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Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Titel: Losing Noah - Finding Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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habe?
Ich bekomme eine Gänsehaut und meine Nippel sind so steif, dass
sie schon wehtun, als wären sie zu lange mit Eiswürfeln
bearbeitet worden. Innerlich hoffe ich darauf, dass Chandler es mir
so richtig besorgen wird.
    »Warst
du denn eine brave Sub, Schönheit?«, will er wissen.
    Ich
schlucke. »Ja, eigentlich schon, bis auf ein paar unsittliche
Gedanken«, erwidere ich kleinlaut.
    »Dann
sollte ich dich dafür bestrafen«, sagt Chandler.
    >Oh
ja, bitte< , denke ich, denn ich möchte unbedingt
erfahren, wie er ist, wenn der Dom und nicht der Gentleman in ihm die
Überhand gewinnt. »Okay.«
    »Okay,
was?«, hakt er nach.
    »Okay,
Sir«, korrigiere ich mich.
    »Ich
werde nicht Sir, sondern Domine genannt. Der lateinische Ausdruck
gefällt mir besser und klingt stilvoller.«
    Ich
nicke. »Okay, Domine«, wiederhole ich, mich abermals
korrigierend. Dann schweigen wir beide. Er bereitet sich
wahrscheinlich auf das Bevorstehende vor, ich tue es auf jeden Fall
und lasse die Serva, die Dienerin, die in mir schlummert, heraus.
Wie immer bin ich vom abendlichen New York beeindruckt. Die vielen
Lichter, die sich in den Fenstern der Wolkenkratzer spiegeln, der
Lärm, die Menschenmengen. Es ist einfach toll in der Stadt, die
niemals schläft. Schließlich mache ich die Augen zu, um
mich vorzubereiten. Der unterwürfige Augenaufschlag, die
Haltung, alles muss gleich sitzen, sonst wird es wohl eher abregend,
als erregend.
    Chandler
parkt vor dem Haus, in dem ich wohne, und wir steigen aus. Er bietet
mir seinen Arm an, in den ich mich einhake. Ich lächele zu ihm
hoch. Warum müssen die Männer in meinem Leben alle so
verdammt groß sein? Ich glaube, er ist genauso groß, wie
Brant. Denn auch bei ihm muss ich den Kopf in den Nacken legen. »Was
hast du für … Werkzeuge da, die ich an dir verwenden
kann?«, raunt er, als wir auf den Aufzug warten. »Ein
Bondageset, Handschellen, eine neunschwänzige Katze, eine Gerte
und ein Paddel«, zähle ich auf.
    Chandler
beugt sich zu mir herunter und flüstert mir ins Ohr: »Willst
du von mir an dein Bett gefesselt werden?«
    Eine
Gänsehaut, mal wieder, sucht sich ihren Weg von meinem Ohr, bis
über meinen ganzen Körper. Ich nicke ihm zu.
    »Sag
es«, verlangt er.
    »Ja,
Domine«, hauche ich.
    Wir
betreten die Kabine, nachdem die Türen sich geöffnet haben.
Chandler sieht mich an. »Die Zehn«, sage ich leise. Er
drückt, die Aufzugtüren schließen sich und wir fahren
nach oben. Er nimmt meine Hand aus seinem Arm und legt sie auf meinen
Po. »Ich wollte schon immer wissen, wie der hier sich anfühlt,
und ich freue mich darauf, ihn zu nehmen«, raunt er.
    Ich
erröte, habe das Gefühl, dass ich einer Tomate gleiche, und
nicke bloß. Er lacht leise. »Du gefällst mir, wenn
du diese Schüchternheit vorspielst.«
    »Aber
ich spiele sie nicht vor«, erwidere ich.
    Er
greift zu, es ist schon fast schmerzhaft. »Sollst du mich
anlügen?«
    Ich
schüttele den Kopf. »Ich lüge nicht, Domine.«
    »Sicher?«,
knurrt Chandler. »Ja, sehr sogar.«
    Ein
leises Klingeln verkündet, dass wir in der zehnten Etage
angekommen sind. Die Türen gleiten auf und wir steigen aus. Er
lässt mich vorgehen, um mir zu meinem Apartment zu folgen.
    Mit
aufgestellten Nackenhaaren schließe ich die Wohnungstür
auf und wir gehen hinein. »Wo ist dein Schlafzimmer?«,
fragt Chandler.
    Mir
bleibt die Antwort im Hals stecken, weil er nun viel herrischer
klingt, als noch im Club, deshalb führe ich ihn zu meinem
Zimmer. Er betritt es vor mir, dann sieht er sich um. Sein Blick
prüft das Bett. Wahrscheinlich überlegt er, wie er mich
fesselt. Er taxiert mich. »Gib mir die Werkzeuge«,
verlangt er.
    Ich
schlendere zum Bett, bücke mich und ziehe die Kiste hervor, in
der sich alle Utensilien befinden. »Öffne sie.« Ich
mache sie auf und es kommt alles zum Vorschein, was sich zu Zeiten
von Noahs und meiner Beziehung angesammelt hat. Chandler betrachtet
den Inhalt. »Eine reichliche Auswahl.«
    Dann
blickt er mich an. »Zieh dich aus und leg dich mit
geschlossenen Augen, auf den Rücken, ins Bett. Mitten rein«,
raunt Chandler.
    »Ja,
Domine.« Langsam öffne ich den Reißverschluss des
Kleides und ziehe es herunter, dabei lasse ich ihn nicht aus den
Augen. Er leckt sich über die Unterlippe, während seine
Pupillen einen erregten Glanz bekommen, zumindest glaube ich, dass es
deshalb so ist. Er mustert meine Unterwäsche. Sie ist schwarz
und aus Spitze. Ein sexy Set, dass ich mir ebenfalls bei meiner
Shoppingtour

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