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Loge der Lust

Loge der Lust

Titel: Loge der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henke Sandra
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Teena gab sich hin. Sie genoss, zog spielerisch an ihren Fesseln und ließ ihr Becken kreisen.
    Rosalin löste sich von ihr und setzte den Schnabel auf Teenas Warzenvorhof, sodass der Nippel in der verlängerten Öffnung verschwand. Beherzt drückte sie auf den Ballon. Das Vakuum saugte die Brustwarze an. Rosalin presste ein zweites Mal auf den Ball. Der Nippel wurde noch ein Stück weiter in den Kanal gesaugt und fühlte sich straff an. Teena war erstaunt. Sie hatte nicht gedacht, dass ihre außergewöhnlich großen Brustwarzen noch praller aussehen konnten, als sie es ohnehin schon waren. Nun begriff sie, dass Roz die Nippel mit dem Mund sensibilisiert hatte. Ein erregendes Ziehen war zu spüren, ein wohliges Zerren, das nicht nur in den Busen ausstrahlte, wie ein Feuer, das sich vom Brandherd ausbreitete, sondern ihr bis in den Schoß fuhr.
    Rosalin zog die Brüste mithilfe des Suckers in die Höhe, bis das Vakuum sich mit einem „Plöp“ löste. Nun setzte sie die Öffnung auf die linke Brustwarze und saugte diese in den Kanal hinein. Der Unterdruck zerrte am Nippel. Das Blut schoss hinein. Er wuchs mit jedem Zusammenpressen des Ballons, bis Teena die Zähne aufeinanderbiss. Ihre Brustwarze stand in Flammen. Hitze loderte in ihrem Busen. Sie erinnerte sich, dass Rosalin ihre Brüste angeblich ebenso bearbeitet hatte, bevor sie in den Pub gegangen war, und sogar Gummiringe um die Nippel trug, um die Glut aufrechtzuerhalten. Ein erregender Gedanke.
    Aber diesen Plan verfolgte Rosalin bei ihr offenbar nicht. Sie ließ die Pumpe kreisen, ohne sie zu lösen, und schenkte Teena so neue Wonnen. Während sie deren Mienenspiel beobachtete, rieb sie mit dem Daumen über die rechte Brustwarze.
    Teena erschauerte. „Himmel, ist sie jetzt empfindlich.“
    Anstatt ihr etwas zu entgegnen, leckte Roz über den linken Nippel und zog gleichzeitig mit dem Sucker am rechten, um beide Brustspitzen parallel zu stimulieren. Bei dem plötzlich einsetzenden Sog bäumte sich Teena auf. Sie bog den Rücken durch, riss an den Handschellen und presste die Lippen aufeinander, um die Nachbarn nicht mit animalischen Geräuschen zu wecken.
    Rosalin hielt inne und zwang Teena, sie anzusehen. „Hör auf, deine Lust zu unterdrücken. Lebe sie aus! Zeige mir, wie sehr dir gefällt, was ich mit dir mache.“
    Vorsichtig löste sie die Pumpe. Mit der Zungenspitze leckte sie über den hochroten Knopf, lutschte an ihm und legte dann die Hand wie einen Trichter an ihr Ohr. „Ich höre überhaupt nichts!“
    Teena atmete tief durch. Erneut fühlte sie sich wie eine Schülerin. Zugegeben, sie war jung, doch die Lehrmeister in Gardenrye, der Maskierte und Rosalin, überforderten sie. Nein, korrigierte sie sich in Gedanken. Sie zeigten Teena, wie erregend es war, bis an die Grenzen und ein winziges Stück darüber hinaus geführt zu werden, aber sie übertrieben es nicht.
    Stell dich nicht so an, ermahnte sich Teena, lass los. LASS LOS!
    „Man kann die Nippelpumpe auch anders einsetzen“, sagte Roz mit rauer Stimme.
    Kaum, dass sie die Drohung ausgesprochen hatte, setzte sie den transparenten Kanal auf Teenas Kitzler. Teena schrie auf, aber es war zu spät. Kraftvoll presste Rosalin den Ballon zusammen. Das Vakuum saugte die Klitoris samt fleischigem Mantel ein. Teena glaubte zu zerschmelzen, weil die Hitze in ihrem Schoß plötzlich stark anstieg. Die Gier wuchs. Teena war besessen von einer Lüsternheit, zu der sich ihr gesamtes Fühlen und Denken nun verdichtete. Die Wollust erschien ihr wie ein schwarzes Loch, das alles andere verschlang, sodass am Ende nur die Erregung übrig blieb.
    Bevor Roz ein zweites Mal auf den Ball drücken konnte, flehte Teena: „Bitte nicht. Das geht zu weit. Rosalin, ich halte es nicht aus.“
    Blasiert zog Roz eine Augenbraue hoch. „Was hältst du nicht aus – die Lust, das Brennen, das Verlangen danach, endlich zu kommen?“
    Sie hatte recht. Teena sehnte sich nach hemmungslosem Sex, aber sie fürchtete sich davor, eine Leidenschaft zu empfinden, die vielleicht so intensiv war, dass nichts und niemand sie jemals wieder würde löschen können. Aber das war falsch. Rosalin war bei ihr. Sie würde sie nicht verbrennen lassen, sondern die Flammen löschen. Daher lockerte sie ihre Muskulatur und schloss die Augen, um zu signalisieren, dass sie Roz gewähren ließ.
    Anstatt die Pumpe noch einmal zu drücken, zog Rosalin nun leicht daran. Sie streckte den fleischigen Mantel, drang mit Zeige- und Mittelfinger der freien

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