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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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dort.« Er sah jedem auf der Lichtung ins Gesicht. »Ich weiß nicht, wie gefährlich die Sache wird.«
    Jack winkte ab. »In der Schlacht ist man niemals sicher. Ich bin hier, um Robby zu retten. Ohne ihn gehe ich nicht.«
    Die anderen nickten zustimmend.
    »Dann also gut«, sagte Angus. »Wir teilen uns in fünf Gruppen auf, angeführt von Jean-Luc, Connor, Jack, Colbert und mir selbst. Meine Gruppe greift das Haupthaus an. Jean-Luc, Connor, Jack - eure Gruppen übernehmen die anderen drei Seiten des Quadrats. Colbert, du nimmst die fünfte Gruppe und stationierst sie hier.« Angus zeichnete ein Kreuz in den Sand. »Auf halbem Weg zwischen dem Camp und der Höhle, damit ihr jeden umbringen könnt, der kommt oder geht. Auf geht's.«
    Es folgte eine kurze Unruhe, in der die fünf Anführer ihre Gruppen auswählten. Jean-Luc bat Roman, Phil, Ian und zwei der Vampire aus Texas zu sich.
    Alle fünf Gruppen bewegten sich leise durch die Wälder und gingen in Position. Phil hockte sich hinter ein Gebüsch zwischen Roman und Ian. Er hörte, wie Roman ein Gebet murmelte, und fügte selbst ein stummes Amen hinzu.
    Als Angus seinen Kampfschrei ausstieß, preschten sie los.
    Phil raste durch die Hintertür einer Hütte. Vier Malcontents waren von einem Kartentisch aufgesprungen. Er spießte einen von ihnen auf. Die anderen drei waren schnell an ihren Schwertern. Phil und Roman verwickelten jeweils einen Malcontent in einen Zweikampf. Der dritte rannte durch die Vordertür hinaus auf den offenen Bereich in der Mitte.
    Phil brachte seinen zweiten Gegner um. Romans Gegner bekam es mit der Angst zu tun und teleportierte sich.
    »Gottes Blut«, murmelte Roman.
    Phil rannte aus der Vordertür. Mehrere Malcontents aus den neun Hütten waren durch die Vordertür entkommen, als die Vampire von hinten einfielen. Die Malcontents bildeten dicht am Lagerfeuer eine Gruppe. Aus dem Haupthaus kamen weitere von ihnen, die nur knapp der Hinrichtung durch Angus und seine Gruppe entkommen waren.
    Phil schätzte die Gruppe auf etwa fünfundzwanzig. Sie hatten etwa die Hälfte ihrer Männer verloren. Soweit er sehen konnte, hatten alle Vampire den ersten Angriff überlebt. Vierundsiebzig gegen fünfundzwanzig. Der Sieg war nah.
    Die Vampire umzingelten die Malcontents und rückten näher.
    »En Garde!« Colbert rannte mit seinen drei Männern auf den offenen Platz. Er blutete aus einer Wunde in seiner Brust. »Sie kommen aus der Höhle. Es müssen Hunderte sein!«
    Phil musste schlucken. Sie steckten gewaltig in der Tinte.
    Vanda ging unruhig in der Jagdhütte auf und ab. Sie hatte ein schlechtes Gefühl bei der Schlacht. Wenn die guten Vampire fielen, war der Krieg vorüber. Die Malcontents hätten gewonnen.
    Und wie konnte sie warten und nichts tun, während Phil um sein Leben kämpfte? Wie konnte sie weiterleben, wenn er starb?
    Sie blieb am Tisch stehen und sah sich die Waffen an, die er ihr gebracht hatte. Sofort wusste sie, was sie zu tun hatte. Sie rollte ein Bein ihrer Jeans hoch, schnallte sich die Hülle um und steckte das Messer hinein.
    »Gehst du?«, fragte Brynley.
    Vanda nickte. »Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache.«
    »Dann gehe ich auch. Du kannst mich doch teleportieren?«
    Die Tür schwang auf, und alle Jungen kamen hereingestürmt.
    »Wir wollen kämpfen«, verkündete Davy.
    »Nein«, sagte Brynley. »Ihr seid zu jung.«
    »Aber wir können uns verwandeln«, sagte Griffin mit Nachdruck. »Als Wölfe machen wir die klein.«
    »Ihr könnt euch verwandeln?«, fragte Vanda. »Ich dachte, das wäre letzte Nacht gewesen.«
    »Der Zyklus des vollen Mondes beeinflusst uns drei Nächte lang«, erklärte Brynley ihr. »In der ersten Nacht verwandeln wir uns, ohne es beeinflussen zu können, die ganze Nacht. In den nächsten zwei Nächten können wir selbst eine Verwandlung herbeiführen.«
    »Und wir wollen!« Davy sah Vanda an. »Wenn Sie uns hinbringen können, dann kämpfen wir.«
    »Bitte«, flehte Gavin. »Mr Jones glaubt an uns. Wir wollen ihm zeigen, dass wir es wert sind.«
    Brynley seufzte. »Okay. Aber wenn einer von euch verwundet wird, zieht ihr euch zurück. Ihr passt auf euch auf.«
    Sie drehte sich zu Vanda um. »Wie viele kannst du auf einmal teleportieren?«
    »Nur einen«, erklärte Vanda.
    Die Jungen stöhnten.
    »Einen Augenblick.« Vanda griff nach ihrem neuen Handy. Wie gut, dass Phil eine lange Liste von Kontakten eingegeben hatte. Gott sei Dank hatte er vorausgeplant. Sie rief Maggie an. »Maggie, hier ist

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