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Lodernde Begierde

Lodernde Begierde

Titel: Lodernde Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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davon.
    Sie jaulte überrascht auf. »Graham!«
    »Ich bin schockierend, ich weiß«, sagte er besänftigend. »Jetzt lass einen Mann seine Arbeit erledigen.«
    Sophie schlug sich verlegen die Hände vors Gesicht. Da sie auf dem Land aufgewachsen war, wusste sie einiges über das Paarungsverhalten der Tiere, aber sie war sich sicher, dass das hier nicht normal war!
    Dann stieß er seine flinke Zunge in ihre Spalte, und sie vergaß ihre Scham. Er spielte auf ihr wie auf einer Flöte. Sein Mund war ständig in Bewegung, immer gekonnt und kontrolliert. Die nasse Glätte seiner Zunge, das scharfe, doch zärtliche Knabbern seiner Zähne, die beruhigende Wärme seiner Lippen und die Rauheit seiner Bartstoppeln fügten sich zusammen und erregten ihr feuchtes, empfindsames Fleisch, bis es erhitzt pulsierte, niemals zuvor hatte sie diese intensive Leidenschaft verspürt, nicht einmal bei ihren eigenen, vorsichtigen Erforschungen.
    Sie ließ die Hände von ihrem Gesicht fallen und fuhr mit den Fingern in sein dichtes Haar, feuerte ihn unbewusst mit animalischen Seufzern der Erregung an. Dann ließ er die Hände von ihren Hüften gleiten und benutzte seine Daumen, um ihre unteren Lippen zu teilen. Dieses Mal erschauderte sie nicht vor Scham, sondern gehorchte, indem sie die Schenkel, sich willig ergebend, weiter spreizte. Bitte.
    Seine Zunge fand ihren empfindsamsten Knopf und rollte ihn – heiß, nass und angeschwollen – sanft in seinen Mund. O ja! Er saugte zärtlich daran, fuhr mit der Zunge über seine ungeschützte Spitze, bis sie sich aufbäumte und schockierende Lust immer rascher in ihr aufbrach, bis ihr ganzer Körper von gewaltigen Wellen entfesselter Ekstase überrollt wurde. Sie bäumte sich auf, warf den Kopf nach hinten und schrie.
    Er ließ einen Finger tief in sie gleiten, er drang rasch und perfekt in sie ein, bitte, bitte, ja …
    Ihre Hände flogen zur Seite und gruben sich in das Laken, zerknüllten es, hielten sich daran fest, als die Brandungswelle der Ekstase sie überwältigte und hoch zu den Sternen schleuderte, sodass sie verwirrt, hilflos, wild abstürzte. Sie hörte ihr eigenes Schreien, aber es war ihr egal. Sie bestand nur noch aus glühend heißer Empfindung, sie glaubte, bei lebendigem Leib zu brennen.
    Sie würde glücklich durch die Hände ihres Geliebten sterben …
    Doch ihr Herz schlug weiter, und irgendwann kehrte auch die Luft in ihre Lunge zurück. Ihr Körper zitterte noch immer, feucht und bebend, während sie verwirrt keuchte.
    Graham kehrte zu ihr zurück und nahm sie in die Arme, hielt sie sanft, während die Zuckungen sie noch immer durchschüttelten. Plötzlich verlegen, vergrub sie ihr Gesicht an seiner Brust und schnappte nach Luft.
    »Was … war das?«
    Sie fühlte mehr sein verständnisvolles Glucksen, als dass sie es hörte. »Ich glaube, das war dein erster Höhepunkt. «
    Sie rieb ihr Gesicht an seiner heißen Haut und stöhnte verlegen. »Ich glaube, ich habe Krach gemacht.«
    »Nein, überhaupt nicht«, versicherte er ihr. »Keinen Ton. Leise wie ein Mäuschen.«
    Da musste sie lachen. »Eine sehr große Maus. Mit Freunden. Und alle hatten ihren Schwanz in einer Falle.«
    Er küsste ihren Scheitel. »Mach dir keine Sorgen. Außer uns ist niemand hier. Du kannst so viele Mäuse fangen, wie du magst.«
    »Und du?«
    »Was?«
    Sie rollte ihre Stirn über die festen Muskeln seines Brustkorbs. »Fängst du auch Mäuse?«
    »Hm.« Er umschloss mit warmen Fingern ihr Kinn und hob es an, um ihr in die Augen sehen zu können. »Ein bisschen anders. Hast du Angst?«
    Sie stieß den Atem aus und brachte die Haarsträhnen, die sich weigerten, an ihrem Platz zu bleiben, zum Tanzen. »Nein, habe ich nicht. Vielleicht erinnerst du dich daran, wessen Idee das alles war?«
    Er lächelte, doch seine Augen ließen ihre nicht los. »Ich entsinne mich. Schwach.« Dann wurde er ernst. »Ich will dich so sehr. Aber nur, wenn du dazu bereit bist.«
    Sie fuhr die gemeißelte Kante seines Kiefers mit der Fingerspitze nach. »Ich bin bereit. Was auch kommt.«
    Die Haut in seinen Augenwinkeln kräuselte sich. »Es ist kein Exekutionskommando, Soph. Es wird nur einen kurzen Moment lang wehtun, das verspreche ich.«
    Sie verdrehte die Augen. »Um Himmels willen, warum hast du das nicht gleich gesagt?« Sie warf die Arme über den Kopf und bot sich ihm an. »Los, mach schon. Entjungfere mich.«
    Er lachte und legte sich auf sie, seine langen Beine zwischen ihre. »Dein Bettgeflüster könnte ein

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