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Lost Land, Der Aufbruch

Lost Land, Der Aufbruch

Titel: Lost Land, Der Aufbruch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jonathan Maberry
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unheimlich geworden?« J   -   Dog schüttelte den Kopf. »Jede Menge Wald, um sich zu verlaufen. Na, jedenfalls meinte Tom, ihr würdet zuerst bei Bruder David aufschlagen und dann Wawona ansteuern, also haben wir eine Welle abgepasst, und da sind wir.«
    Â»Gutes Timing«, sagte Benny anerkennend. »Danke.«
    Â»Kein Ding«, meinte Dr. Skillz grinsend. »Der Schnelle Tommy hat schon oft genug unseren Hintern gerettet.«
    Â»Aber Aloha«, stimmte J   -   Dog zu. »Wawona ist nicht weit von hier. Guter Spot zum Abchillen.«
    Â»Kommt ihr gerade von dort?«, fragte Benny.
    Dr. Skillz nahm seine Brille ab, um sie zu putzen. »Nein. Wir sind seit fast drei Monaten nicht mehr da gewesen. Haben lange als Wachen für die Plünderer drüben bei Lushmeadows Estates gearbeitet. Wurden angeheuert, um all die Zombies wegzuschaffen und dann Babysitter für das Plündererteam zu spielen.«
    J   -   Dog nickte begeistert. »Ja … haben auch ordentlich Knete gemacht. Aber letzte Woche haben wir Tom getroffen und ihm verklickert, wir wollten nach Wawona. Liegt noch immer Schnee da oben. Wir wollten uns ausruhen und dann rauf zum Snowboarden. Das wird megamäßig!«
    Â»Ã„h. Okay«, meinte Benny unsicher, denn er wusste nicht, was ein »Snowboard« war.
    Â»Wir waren zwar auf dem Weg nach Wawona«, sagte Nix, »aber da müssen wir nicht unbedingt hin. Wir sind jetzt zu viert. Sollten wir nicht versuchen, Tom und Chong zu finden?«
    Dr. Skillz setzte seine Brille wieder auf. »Unbedingt. Wundere mich, dass Tom nicht schon wieder zurück ist.«
    Â»Moment mal«, rief Benny, »was soll das heißen? Dass Tom in Schwierigkeiten steckt?«
    Â»Hab nicht gesagt, dass er in Schwierigkeiten steckt«, berichtigte Dr. Skillz ihn. »Aber in den letzten Wochen sind jede Menge seltsame Sachen passiert. Das meiste davon haben wir nicht mitgekriegt, weil wir drüben in Lushmeadows waren. Ein Haufen Tiere sind aus dem Osten gekommen und die Zahl der Zoms ist in die Höhe geschossen.«
    Â»Und jetzt gibt’s auch noch schnelle Zombies«, bemerkte J   -   Dog. »Echt merkwürdige Zeiten.«
    Â»Noch merkwürdiger, als du denkst«, meinte Benny und erzählte ihnen von dem Mann, der nicht wiedererwacht war.
    Â»Echt, seid ihr sicher?«, fragte J   -   Dog überrascht.
    Â»Tom war sich sicher«, erklärte Nix.
    Die beiden Kopfgeldjäger sahen einander an, drehten sich um und schauten dann in die Richtung, aus der sie gekommen waren, als stünde dort im Wald eine Antwort geschrieben.
    Â»Nur fürs Protokoll, Alter, ich kapier das nicht«, murmelte Dr. Skillz.
    Die Vier gingen schweigend fast fünf Minuten weiter, während sie überlegten, was sie als Nächstes tun sollten. Schließlich fragte Nix: »Seid ihr jemandem begegnet, der den Jet gesehen hat?«
    Â»Klar«, bestätigte J   -   Dog. »Jeder Menge Leute. Wir haben ihn auch gesehen. Ziemlich abgefahren.«
    Dr. Skillz nickte. »Tom meinte, er wolle mit euch dahin. Bestimmt nicht leicht, den zu finden, dem der Jet gehört.«
    Â»Nein«, antwortete Nix bestimmt. »Wer auch immer ihn repariert und betankt hat, versucht, die Zivilisation zurückzubringen.«
    Â»Glaubst du wirklich?«, fragte Dr. Skillz skeptisch. »Auch Schurken und Irre können Jets fliegen.«
    Entweder hörte Nix seine Bemerkung nicht oder sie ignorierte sie einfach.
    Plötzlich blieb Dr. Skillz stehen. »Dog, ich glaub, wir machen einen Fehler.«
    Â»Wieso? Tom wollte, dass wir uns um die Kids kümmern und …«
    Dr. Skillz fiel ihm ins Wort. »Wawona ist nur sechs oder sieben Meilen von hier entfernt. Das schaffen sie auch ohne uns. Aber der Tote geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Die Art, wie er umgebracht wurde, trägt Charlies Handschrift.«
    Â»Absolut«, bestätigte J   -   Dog. »Entweder Charlie oder White Bear. Sie waren in derselben Gang, haben ’ne ganze Menge gemeinsam.«
    Â»Ja, und mir gefällt die Vorstellung nicht, dass der Kahuna allein in den Bergen rumläuft.« Dr. Skillz schaute zu Benny und Nix. »Ihr habt gesagt, dass Tom euch über eine Nebenstrecke geführt hat, eine Route, die er nicht oft benutzt?«
    Â»Ja, er wollte …«
    Â»Verstehe, worauf du rauswillst, Alter«, sagte J   -   Dog.
    Â»Aber ich nicht«,

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