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Lost Vampire - Das Ende der Welt

Lost Vampire - Das Ende der Welt

Titel: Lost Vampire - Das Ende der Welt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth St. John
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als die letzte Strophe drohte, dem Tanz ein Ende zu setzen.
    George löste sich von ihr und sah sie ernst an. „Willst du das wirklich?“ Seine markanten Gesichtszüge wirkten finster.
    Ever blickte ihm liebevoll in die Augen. „Ja, das will ich“, beantwortete sie seine Frage und unterstrich ihre Absicht mit einem leidenschaftlichen Kuss.
    Sanft streifte George die Träger ihres Kleides von den Schultern, das in einer fließenden Bewegung zu Boden fiel. Evers nackte Haut glänzte im Feuerschein, tanzende Schatten betonten die Konturen ihres Körpers. Fasziniert betrachtete der Vampir das Schauspiel. Das Herz der Gestaltwandlerin pochte laut, ihr Blut rauschte in seinen Ohren und ihr Atem ging schneller, als sie sich die Träger ihres Spitzen-BHs von ihren Schultern schob und den zarten Stoff dann fallen ließ.
    „ Du bist wunderschön“, stellte George staunend fest, ohne den Blick von ihr abzuwenden. Dann griff er mit einer Hand in ihr kastanienbraunes Haar, sodass es in weichen Wellen über ihre Brüste fiel und folgte seinem Verlauf bis zur Taille. Ihr Haar war so weich wie Seide und ihre Haut warm wie die Strahlen der Sonne. George begehrte sie so sehr, dass es fast schmerzte. Er umfasste ihren Nacken, zog sie enger an sich und liebkoste ihren Hals mit unzähligen Küssen. Plötzlich nahm er sie hoch auf seine starken Arme und trug sie hinauf in sein Schlafzimmer, als wöge sie nicht mehr als eine Feder.
    Ever kicherte leise, als er sie sanft auf sein Bett legte. Ihre smaragdgrünen Augen funkelten verführerisch. Endlich zog sich George sein Hemd und seine Jeans aus und legte sich zu Ever, sodass sie seine kühle Haut auf ihrer spüren konnte. Er streichelte zärtlich die Rundungen ihrer Brüste, dann ihren flachen Bauch und schließlich wanderten seine Hände zu ihrem Spitzenslip, um ihn Ever vorsichtig abzustreifen.
    George hielt inne. Sie war so unschuldig. Zu unschuldig für ihn.
    „ Bist du dir auch ganz sicher, Ever?“, fragte er nochmals ernst.
    „ George“, sie sprach seinen Namen leise aus und strich sanft über sein Gesicht, „noch nie wollte ich etwas mehr als das.“
    Er schloss die Augen, als habe sie ein Urteil gesprochen und beugte sich dann über sie. Sein Kuss war fordernder diesmal und sein Körper lag schwer auf ihrem, sodass sie sich kaum unter ihm bewegen konnte. Er umfasste ihre Handgelenke, streckte ihre Arme nach oben und hielt sie fest umklammert. Sie spürte seine Kraft, seine Macht, die er über sie hatte. Leidenschaft und pure Lust vermischten sich zu einem gefährlichen Cocktail. Er löste sich von ihr und sah sie durchdringend an. Ever erwiderte seinen Blick. Sie starrte in die dunkle Leere seiner Augen. Kalte Finsternis umgab ihn plötzlich. George wirkte für den Bruchteil einer Sekunde übermächtig und grausam.
    George war bewusst, wie nahe er daran war, die Grenze zum Bösen zu überscheiten. Doch er würde sie nicht beißen, nicht ihr köstliches Blut trinken, bis ihr pochendes Herz schwieg – nein, denn Ever war das kostbarste, das er je im Leben besessen hatte. Seine Gesichtszüge entspannten sich augenblicklich.
    „ Hab keine Angst.“ Seine Stimme klang rau und verführerisch zugleich.
    Er gab ihre Hände frei und ließ seine Hand quälend langsam die Schenkel hinauf gleiten, bis er ihre empfindlichste Stelle erreichte. Zärtlich liebkoste er sie, Ever stöhnte vor Lust und öffnete sich immer mehr für ihn. Sie war überwältigt von der Intensität seiner Liebkosungen, die ihr eine neue Welt eröffneten, die nur aus Empfindungen zu bestehen schien. Als Georges Lippen ihre Brüste umschlossen, erzitterte sie am ganzen Körper. Mit jeder Berührung steigerte sich auch seine Erregung, doch da war mehr, auch sein Herz öffnete sich für Ever. Er sah ihr verlangend in die Augen und sie teilte bereitwillig ihre Schenkel. George legte sich auf sie, hielt ihre schmalen Hüften fest.
    „ Ich werde so sanft sein, wie ich nur kann“, versprach er.
    Ever wollte es und war bereit. Als er langsam in sie eindrang, stöhnte sie auf. Er spürte die Barriere. Ever erstarrte für einen Moment.
    „ George“, sie klang ängstlich.
    „ Es tut nur ganz kurz weh, dann trage ich dich in den Himmel.“
    Er wartete auf ihre Einwilligung, obwohl er sich kaum mehr beherrschen konnte. In Evers smaragdgrünen Augen schimmerte Vertrauen. Niemand zuvor hatte ihn je so angesehen.
    Mit einer einzigen Bewegung drang er tiefer in sie ein, ihr Körper umschloss ihn heiß und eng. Er hielt

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