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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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um. »Wo willst du ihn hintun?«
    »Das Bett und der Sessel sehen zu bequem aus.« Austin holte einen Küchenstuhl aus der Küchenzeile und stellte ihn mitten in den Raum. »Das reicht.«
    Phil half Austin dabei, den steifen Körper aus der Kiste zu heben. »Er ist etwas verkrampft.«
    Sie lehnten ihn gegen den Stuhl, Hermes' Füße auf den Boden, seine Schultern gegen die Rückenlehne. Der Körper bog sich nicht, um sich dem Stuhl anzupassen, sondern blieb steif wie ein Brett.
    Austin schnaufte. »Heilige Totenstarre.«
    »Vielleicht sollten wir ihn auf den Küchentisch legen. Wir könnten ihn daran festketten.«
    Kurze Zeit später hatten sie Hermes an den Holztisch gekettet und den Tisch hochkant gestellt.
    »Wir könnten in der Zwischenzeit Messerwerfen üben«, schlug Austin vor. »Wie im Zirkus.«
    »Gute Idee.« Phil grinste. »Aber ich glaube, das ist effektiver, nachdem er aufgewacht ist.« Er sah auf seine Uhr. »In etwa zehn Minuten dürfte es so weit sein.«
    »Lass uns etwas essen.« Im Küchenbereich kramte Austin in den Schränken. Er fand einen Laib Brot und ein paar Chips.
    Phil sah in den Kühlschrank. Darin befanden sich synthetisches Blut, Wasser und Aufschnitt.
    Sie setzten sich in die Sessel und aßen zu Abend, während sie darauf warteten, dass Hermes aufwachte. Austin erzählte Phil von einigen Abenteuern, die er als ehemaliges Mitglied des CIA-Stake-Out-Teams erlebt hatte. »Einmal habe ich einen Malcontent voller Silberkugeln geschossen, und er konnte sich trotzdem noch teleportieren.«
    »Wirklich?« Phil biss in sein Sandwich. »Das ist interessant. «
    »Ich habe Angus deswegen gefragt, und er hat gesagt, Silber verhindert eine Teleportation nur dann, wenn es auf der Haut liegt. Es wirkt wie eine Grenze, die sie nicht durchbrechen können. Aber Silber in einem Vampir bereitet ihm nur höllische Schmerzen und bringt ihn schließlich auch um. Ich nehme an, Silberkugeln töten auch deine Art?«
    »Ja. Innerlich ist Silber absolut giftig. Aber äußerlich ist es kein Problem, ich kann es anfassen, ohne verbrannt zu werden.«
    »Roman kann auch Silber anfassen, aber er ist der einzige Vampir, den ich kenne, der das kann.« Austin biss herzhaft in sein Sandwich.
    »Mir ist schon aufgefallen, dass die älteren Vampire Dinge tun können, zu denen die jüngeren nicht in der Lage sind«, meinte Phil. »Ich habe gesehen, wie Angus zwei Sterbliche auf einmal teleportiert hat. Und Jack und Ian ist es gelungen, mich zu teleportieren, obwohl ich mit silbernen Kugeln bewaffnet war.« Er erinnerte sich daran, dass Vanda ihn mit der Silberkette in seiner Tasche nicht teleportieren konnte.
    »Ja, je älter sie werden, desto mächtiger sind sie. Ich frage mich, wie alt der hier ist.« Austin deutete auf den Gefangenen. »Oh, sieh mal. Er wacht auf.«
    Der Körper des Gefangenen zuckte. Seine Brust hob sich und setzte, als er nach den ersten Atemzügen rang, die Silberkette unter Spannung. Er öffnete die Augen und blickte Phil und Austin voller Bosheit an. Seine Nasenlöcher blähten sich. Er wehrte sich gegen seine Ketten und schüttelte dabei den Tisch.
    »Weißt du was?« Austin nahm sich eine Handvoll Chips aus der Tüte. »Ich glaube, der will uns beißen.«
    Phil trank etwas Wasser. »Mir ist schon aufgefallen, dass sie sehr hungrig sind, so kurz nach dem Aufwachen.«
    »Ja«, stimmte Austin zu. »Ich habe gehört, es kann wirklich schmerzhaft werden.«
    Hermes starrte sie an. »Ihr seid unwürdige Kreaturen«, knurrte er mit einem starken Akzent. »Glaubt ihr, ihr könnt mich festhalten? Wohin habt ihr mich gebracht?«
    Verwirrt blickte Austin zu Phil. »Stellt er uns Fragen?«
    »Sieht so aus.« Phil verspeiste sein Sandwich. »Vielleicht ist ihm noch nicht klar, dass er der Gefangene ist und wir hier die Fragen stellen.«
    Austin nickte. »Manchmal können sie unglaublich dämlich sein. Man könnte meinen, mit den Jahrhunderten sammelt sich ein gewisses Maß an Weisheit, aber nein...«
    »Schweig, Sterblicher!«, knurrte Hermes.
    Plötzlich drückte sich eine Welle kalter Luft gegen Phils Stirn. Hermes versuchte es tatsächlich mit vampirischer Gedankenkontrolle.
    Du wirst mich sofort gehen lassen.
    Mithilfe seines inneren Wolfes konnte Phil seinen Verstand problemlos schützen. Er sah zu Austin, der anscheinend ein Medium war, aber wie stark genau, wusste Phil nicht. »Alles in Ordnung?«
    »Ja, sicher.« Austin hob eine Hand, und eine Wasserflasche flog von der Küchenanrichte in seine Hand.
    Phil

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