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Lord der toten Seelen: Royal House of Shadows (German Edition)

Lord der toten Seelen: Royal House of Shadows (German Edition)

Titel: Lord der toten Seelen: Royal House of Shadows (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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heißen, feuchten Ort zwischen ihren Beinen schmiegte.
    Er schloss die Arme fester um sie und ließ den Kopf in den Nacken fallen.
    Das Gefühl war so intensiv, dass er einige Augenblicke brauchte, um zu merken, wie Liliana erstarrte. „Micah?“ Sie nahm seine Hand in ihre. „Willst du jetzt in mir sein?“
    „Nein.“ Er wollte zuerst etwas anderes ausprobieren. „Beweg dich auf mir, Lily“, flüsterte er und barg das Gesicht an ihrem Hals.
    Er sah, wie sie errötete, aber sie wies ihn nicht ab. Stattdessen rieb sie sich mit kleinen sinnlichen Bewegungen an ihm, die seine Erregung zum Pochen brachten. Stöhnend fasste er nach ihren Brüsten. Sie keuchte auf, und er spürte die harten Spitzen ihrer Brüste unter ihrem Kleid, aber sie hörte nicht auf mit den kleinen Bewegungen an seinem Schaft.
    Er massierte ihre Brüste noch fester, presste das Gesicht an ihren Hals und drängte sie mit einem rauen Murmeln dicht an ihrer Haut, schneller zu machen. Als sie das tat, schoss die Lust wie ein Blitz durch seinen Körper, so ursprünglich und roh, dass er wusste, er wollte es wieder und wieder erleben.
    Sein ganzer Körper spannte sich an. Er biss die Zähne so fest zusammen, dass fast die Knochen aneinanderrieben. „Hör auf.“
    „Habe ich etwas falsch gemacht?“
    „Nein.“ Er streichelte ihre Brüste, atmete tief durch und lehnte sich zurück. „Ich will dein Gesicht sehen.“
    Auf sein Drängen hin stand Liliana auf. Ihre Wangen waren gerötet, als sie sich umdrehte, aber es war Lust, die sie einfärbte, nicht Scham. Als sie mit den Fingern schüchtern seine Lippen berührte, tat er so, als würde er sie beißen wollen. Ihr Lachen klang heiser, und es war nur für ihn.
    Zufrieden hob er ihr Kleid hoch und zog sie an sich, damit sie sich auf ihn setzte. Ihr Mund öffnete sich zu einem schockierten Keuchen, als ihre Körper aufeinandertrafen und seine Erektion über ihre empfindlichen Falten glitt. „
Micah.“
    Er lächelte und nahm sich einen heißen tiefen Kuss. Ihm wurde klar, dass diese Position es ihm gestattete, sich an ihrer empfindlichen Perle zu reiben, dieser Perle, an der er saugen wollte, wenn sie nackt und ausgebreitet auf seinem Bett lag. Für den Augenblick reichte es ihm, ihren Po zu packen und sich wieder und wieder in sinnlichem Einklang mit ihr zu wiegen. Er spürte, wie die Lust sich heiß und dunkel in ihm sammelte. Seine Härte zuckte, als sie aufstöhnte und in seinen Armen dahinschmolz, und dann packte ihn sein Höhepunkt hart und brutal.
    „Das war gut“, murmelte er anschließend und ließ sich gegen die Stuhllehne zurückfallen. Liliana lag kraftlos an seiner Brust. „Nächstes Mal werde ich dabei in dir sein.“

18. KAPITEL
    A m Nachmittag, als sie in der Großen Halle aufräumten, konnte Liliana es nicht ertragen, Jissa in die Augen zu sehen. Sie spürte immer noch Micahs heißen Atem an ihrer intimsten Stelle, die schockierende Nässe seines Samens an ihrem Bein, den groben Griff seiner Hände an ihrem Po. Er hatte Spuren hinterlassen, so fest hatte er sie am Ende gehalten, aber anders als bei den Narben auf ihrem Rücken hatte Liliana sich dabei ertappt, wie sie sich vor dem Spiegel verdreht hatte, um diese Zeichen mit sündig heißen Wangen zu bewundern.
    Am nächsten Tag würden diese Spuren verschwunden sein, aber bis dahin waren sie ein körperliches Abzeichen nicht nur ihrer Lust, sondern auch Micahs. Es würde wehtun, schrecklich weh, wenn sie ihm ihre Herkunft gestand, aber diese Wahrheit konnte ihr niemand mehr nehmen – dass sie ihn bis an den Rand des Begehrens, des Verlangens gebracht hatte.
    „Liliana“, sagte Jissa, und aus ihrem Tonfall wurde deutlich, dass sie schon seit einer Weile versuchte, Lilianas Aufmerksamkeit zu erringen.
    „Es tut mir leid.“ Der Schmerz in ihrem Herzen verwob sich mit den Erinnerungen an die herrliche Sünde. „Ich war mit den Gedanken woanders.“
    Aber Jissa lächelte weder, noch rügte sie. „Er ist nicht er selbst“, sagte sie, „überhaupt nicht, oh nein, wenn der Fluch auf ihm liegt. Du darfst es ihm nicht übel nehmen.“ Sorge lag in jedem Wort und in ihren dunklen Knopfaugen. „Oh bitte, du darfst nicht …“
    „Er hat mir nicht wehgetan“, gelang es Liliana einzuwerfen, als ihre Freundin eine Atempause machte. „Hat er nicht, Jissa. Bitte glaube mir.“ „Er ist so furchterregend, groß und wild und schrecklich.“
    „Ja“, stimmte Liliana zu und legte das zerbrochene Geschirr auf den gesprungenen,

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