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Loge der Lust

Loge der Lust

Titel: Loge der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henke Sandra
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erkannte die Lüsternheit, die Teena nur in ihren Träumen auslebte. Wie konnte das sein, war sie bisher einfach zu introvertiert gewesen? Für Roz war sie ein Mensch aus Glas. Sie läutete den Umschwung ein, möglicherweise. Lag Teena nicht hier und präsentierte sich kokett einer Frau, indem sie die Füße auf das Bett stellte und ihren Schoß weit öffnete?
    Verführerisch leckte Rosalin über die Oberschenkel. Sie drang mit der Zungenspitze in das Tal zwischen äußeren Labien und Schenkeln, ohne dabei die Vulva zu berühren. Dann und wann roch sie an Teenas Schoß. Zärtlich streichelte sie über die Haut. Sie streifte den Venushügel mit den Lippen und zupfte an den gestutzten roten Schamhaaren. Sanft knabberte sie am Unterbauch, biss neckisch hier und dort hinein, um sich immer wieder festzusaugen, bis Teenas Bauch einige Blutergüsse auswies.
    Roz legte das Kinn auf den Schamhügel und sah Teena an. „Ich habe dich gekennzeichnet. Nun wirst du dich Joshua vorerst nicht hingeben können. Denn wie wolltest du ihm die Knutschflecke erklären?“
    Sex mit Josh? So weit hatte Teena noch gar nicht gedacht.
    „Er würde es nicht verstehen. Er ist nicht wie wir.“
    Teena hob die Augenbrauen. „Ein Einheimischer, zurückhaltend und treuherzig und nicht zugezogen und schamlos, wie wir beide?“ War Gardenrye eine Zweiklassengesellschaft? So einfach gestrickt ist das Leben nicht!
    „Schamlos trifft es gut, aber auch manch Einheimischer hat eine Leiche im Keller“, antwortete Rosalin und lachte.
    Keller? Teena horchte auf. Ihr wurde mit einem Mal bewusst, dass sie den Maskierten wiedertreffen wollte. Da sie nicht wusste, wer er war, konnte sie ein Treffen nicht arrangieren. Wahrscheinlich war das ein Segen. Man sollte sein Schicksal nicht herausfordern. Das Verlangen nach ihm brannte jedoch in ihr.
    Rosalin stieg auf das Bett, und ehe Teena sich versah, hockte Roz schon über ihrem Gesicht. Es ging alles so schnell. Automatisch legte sie sich flach hin. Nun thronte Roz‘ blanker Schoß über ihrem Kopf. Er war komplett rasiert, ein wunderschöner Anblick, aber auch verstörend, weil sie einer Scheide noch nie so nah gewesen war. Kaum dass sie abwehrend die Hände gehoben hatte, rang Rosalin sie auch schon nieder und kniete sich auf ihre Arme. Teenas Oberkörper war nunmehr bewegungsunfähig, lahmgelegt, ausmanövriert und ausgeliefert. Sie kämpfte ein wenig, jedoch eher spielerisch, und lachte schließlich wie von Sinnen, weil ihre Tagträume immer mehr zur Realität wurden. Nur rang sie hier nicht mit einem Mann, sondern mit einem Rasseweib. Jeder Kerl leckte sich die Finger nach Rosalin, aber sie wollte in dieser Nacht keinen tollen Hengst, sondern Teena. Und Teena begehrte Roz. Was sprach also dagegen, alle Bedenken über Bord zu werfen und sich einfach fallen zu lassen?
    Sei nicht so spießig, ermahnte sich Teena, dann hob sie den Kopf, streckte die Zunge heraus und leckte ein einziges Mal neckend über Rosalins Scham.
    Roz stöhnte überrascht. „Du kleines Biest! Spielst das Unschuldslamm und plötzlich …“
    Während Teena noch lachte, griff ihr Rosalin in die roten Haare und zog ihr Gesicht wieder nah an ihren Schoß.
    „Mehr“, hauchte sie.
    Teena verstummte. Es war ein berauschender Anblick, wie Roz auf sie herunterschaute, mit vor Erregung verklärtem Blick, die empfindliche Vulva direkt vor den Augen. Ihr Herz raste. Sie hatte noch nie eine Frau geleckt. Wie würde Roz schmecken? Würde sie es ihr richtig besorgen können?
    Bevor ihre Angst zu groß werden und sie hemmen konnte, begann sie ihre Freundin oral zu verwöhnen. Sie stieß mit der Zungenspitze immer wieder kurz gegen die Klitoris, bis sie Roz einen tiefen Seufzer entlockte. Im Bewusstsein ihrer Macht züngelte sie über die großen Schamlippen. Teena spürte an ihrer Zunge, wie das Blut in die Labien schoss und sie anschwellen ließ. Die Schamlippen wurden voller, heißer. Sie nahmen eine dunkelrote Farbe an, eine natürliche Reaktion des Körpers und zugleich ein faszinierendes Phänomen, wenn man es von Nahem beobachten durfte.
    Noch immer hielt Rosalin Teenas Kopf fest. Das machte es dieser zwar leichter, sich auf ihre Zungenfertigkeit zu konzentrieren, aber ihr Nacken begann zu schmerzen. Sie ignorierte den Schmerz, denn auch ihre Lust wuchs. Eifrig nahm sie die kleinen Labien zwischen die Lippen und saugte an ihnen, zuerst die rechte, dann die linke und wieder die rechte. Roz‘ Stöhnen feuerte sie an, noch emsiger zu sein. Mit

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