Lost Princesses 01 - Der Lord Und Die Rebellin
Strähnen glitten durch ihre Finger. Sie fühlten sich an wie dicke Seide. Sie schob sie zurück und liebkoste die Narbe auf seiner Stirn mit ihrer Zunge. Er öffnete die Lippen und küsste sie verlangend, während er seine Hüften an den ihren rieb. Es war einfach zu viel, drohte, ihre Sinne zu überwältigen, und dennoch war es nicht genug. Sie wollte mehr von ihm, mehr von ihm schmecken, sein Gewicht und seine Kraft spüren, so viel mehr und so lange, bis es... vorbei war. Bis sie wegging.
Dieses bittersüße Gefühl fraß sich heimtückisch in ihre Seele, und plötzlich packte sie ihn an den Schultern und drehte ihn auf den Rücken. Er widerstand einen Moment
überrascht, doch dann gab er nach, ließ sich rücklings auf die Matratze drücken und breitete Arme und Beine weit aus.
Er war ein wahres Fest für ihre Sinne, groß, breitschultrig und… hart. Sie strich mit den Fingern seine Schenkel hinauf und ertastete seine Erregung unter der Hose. Die Hitze brannte wie Feuer unter ihrer Haut, und sie wollte diese Hitze tief in sich spüren. Sie glitt mit ihrem Körper an dem seinen herunter, glitt mit den Fingern in sein offenes Hemd und öffnete es. Seine Brustmuskeln spannten sich an, als er sich zwang, ruhig liegen zu bleiben. Unter ihren Händen spürte sie sein drahtiges, lockiges Haar auf seiner Brust, und schon dieses einfache Vergnügen war ihr fast unerträglich. »Setz dich hin!«, befahl sie. Ihre Intimität brachte das vertraute Du ganz unbewusst über ihre Lippen. Als er gehorchte, zog sie ihm das Hemd über den Kopf und warf es achtlos zur Seite.
In dem bleichen Mondlicht sah er hinreißend aus, mindestens so herrlich wie die Statuen in ihrem Palast. Seine Muskeln spielten auf seiner blassen Haut und lockten sie herauszufinden, ob sein ganzer Körper an Perfektion diesen unsterblichen Helden der Renaissance gleichkam.
Doch noch bevor sie ihre Finger auf die Knöpfe seiner Hose gelegt hatte, packte er ihre Hände und drückte sie auf seinen Bauch und führte ihre Handflächen bis hinauf zu seiner Brust. Dort widersetzte sich Clarice seinem Drängen, ließ sich Zeit, seine Knospen in seinem Brusthaar zu finden und streichelte sie sanft mit den Fingerspitzen.
Robert stöhnte vor Begierde auf. Seine Augen waren halb geschlossen, als sie sich vorbeugte und seine empfindlichen Spitzen statt mit den Händen mit dem Mund liebkoste. Sie umkreiste sie langsam mit der Zunge, und sie verhärteten sich. Clarice erlebte dasselbe bei sich, denn auch ihre Brüste
schwollen an, und ihre rosigen Knospen richteten sich steil auf. Als würde alles, was sie mit ihm machte, einen Widerhall in ihr finden. Und jedes Echo wurde durch diese fast magische Verbindung zwischen ihnen stärker.
Sie hob den Kopf und lächelte ihn an.
Er wirkte angestrengt und ungeduldig, aber er jagte ihr keine Angst ein. Er würde ihr niemals wehtun, das wusste sie mit absoluter Sicherheit.
Er legte ihre Hände auf seine breiten Schultern und gab sich ihr rückhaltlos hin. Er sah ihr tief in die Augen, und dann glitt sein Blick genüsslich über ihre Brüste, ihre Taille und ihre Hüften hinab bis zu ihren Waden, die fast schamhaft unter ihrem Rock hervorlugten. In einem ersten Impuls wollte sie ihre Beine bedecken. Doch stattdessen genoss sie Roberts leidenschaftliches Feuer. Langsam reckte und streckte sie sich. Ihr Rocksaum rutschte dabei weit über ihre Oberschenkel hinauf, ihr Mieder entblößte ihren Busen, sie warf mit einem Schwung des Kopfes das Haar über die Schulter zurück und bot ihm dadurch absichtlich ihren blassen, schlanken Hals dar.
»Du folterst mich.« Seine Stimme klang heiser und gepresst. »Seit wir uns getroffen haben war jeder Moment eine lange, qualvolle Folter, bei der ich mir vorgestellt habe, wie dein Körper unter meinem liegt, über meinem, daneben, und ich dich auf jede Art nehme, die möglich ist.«
Bei seinen Worten zog sich ihr Schoß vor Verlangen fast schmerzhaft zusammen. Das Blut strömte langsam und rauschend durch ihre Adern, und ihr Herz schlug in einem uralten, lüsternen Rhythmus. »Du hast mich schon einmal genommen«, erwiderte sie. »Wird es heute anders?«
Er griff nach ihr mit seinen breiten, kräftigen Händen und den langen, feingliedrigen Fingern. »O ja. Es wird ganz anders. Heute Nacht gibt es keinen Schmerz, nur unendliche
Wonne.« Er streichelte die kleine Grube neben ihrem Hals, fuhr über ihre Schlüsselbeine und glitt über ihren Bauch bis hinab zu ihrer Hüfte. Dann fuhr er
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