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Lockruf Des Mondes

Lockruf Des Mondes

Titel: Lockruf Des Mondes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe
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einzigartig, dass ihr ganz schwindlig wurde von all den neuen, wundervollen Eindrücken. Und es war gut, dass er sie so fest in seinen Armen hielt, weil sie sich nicht mehr aufrecht halten, ja, nicht einmal mehr an ihn lehnen könnte.
    Ihre Umgebung hörte auf zu existieren, und sie nahm nichts anderes mehr wahr als den Geschmack und das Gefühl seiner Lippen und seiner Hände auf ihrem Körper. Nichts anderes war mehr wichtig. Weder ihre Zukunft noch ihre Vergangenheit, ja nicht einmal die Gegenwart, nur dieser Mann, der sie so zärtlich in den Armen hielt.
    Sie wusste nicht, wie es geschah, aber nach einer höchstens sekundenlangen Unterbrechung des Kusses merkte sie, dass sie so nackt war, wie Lachlan es ihr vorausgesagt hatte. Und es erfüllte sie weder mit Verlegenheit noch mit Scham, sich von ihm ansehen und berühren zu lassen, sich ihm so zu zeigen, wie noch kein anderer Mann sie je zuvor gesehen hatte.
    Sie gehörte ihm in diesem einzigartigen Moment und weigerte sich, an irgendetwas anderes zu denken.
    Die Sommersonne wärmte ihre Haut, aber nicht annähernd so sehr wie die Hitze seines Blicks. Seine gold geränderten braunen Augen versengten sie mit einem elementaren Feuer, während ihr eigener Blick nicht von der Körperstelle zwischen seinen Schenkeln wich, die ihn als Mann auswies. Lachlan hatte sein Plaid abgelegt und stand stolz in seiner ganzen männlich schönen Nacktheit vor ihr. Sein Glied war hart und erigiert, und offenbar schien es ihm nicht das Geringste auszumachen, dass sie deutlich sehen konnte, wie sehr er sie begehrte.
    Ach, du liebe Güte. »Ich hätte nie gedacht, dass es so groß sein könnte«, flüsterte sie.
    »Es?«, entgegnete Lachlan mit einem erstickten Lachen.
    Sie zeigte auf sein Glied. »Das.«
    »Das?«
    »Dein Glied«, erwiderte sie trotzig.
    Aber er lächelte nur. Sie mochte sein Lächeln. Es erwärmte sie auf eine Art und Weise, wie es nicht einmal seine Berührung vermochte.
    »Hast du viel Zeit damit verbracht, darüber nachzudenken?«, fragte er.
    »Nur in den letzten Tagen.«
    Seine Augen glühten vor männlicher Befriedigung. »Seit du mir begegnet warst?«
    »Mag sein«, antwortete sie ausweichend.
    »Ein Mann ist groß, und eine Frau ist klein. Trotzdem passen sie perfekt zusammen.«
    Aber wie er selbst gesagt hatte, war dieses »perfekte Zusammenpassen« ein Vergnügen, das sie bei ihm nicht kennenlernen würde. Sie sagte jedoch nichts davon, sondern starrte ihn nur an und versuchte, das Bedürfnis zu unterdrücken, die Hand nach ihm auszustrecken und seine intimste Körperstelle zu berühren. Emily hätte nie erwartet, einmal diesen Wunsch zu verspüren, aber sie konnte sich fast nicht beherrschen, diesem Verlangen nachzugeben.
    »Möchtest du es anfassen?«, fragte er, als erriete er, was sie dachte.
    »Ja.«
    »Dann tu es.«
    Sie sah ihn prüfend an, konnte jedoch kein Anzeichen von Spott in seinen Augen sehen. Er meinte es also ernst. Er stellte sich ihr zur Verfügung, und ihre Leidenschaft und Neugierde verlangten, dass sie seiner Aufforderung nachkam.
    Emily trat noch näher und strich vorsichtig mit einer Fingerspitze über sein hartes Glied. Als er zuckte, zog sie blitzschnell ihre Hand zurück.
    Lachlan lachte. »Schon gut, Emily, du brauchst nicht zu erschrecken.«
    »Aber ...«
    »Ich mag es, wenn du mich dort berührst.«
    Sie schaute ihm in die Augen und sah in ihren Tiefen das gleiche glühende Verlangen, das auch sie von innen heraus zu verschlingen drohte. Emily hätte lachen können vor Freude über die Entdeckung. Sie hatte keine Erfahrung mit Männern, war nicht einmal die Lieblingstochter im Hause ihres Vaters, aber sie konnte den mächtigen Laird der Balmorals so in Versuchung führen, dass sein ganzer Körper vor Verlangen nach ihr zitterte!
    Erstaunlich.
    Lachlan sah das Bewusstsein ihrer weiblichen Macht in ihrem Blick erwachen und musste dem Bedürfnis widerstehen, sich auf der Stelle mit ihr hinzulegen und sich in der seidigen feuchten Hitze zu verlieren, die ihn zwischen ihren Beinen erwartete. Da war keine Berechnung in ihrem Gesichtsausdruck, nur reines, ungetrübtes Glück. Es gefiel ihr, ihn so zu erregen. Es war eine echte, glaubwürdige Reaktion, die einer Werwölfin würdig wäre, auch wenn Emily nur menschlich war.
    Was er übrigens nicht vergessen durfte, egal, wie sehr sie ihn bezauberte. Er würde sie nicht vollständig in Besitz nehmen und seinen Samen in ihr verströmen. Er hatte ihr versprochen, ihre Jungfräulichkeit

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