Loslassen - Als Lebenshilfe Und Heilung
Wohlbefinden. Wertvolle Freundschaften, gute Ernährung, ausreichend Entspannung und der Verzicht auf Suchtmittel und Medikamente sind eine große Hilfe, um rechtzeitig eine Änderung herbeizuführen. Sie brauchen nicht nur den Gedankenaustausch mit Freunden, sondern auch ein unbelastetes Gehirn, damit die Intuition Sie leiten kann.
Sollten Sie schon mitten in einer Mobbingsituation stecken, so kann Ihnen ein Therapeut, der sich mit den Naturgesetzen auskennt, helfen.
Oftmals wird die Frage gestellt, warum Mobbing heutzutage so häufig vorkommt. Das liegt wohl daran, dass die persönliche Weiterentwicklung jedes Einzelnen einen so hohen Stellenwert hat. Gott und die Naturgesetze sind jetzt intensiver daran interessiert, denn die seelische Weiterentwicklung der Menschen ist Voraussetzung für positive Veränderungen in der Welt. »Studien zeigen, dass das Mobbingrisiko in einigen Branchen besonders hoch ist: im Gesundheits- und Sozialwesen, im Bereich Erziehung und Unterricht«, berichtet die Zeitschrift Lebens(t)räume in der Ausgabe vom Mai 2005. Auf diesen Gebieten sollten nur Menschen tätig sein, die bereit sind, sich selbst zu verbessern, und die ihre Arbeit als Berufung sehen.
erkennen
entscheiden
durchführen
Mobbingsituation rechzeitig wahrnehmen
sich für eine Veränderung der Ursache entscheiden
mit Zuversicht eine neue Arbeitssituation anstreben
Spieglein, Spieglein … hast du mir etwas zu sagen?
Was mich betroffen macht, betrifft mich.
(Sprichwort)
Der Begegnung mit Menschen können wir nicht entgehen. Das größte und interessanteste »Übungsfeld« in Bezug auf das Loslassen ist unser Umfeld, denn hier ist das Gesetz des Spiegelbilds am Werk. Manche Menschen sind für uns die reinsten Prüfsteine .
In Ihrem Umfeld gibt es gewiss Menschen, an denen Sie etwas stört, beispielsweise wie sie sich verhalten, was sie tun, was sie reden, wie sie sprechen, wie sie aussehen, welche Ansichten sie haben, wie sie sich benehmen, wie sie Ihnen begegnen und dergleichen mehr.
Kurz und gut: mit solchen Menschen zusammenzutreffen, ist jedes Mal eine Prüfung. Wir stehen ihnen oft kritisch gegenüber, ärgern uns oder sind sogar verletzt.
Das könnten wir mühelos vermeiden, wenn wir in einer solchen Situation sagen würden: »Da bist du ja wieder, lieber Spiegel. Was soll ich denn loslassen?« Wie viele ungute Gedanken und Gefühle könnten wir uns damit ersparen! Wie rasch könnten wir lernen, wenn wir das Spiegelbildgesetz immer anerkennen wollten.
Um Spiegelbilder zu erkennen, müssen wir das Wesen dieses Gesetzes erfasst haben. Drei Arten von Spiegelbildern bieten uns ihre Hilfe an.
→ Wir erleben an anderen Menschen genau das, was wir selbst auch tun.
Das sind Spiegelbilder, die uns eine Schwäche zeigen, indem diese uns in überspitzer Form vor Augen gestellt wird. Sie wird uns durch eine Person sozusagen vorgespielt. Wir erleben an jemand anderem genau jenes Verhalten, das wir selbst an den Tag legen. Nur ist es uns nicht bewusst. Durch das Spiegelbild haben wir die Möglichkeit, uns selbst zu erkennen und zu verbessern.
Dazu ein Erlebnis einer uns bekannten Frau: Wir nennen sie hier Petra. Sie wollte ihrer Freundin eine besondere Freude machen und sie damit überraschen. Zu einer umfangreichen Seminararbeit stellten bestimmte Landkarten eine wichtige Ergänzung dar. Petra besorgte sich nicht ohne Mühe die entsprechenden Unterlagen, um sie als Folien ausdrucken zu lassen.
Im Copyshop war vor ihr ein Mann an der Reihe, der eine Menge Zeitungsausschnitte ausgebreitet hatte, die sich alle um das politische Tagesgeschehen drehten. Petras Unterlagen zeigten historische Landkarten. Der Mann begann ein Gespräch mit Petra. Er fragte sie aus, wozu sie diese Folien benötige, was denn ihre Freundin studiert hätte, was sie selber sei, und gab dabei lückenhaftes Wissen über Fakultäten und Geschichte preis. Er wirkte aufgeblasen und geltungssüchtig. Seine Besserwisserei wollte kein Ende finden. Petra ärgerte sich über ihn.
Als sie schließlich ihrer Freundin die Folien brachte, stellte sich heraus, dass diese längst mit genau den gleichen wichtigen Unterlagen versorgt war. Da begriff Petra, dass sie sich mit ihrer Überraschungsaktion selbst zur Geltung bringen wollte. Der aufdringliche Mann im Copyshop war ihr Spiegelbild gewesen.
→ Das Spiegelbild zeigt das Gegenteil.
Die andere Form des Spiegelbilds ist weniger leicht zu erkennen. Es zeigt uns ein gegenteiliges Verhalten. Wir
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