Lockruf der Gefahr - Lockruf der Gefahr - Black Hills
mal sein Gewehr, Coop.«
»Komisch. Wirklich komisch. Und jetzt bin ich nervös, verdammt noch mal.«
»Aber ich nicht. Hilf mir, das Zelt aufzubauen. Du hast es schon mal getan, stimmt’s?«
Er warf ihr einen flüchtigen Blick zu. »Du redest jetzt nicht vom Zelten, nehme ich an. Ja. Aber noch nie mit jemandem, der noch nie … der es noch nie getan hat. Es wird dir wahrscheinlich wehtun, und ich befürchte, für Mädchen ist es beim ersten Mal nicht besonders toll.«
»Ich werd dir Bescheid sagen.« Sie streckte die Hand aus und legte sie auf sein Herz. Ein einziger Gedanke erfüllte sie, nämlich dass es jetzt nur für sie schlug. Das konnte gar nicht anders sein. »Wir können anfangen.«
»Jetzt?«
»Na ja, du wirst mich hoffentlich etwas in Stimmung bringen. Ich habe extra eine Decke mitgebracht, auf die wir uns legen können.« Sie zog sie aus dem Rucksack. »Und da du ein Kondom im Geldbeutel hast, könnten wir mit dem anfangen. An mehr müssen wir nicht denken.«
Selbstbewusst und gelassen nahm sie seine Hand. »Vielleicht legst du dich mit mir hin und küsst mich ein wenig.«
»Du bist wirklich einmalig.«
»Zeig es mir bitte. Du bist der Einzige, der es mir zeigen soll.«
Zuerst küsste er sie. Betont sanft und liebevoll.
Er wusste, dass sie recht hatte. Es musste hier sein, in einer Welt, die ihnen beiden gehörte, einer Welt, die sie zusammengeführt hatte und für immer miteinander verband.
Sie seufzte unter seinen Lippen.
Er streichelte sie, ihre Haare, ihren Rücken, ihr Gesicht und schließlich ihre Brüste. Er hatte sie schon vorher berührt, gespürt, wie ihr Herz gegen seine Hände schlug, wenn er sie anfasste. Aber diesmal war es anders. Das war das Vorspiel.
Er zog ihr die Bluse aus, sah das Lächeln in ihren Augen, als sie sein Hemd abstreifte. Als er ihren BH aufhakte, stockte ihr der Atem. Dann flatterten ihre Lider, und sie schloss die Augen, während er sie dort berührte, nackte Haut auf nackter Haut.
»Oh ja, das bringt mich wirklich in Stimmung.«
»Du bist wie …« Er suchte nach den richtigen Worten, während er ihre Brüste umfasste und ihre Brustwarzen mit seinen Daumen liebkoste. »… wie mit Gold bestäubt.«
»Du hast noch nicht alles gesehen.« Sie machte erneut
die Augen auf und suchte seinen Blick. »Ich fühle mich so anders. Ich bin ganz flatterig und heiß.« Sie streckte die Hände und ließ sie über seine Brust gleiten. »Geht es dir genauso?«
»Ja, nur dass mir das nicht völlig neu ist, Lil.« Er senkte den Kopf und nahm ihre Brust in seinen Mund. Ihr Duft durchflutete ihn, ihre überraschten, entzückten Laute brachten sein Blut in Wallung.
Sie umschlang ihn und schmiegte sich an ihn.
Sie hatte nicht gewusst, wie überwältigend das war. Stürme, Wogen, Schauer. Nichts, was sie je gelesen hatte - weder in Sachbüchern noch in Romanen -, hatte sie auf das vorbereitet, was sie jetzt erlebte.
Ihr Verstand war wie ausgeschaltet Sie ließ sich ganz fallen.
Sie fuhr mit ihren Lippen über seine Schulter, seinen Hals, sein Gesicht und gab dem Verlangen nach, ihn förmlich aufzufressen. Als seine Hand ihren Oberkörper hinunterglitt und mit den Knöpfen ihrer Jeans kämpfte, zitterte sie. Und dachte: ja, bitte, ja!
Als sie es ihm gleichtun wollte, wich er zurück.
»Ich muss erst …« Sein Atem ging stoßweise, während er seinen Geldbeutel herauszerrte. »Sonst kann ich nicht mehr klar denken und vergesse es noch.«
»Gut.« Sie lehnte sich zurück, berührte ihre Brüste. »Alles fühlt sich bereits ganz anders an. Ich glaube … Oh.« Als er seine Jeans herunterzog, riss sie die Augen auf. »Wahnsinn.«
Während er die Kondompackung aufriss, warf er ihr einen stolzgeschwellten Blick zu. »Es wird passen.«
Bevor er das Kondom überziehen konnte, setzte sie sich auf ihn, um ihn zu berühren.
»Lil, verdammt!«
»Er ist weich«, murmelte sie, während ihr wieder ganz heiß wurde. »Weich und hart zugleich. Wird er sich in mir genauso anfühlen?«
»Wenn du so weitermachst, wirst du das nicht mehr erleben.« Sein Atem ging rasch und flach, er packte ihr Handgelenk und hielt ihre Hand von sich fern.
Er versuchte sich zusammenzureißen, auf die Verhütung zu konzentrieren.
Dann küsste er sie, lange und ausgiebig. Hoffentlich hielt er noch lange genug durch. Sie schien unter ihm nachzugeben, und als er sie berührte, zitterte sie. Sie war bereits feucht, und das ließ ihn beinahe kommen. Hoffentlich konnte er sich beherrschen, dachte er,
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