zu schenken, beim nächsten Höhepunkt seinen Penis hart und dick in sich zu fühlen, sodass auch er jedes Zucken ihres Geschlechts mitbekam.
    Als sie hinterher erschöpft dalagen, konnte es keiner von beiden ertragen, sich vom anderen zu lösen. Verzweifelt klammerte sie sich an ihn, wollte ihn für immer in sich festhalten. »Verlass mich nicht, vielleicht sehe ich dich ja nie wieder«, schluchzte sie.
    »Ich werde dich bei Tagesanbruch mitnehmen«, versprach er mit fester Stimme. »Ich lasse dich nicht hier zurück, wo du nur unnötig grübelst.«
    Doch als der Morgen anbrach, wollte es das Schicksal anders, denn Mrs. Hobson lag mit einem Schüttelfrost im Bett.
    »Ich kann sie unmöglich allein lassen, Patrick. Es ist besser so. Jetzt, wo es Tag ist, habe ich auch keine Angst mehr. Geh du ruhig und besprich alles mit Julia, und sobald Terry wieder da ist, kommen wir nach London nach, das verspreche ich dir.«
    Beiden fiel der Abschied sehr schwer. Doch beide wussten auch, dass es keinen Zweck hatte, ihn unnötig in die Länge zu ziehen. Nach einer letzten leidenschaftlichen Umarmung, die auch ein Versprechen war, sich nie wieder zu trennen, verschwand er.

Hewlett-Packard
    16
     
    Kitty, die zurückblieb, ging wie auf Wolken. Wo sie hinkam und was sie auch tat, alles erinnerte sie an Patrick. Ein zärtliches Lächeln umspielte ihre Lippen, wenn sie an jenen Nachmittag dachte, den sie im hohen Gras liegend verbracht hatten. Jedes Mal, wenn sie Patrick küsste, hatte sein Mundwinkel so herrlich gezuckt. Nach dieser Entdeckung hatte sie ihn gleich doppelt so oft geküsst, nur aus purer Freude am Mund ihres Geliebten. Ein hübsches Liedchen vor sich hin summend, bereitete sie das Mittagessen für sich und Mrs. Hobson vor und brachte es der kranken Frau auf einem Tablett. »Ich möchte, dass Sie ausrechnen, wie viel wir Ihnen schulden und auch wie viel wir der Farm für unser Essen schuldig sind.« Die Rechnung belief sich auf beinahe hundert Pfund, die Kitty jedoch bereitwillig zahlte, da sie froh war, die lang ausstehenden Schulden los zu sein. Nach dem Mittagessen beschloss sie r einen Waschtag einzulegen. Es gab jede Menge Bettwäsche zu waschen, ebenso wie ihre persönlichen Sachen, die sauber sein mussten, bevor sie alles packte. Sie wollte bereit sein, wenn Terrance aus London zurückkehrte, damit sie Patrick ohne weiteren Verzug nach London folgen konnten. Sie putzte die Küche und packte dann all ihre Habseligkeiten zusammen. Erschöpft und zufrieden ging sie danach zu Bett und fiel sofort in einen tiefen Schlaf. Auf einmal wurde sie durch etwas geweckt. Es klang, als ob jemand in Not wäre. Kitty hätte schwören können, dass das Weinen von ihrem Bruder Terrance kam. Leise stand sie aus dem Bett auf und holte die Pistole, die Patrick ihr gegeben hatte, aus der Ankleidekommode. Die Waffe fest umklammert schlich sie leise

Weitere Kostenlose Bücher