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Loge der Lust

Loge der Lust

Titel: Loge der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henke Sandra
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dem Mund zog sie die Schamlippen lang. Sie züngelte dazwischen und lutschte am Damm.
    Rosalin wurde immer feuchter. Ihr Scheideneingang glänzte. Als Teena nach Atem rang, weil der Intimduft ihr die Sinne raubte und sie meinte, den köstlichsten Honig vor sich zu haben, drückte Roz Teenas Mund auf ihre Vagina. Ihre Lippen tauchten in den cremigen Saft. Sie kostete von dem Nektar, schlürfte ihn hinunter. Teena glaubte wahnsinnig zu werden. Tief sog sie den Duft ein. Sie trank von Rosalins Feuchte, die sich auf ihre Zunge legte. Intensiv schmeckte sie Rosalin. Dieser Moment war für Teena so intim, so persönlich, dass sie sich auf ewig mit Roz verbunden fühlte.
    Wollüstig stieß sie ihre Zunge in den Eingang. Sie tauchte hinab in den sprudelnden Quell und leckte an den Scheidenwänden. Irgendwann begann Rosalin das Becken anzuheben und niederzusenken. Sie fiel in einen langsamen Rhythmus. Teena hielt ihre Zunge gestreckt, wie ein steifes Glied, sodass sie immer wieder in die Vagina ihrer Freundin stieß, ohne etwas dazu tun zu müssen. Rosalin ritt Teenas Zunge. Der cremige Saft verteilte sich über Mund und Gesicht. Als Roz einem Orgasmus nah war, hörte sie auf.
    Sie gab Teenas Kopf etwas mehr Bewegungsfreiheit und verteilte die Feuchtigkeit auf deren Gesicht. „Jetzt habe ich dich auch mit meinem Duft markiert.“
    „Nicht reden“, hauchte Teena und setzte behutsam die Zähne an den Stamm der Klitoris, damit sie ihr nicht entkommen konnte. Erregt ließ sie ihre Zunge hervorschnellen. Sie brach Rosalins Mauern nieder, riss die Kontrolle an sich, indem sie ihre Freundin an den Rand des Wahnsinns trieb. Es dauerte nicht lang, und Roz kam. Sie röhrte hemmungslos. Der Höhepunkt erschütterte sie dermaßen, dass sie den roten Haarschopf losließ und sich mit beiden Händen hinter Teenas Kopf auf dem Bett abstützte. Zitternd gab sie sich Teenas Zungenküssen hin. Einige Male leckte diese noch über den hochsensiblen Punkt. Dann legte sie den Kopf zurück. Erschöpft und feucht im Gesicht und zwischen den Schenkeln lag sie unter Roz und beobachtete die glückselige Miene ihrer Liebhaberin. Rosalin rang nach Luft. Ihr Brustkorb hob und senkte sich. Die schweren Brüste hingen herab und schaukelten gegen Teenas Kopf. Sie hatte die Augen geschlossen, die vollen Lippen geöffnet.
    Seufzend rollte sie sich zur Seite. Teena wollte aufstehen und sich waschen, doch Roz griff ihre Schultern und riss sie zurück. „Hiergeblieben! Wir sind noch nicht fertig.“
    Rosalins diabolisches Grinsen brachte Teenas Blut in Wallung. Willig folgte sie den Anweisungen und legte sich mitten auf die Matratze.
    Roz öffnete die Schublade ihres Nachttischs. „Meine Spielzeuglade.“ Einige Sekunden wühlte sie darin herum, dann zog sie blitzschnell Handschellen heraus, und noch bevor Teena wusste, wie ihr geschah, waren ihre Handgelenke an die Metallstangen am Kopf des Bettes gefesselt.
    „Du hast mich überrumpelt“, stieß Teena hervor und zog an den Fesseln. Die Handschellen waren ummantelt mit Pelz in Leopardenoptik, um die Haut zu schonen.
    Mit einem Schmollmund antwortete Roz: „Na, und wenn schon? Es ist nur zu deinem Besten.“
    „Was hast du vor?“
    „Dir mein neuestes Spielzeug zeigen.“ Sie fischte etwas aus der Schublade, das wie ein kleiner rosafarbener Ballon aussah, nur dass dieser einen kreisrunden Schnabel aufwies, einen transparenten Kanal mit Öffnung.
    „Was ist das?“
    Rosalin legte sich neben sie auf den Bauch und streichelte sie beruhigend. „Wovor fürchtest du dich? Ich werde dir nicht wehtun. Lustschmerz ist nicht dein Ding, das sagtest du mir bei unserem ersten Treffen.“
    Diese Hexe! Sie hatte Teena nicht nur mit Alkohol und Duftstäbchen betäubt, sondern sie ganz nebenbei auch nach ihren sexuellen Vorlieben ausgefragt. Doch wieso konnte Teena ihr einfach nicht böse sein?
    „Ist es nicht schön, eine Freundin zu haben, mit der man experimentieren kann?“, fragte sie und hielt den Ballon hoch. „Das ist ein Nippelsucker. Ich habe dir im Pub davon erzählt. Möchtest du ihn ausprobieren?“
    Teena nickte vorsichtig. Während Rosalin Teenas rechte Brustwarze zwischen die Lippen nahm und zu saugen begann, versuchte sich Teena zu entspannen. Sie hatte vollen Einsatz bei der Befriedigung von Roz gezeigt und es sich verdient, ebenfalls verwöhnt zu werden. Sie fragte sich, wie sich die Pumpe anfühlen würde und warum Roz erst ihren Mund benutzte, doch sie zügelte ihre Neugier und ließ sich fallen.

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