Loderne Glut
würde ihn jetzt küssen«, sagte sie und beugte sich zu seinen Lippen vor; aber er drehte den Kopf zur Seite.
»Nein, Sie dürfen das nicht so plump machen. Hier, küssen Sie erst ein wenig meinen Hals, und sie können auch die rechte Hand benützen, um ein paar Knöpfe aufzumachen, während Sie mit Ihrer linken Hand sacht durch mein Haar fahren.«
»Oh, ich verstehe.« Dies war die leichteste Aufgabe, die ihr jemals im Leben gestellt war. Sein Haar war weich und sauber und schien sich von selbst um ihre Finger zu wickeln. Die Knöpfe seines Hemds ließen sich leicht öffnen, und sie schob ihre Hand unter den Stoff und berührte seine nackte Haut. »Ist es so richtig?«
»Genau richtig«, flüsterte er.
Sie legte ihre Lippen an seinen Hals. Seine heiße Haut schmeckte gut.
»Jetzt das Ohr«, befahl Hank und konnte vor Herzklopfen kaum seine eigene Stimme verstehen.
Amanda dachte, daß sie den Bogen wohl bald heraus haben würde. Sie nahm sein Ohrläppchen zwischen die Zähne und zog sacht daran. Er verlagerte seine Hände von seinen Schenkeln auf ihre Schenkel. Sie fuhr mit der Zungenspitze am Rand seines Ohrs entlang, während ihr heißer Atem seine Wange liebkoste. »Mache ich es richtig?« flüsterte sie.
»Bis jetzt ja«, brachte er mühsam hervor.
Sie begann nun kreativ zu werden, als sie seine Schläfen küßte, dann seine Augen und dann am Jochbein entlang, hinunter zu den Wangen. Sie hatte inzwischen fast sein ganzes Hemd aufgeknöpft und wollte ihre nackten Brüste an seiner heißen, dunklen Haut spüren, seine Brusthaare auf ihrer glatten Haut.
»Das andere Ohr?« flüsterte sie und liebkoste sein linkes Ohr mit der Zunge. Sie mußte sich dabei ein wenig über ihn beugen, und ihre Brüste fühlten sich so gut an an den Stellen, wo sie ihn berührten. Sie wollte ihr Kleid öffnen und seine Lippen auf ihrem Körper spüren.
Sie küßte ihn auf den Mund. Als müßte sie sterben - so leidenschaftlich küßte sie ihn, schob ihre Zunge in seinen Mund, saugte und knabberte an seinen Lippen. Und dann waren ihre Lippen und ihre Zähne an seinem Jochbein, wanderten an seinem Hals hinunter. Ihre Hände begannen an seinen Kleidern zu zerren.
Hank hörte auf, die Sache als Spiel zu betrachten. Er drehte sie um, so daß sie mit gegrätschten Beinen auf ihm saß, hob sie an, als wäre sie so leicht wie eine Feder, und schob ihr Kleid über die Hüften hinauf. Ihr Höschen riß an den Lenden auf, so daß sie nackt auf ihm saß, der Stoff seiner Hose an den Innenseiten ihrer Schenkel lag und an ihren feuchten, prallen Schamlippen.
Seine linke Hand griff in ihren Nacken und drehte sie so, daß er die tiefsten Bereiche ihres Mundes mit der Zunge erreichen konnte, während er mit der rechten Hand seine Hose aufknöpfte. Sie rieb sich an der Haut seiner Hand.
Jemand rüttelte draußen am Türknauf.
»Ich glaube, es ist abgeschlossen«, sagte Reva vor der Tür. »Hast du den Schlüssel oder Hank?«
»Ich glaube, oben liegen ein paar Schlüssel«, erklärte Joe. »Ich werde mal nachsehen, ob sie passen.«
»Ich komme mit«, rief Reva, und dann, an jemand anderen gewandt: »Sie bleiben hier. Sie werden die Kotze Ihres Kindes schon selbst aufwischen müssen.«
In der Besenkammer wurden Amanda und Hank sich wieder bewußt, wo sie waren.
»Wir sollten jetzt besser gehen«, raunte Amanda. »Ich glaube nicht, daß sie dafür Verständnis haben werden.«
Das glaube ich auch nicht, dachte Hank und begann mechanisch seine Hose wieder zuzuknöpfen.
Amanda fand endlich die Leine des Lichtschalters und zog daran, und einen flüchtigen Moment lang kreuzten sich ihre Blicke; aber sie wagte nicht, ihn zu lange anzusehen. Es schien, daß er nur einen Schalter betätigen mußte, und schon brannte sie wie eine elektrische Glühbirne.
Hank sperrte die Tür auf und spähte auf den Flur hinaus. Reva und Joe befanden sich im Oberstock, aber vor der Tür stand eine italienische Frau und hielt die Hand eines Mädchens, das ganz grün im Gesicht war. »Hallo«, sagte Hank zu der Frau, »wir.. . äh ...«
Amanda begann mit der Frau zu reden, gab ihr im Vorbeigehen eine langatmige Begründung, warum sie sich so lange in der Besenkammer aufgehalten hatten, und lief dann die Treppe hinauf.
Hank blieb auf dem Treppenabsatz stehen. »Was war das denn für eine Sprache?« fragte er.
»Italienisch. Ist sie denn keine Italienerin?«
»Ich denke schon; aber ich war mir nicht sicher, in welcher Sprache Sie mit ihr geredet haben.«
»Oh,
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