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Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Titel: Losing Noah - Finding Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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so genau. Er hatte
gesagt, dass er mit Ian einen draufmachen will, dabei glaube ich
kaum, dass Ian sich unter der Woche dazu hinreißen lässt.
Andererseits haben die beiden etwas zu feiern, weil Brant den Job
bekommen hat. Ich seufze und versuche, nicht mehr an Brant zu denken.
Er schleicht sowieso viel zu oft in meine Sinne, doch heute hat er
dort keinen Platz. Es ist 7 pm und der Wagen hält vor dem Club.
Ich bezahle den Fahrer, steige aus und gehe ins Lokal. Hier treffen
sich viele von uns, weshalb heute keine anderen Gäste
hereingelassen werden. Zwar habe ich keine Sehnsucht nach einem Mann,
aber nach einer Session schon. Es erregt mich einfach, wenn ich
ausgeliefert bin und man mich fliegen lässt. Was soll ich sagen,
ich mag es eben. Für mich ist es so normal, wie für andere
das Licht auszumachen, wenn es zur Sache geht. Ich sehe mich gut
gelaunt um, dabei nehme ich mir ein Glas Sekt vom Tablett eines
Kellners, der in einem Ledersuit herumläuft. Das Personal trägt
immer Lederoutfits, wenn wir hier sind. So können wir sie
wenigstens inmitten von Schlipsträgern und herausgeputzten
Frauen erkennen. Dann nippe ich an meinem Glas, als ich eine warme
Hand auf meiner Schulter spüre. Ich fahre zusammen, danach drehe
ich mich um und sehe in Chandler schokobraune Augen. »Hallo
schöne Frau«, sagt er. Chandler ergreift meine Hand und
hebt sie an seine Lippen. Er haucht einen Kuss auf meinen Handrücken.
Ich lächele ihn an. »Guten Abend, Chandler.«
    Er
lässt mich los und betrachtet mich. »Du siehst toll aus.«
    »Danke.«
Ich trinke einen Schluck, mit etwas Alkohol im Blut werde ich
lockerer. »Wo hast du denn Noah gelassen?«, fragt er
mich. Daraufhin hole ich tief Luft. »Wir haben uns vor Kurzem
getrennt.«
    Chandler
reißt die Augen auf, dann grinst er. »Also steht unserem
kleinen Tête-à-tête nichts mehr im Weg.«
    Ich
ziehe skeptisch eine Augenbraue hoch. »Nein, aber ...«
Ich verstumme wieder, denn er reizt mich wirklich, und ich würde
gerne wissen, wie er als Dom ist. Er hebt seine Finger an meine Wange
und streichelt sie sanft. »Wollen wir uns aus dem Staub machen
und gleich loslegen?«, fragt Chandler.
    Ich
trinke mein Glas in einem Zug aus, während seine Fingerspitzen
zu meinen Hals gleiten, und schließlich auf meinem
Schlüsselbein innehalten. »Die neue Frisur steht dir
übrigens sehr gut«, schmeichelt er mir.
    »Es
ist dir aufgefallen?«, lächele ich.
    »Meine
Schöne, du besuchst mich jede Nacht in meinen Träumen, in
denen ich so manche schlimme Sache mit dir anstelle …
Natürlich ist es mir aufgefallen, schon als du hereingekommen
bist.«
    Ich
erröte und senke meinen Blick. Chandler legt seinen Zeigefinger
unter mein Kinn und hebt es an, damit ich ihn wieder ansehe. Seine
Augen verraten seine Gier. »Wenn du jetzt nicht endlich
zustimmst, werde ich dich hier und jetzt züchtigen«, raunt
er.
    Ich
spüre, wie meine Nippel sich aufrichten und ihm
entgegenstrecken. »Also?«, hakt er nach.
    »Okay«,
hauche ich. Chandler fasst mich mit sanfter Strenge am Oberarm und
führt mich aus dem Club. Ich kann gar nicht so schnell gucken,
wie er mich zu seinem Mercedes bringt und mir die Beifahrertür
öffnet. »Mylady«, sagt er dabei.
    Ich
steige ein und schnalle mich an. Er wirft die Tür zu, eilt um
das Auto herum und nimmt auf dem Fahrersitz Platz. »Wohin
geht’s? Zu dir oder zu mir?«
    Da
ich sicher nicht mehr sitzen kann, wenn er mit mir fertig ist,
antworte ich: »Zu mir.« Brant ist ja unterwegs, also kann
ich mein Zimmer zu einer kleinen Folterkammer umfunktionieren lassen.
Außerdem habe ich noch das Bondageset unter dem Bett, das ich
eigentlich Noah schenken wollte. »Deine Adresse?«
    Ich
nenne sie ihm. Chandler startet den Motor und schießt sofort
durch die Straßen, die heute erstaunlicherweise frei sind. Das
wundert mich und ich kenne es gar nicht von der Stadt. Doch stören
tut es mich überhaupt nicht. Chandler ist sehr attraktiv. Sein
kurzes blondes Haar hat er akkurat gestylt. Er ist Geschäftsmann,
das weiß ich von Noah, der ihn etwas besser kennt, als ich.
»Also, Schönheit, was soll ich heute Abend mit dir
anstellen?«, fragte er mich.
    »Alles,
was du willst«, antworte ich ihm, weil er derjenige ist, der es
bestimmt und nicht ich. »Er hat dich perfekt ausgebildet, denn
so antworten die meisten von euch Subs nicht«, raunt Chandler
und streichelt mein nacktes Knie. Habe ich erwähnt, dass ich das
Traumkleid trage, welches ich bei meiner Shoppingtour ergattert

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