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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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durch den Schlitz und legte die Hand auf den Scanner, um die Tür zum Sicherheitsbüro zu öffnen.
    Im Raum gab es nur noch Stehplätze. Phil war überrascht, wie viele Leute anwesend waren, die nichts mit Sicherheit zu tun hatten, zum Beispiel Roman, Jean-Luc und ihre Frauen, aber offensichtlich wollten alle die letzten Neuigkeiten erfahren.
    Connor nickte Phil und Phineas zu. »Ich habe gerade alle auf den neuesten Stand gebracht. Vor etwa dreißig Minuten haben Casimir und zwei seiner Anhänger sich in den Haupttempel von Apollos Ferienanlage in Maine teleportiert. Angus und sein Team haben sie überrascht, und ein Kampf ist ausgebrochen. Casimir hat seinen Männern befohlen, ihn zu verteidigen, und sich dann teleportiert, während sie um ihr Leben kämpfen mussten.«
    »Typisch für den Bastard«, murmelte Jean-Luc.
    »Aye.« Connor nickte. »Einem seiner Anhänger ist es gelungen zu entkommen, aber den zweiten haben wir gefasst. Alles, was wir von ihm wissen, ist, dass er den Decknamen Hermes benutzt. Er weigert sich, uns weitere Informationen mitzuteilen.«
    Jack schnaufte. »Ich wette, Angus kann seine Meinung ändern.«
    »Sie haben Hermes mit Silberketten gefesselt, damit er nicht flüchten kann«, erklärte Connor grimmig. »Angus will, dass wir ihn in den Silberraum hier bei Romatech bringen, wo die Sicherheitsvorkehrungen strenger sind, aber natürlich kann man ihn mit dem ganzen Silber nicht teleportieren. Also fahren sie ihn her.«
    Der Weg von Maine hierher müsste etwa fünfhundert Meilen betragen, überlegte Phil im Stillen. »Ich glaube nicht, dass sie es vor Sonnenaufgang schaffen.«
    »Nay, deshalb fahren Austin und Darcy den Wagen«, erklärte Connor. »Sie haben Hermes mit Ketten gefesselt und in eine Kiste im Laderaum gesperrt, damit er nicht entkommen kann, und um ihn vor der Sonne zu schützen. In der Zwischenzeit bleiben Angus und der Rest seines Teams in der Anlage, für den Fall, dass Casimir mit mehr Männern zurückkehrt, um Hermes zu retten.«
    »Wie viele Vampire sind bei Angus?«, fragte Jack.
    »Drei«, antwortete Connor. »Emma, Dougal und Zoltan.«
    »Will er noch mehr?«, fragte Jean-Luc. »Ich kann sofort hinkommen.«
    »Ich auch«, sagte Jack.
    Connor lächelte. »Wenn ihr gehen wollt, wird Angus euch nicht zurückschicken. Aber es ist wahrscheinlich unnötig. Casimir war noch nie dafür bekannt, seine Anhänger vor irgendetwas zu retten.«
    »Stimmt«, überlegte Jack. »Für ihn sind sie ersetzbar. Dennoch würde ich gerne hingehen, nur zur Sicherheit.«
    Lara beugte sich zu ihm. Sie sah besorgt aus. »Soll ich mitkommen?«
    »Du bist müde. Ruh dich aus.« Jack küsste sie auf die Stirn. »Warte im Stadthaus auf mich. Ich bin vor Sonnenaufgang wieder da.«
    Auch Jean-Luc küsste seine Frau, bevor er und Jack ins Waffenlager am Ende des Büros gingen, um sich auszurüsten.
    »Yo.« Phineas hob eine Hand. »Ich will auch mit.«
    Connor sah den jungen schwarzen Vampir an. »Das weiß ich zu schätzen, aber für dich haben wir eine besondere Aufgabe.«
    Phineas grinste. »Cool. Jede Menge Action, was?«
    »Ich habe deine Hilfe angefordert.« Roman trat vor ihn. »Ich glaube, du hast den Malcontents früher Zutaten geliefert, aus denen sie Nachtschattendrogen herstellen konnten?«
    Das Grinsen des jungen Mannes verblasste. »Ja, deshalb haben sie mich verwandelt. Sie wollten einen Drogendealer.« Er verschränkte die Arme und legte die Stirn in Falten. »Aber den Mist mache ich nicht mehr. Ich bin jetzt einer von den Guten.«
    »Das weiß ich«, antwortete Roman, »aber wenn wir selbst Nachtschatten hätten, könnten wir Gefangene wie Hermes teleportieren. Als die Malcontents vor zwei Jahren Angus entführten, haben sie ihn mit Nachtschatten gelähmt und mussten keine Silberketten verwenden. Sie konnten ihn einfach teleportieren.«
    »Ich weiß.« Phineas trat von einem Fuß auf den anderen. »Ich fühle mich echt schlecht, weil ich ihnen geholfen habe, aber die haben gesagt, sie bringen meine Familie um...«
    »Wir machen dir keine Vorwürfe, Lad«, sagte Connor.
    »Du würdest uns wirklich helfen«, bat Roman. »Leider weiß ich nicht, wie man es herstellt.«
    »Oh, zu schade«, murmelte Phineas.
    »Genau«, fuhr Roman fort. »Aber ich denke, ich kann die Formel herausfinden, wenn ich die richtigen Zutaten habe. Kannst du sie mir besorgen?«
    »Ja, ich erinnere mich.« Phineas verzog das Gesicht. »Wir reden hier von richtig illegalem Zeug.«
    Connor warf ihm einen trockenen

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