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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Ehe. Seine Frau Mavis hatte ihn zurückgewiesen, weil er ein Untoter geworden war. Nur weil Shanna, Heather, Toni und Lara in der Lage waren, ihre Vampirmänner zu lieben, bedeutete das nicht, dass alle Frauen es konnten. Würde Olivia es schaffen, damit umzugehen?
    »Meine Mutter hat schon ihren dritten Ehemann«, gab LaToya zu. »Bei ihr hat eine Ehe noch nie mehr als fünf Jahre gehalten. Und ihr Vampire glaubt, jahrhundertelang verheiratet bleiben zu können? Ihr habt doch den halb toten Verstand verloren.«
    »Vielleicht.« Lächelnd musterte Robby seine Tanzpartnerin.
    LaToya kaute auf ihrer Unterlippe. »Ich muss allerdings zugeben, der Gedanke, ein paar Jahrhunderte lang zu leben, gefällt mir. Und für immer jung bleiben - das ist auch nicht schlecht.«
    »Aye, es gibt ein paar Vorteile.« Vielleicht konnte sie doch lernen, mit ihnen zurechtzukommen. »Wir sind nicht so schlimm, wenn du uns erst einmal kennengelernt hast. Als ich letzten Sommer gefangen genommen worden bin, haben viele der Vampire hier im Saal ihr Leben riskiert, um mich zu retten.«
    »Ja, davon hat Lara mir erzählt.«
    »Phineas war einer von ihnen. Er kennt uns erst ein paar Jahre, aber er hat immer und immer wieder bewiesen, wie treu, mutig und vertrauenswürdig er ist.«
    Was Phineas anging, war sie noch nicht überzeugt. »Er hat mit Drogen gedealt. Ich habe ihn überprüft, weißt du. Auf ihn steht noch ein Haftbefehl aus.«
    »Er hat sich seitdem sehr verändert.«
    »Das bedeutet nicht, dass er für sein Verbrechen nicht bezahlen sollte.«
    »Er hat bezahlt«, wendete Robby ein, »mit seinem Leben. Er verdient eine zweite Chance.«
    »Ich bin mir nicht sicher, ob ich so etwas vergeben kann.«
    Robby sah sich zu Marta Barkowski um, die mit Vanda und Phil an einem Tisch saß. »Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich vergeben kann. Aber manchmal hat es einfach keinen Zweck, alle Beteiligten noch weiter leiden zu lassen.«
    Kaum hatte er das zu LaToya gesagt, merkte Robby, wie sehr er sich verändert hatte. Seine Zeit mit Olivia heilte sein Herz und linderte seine Wunden. Er wollte Casimir immer noch umbringen, aber es war nicht mehr seine oberste Priorität. Und ihm war jetzt klar, dass Vampire wie Marta oder Stanislav auch Opfer waren.
    »Darf ich ablösen?« Phineas klopfte ihm auf die Schulter.
    Robby ließ LaToya los und trat zurück. »Das liegt bei der Dame.«
    Phineas streckte LaToya eine Hand entgegen. »Süße, tanzt du mit mir?«
    Misstrauisch sah sie ihn an. »Diesen einen kann ich wohl mit dir zu Ende tanzen.«
    »Super!« Mit einem Grinsen schlang Phineas seine Arme um sie.
    Die Musik hörte auf.
    »Ups. Tanz vorbei.« LaToya trat einen Schritt zurück.
    »Nein, ist er nicht.« Phineas zog sie wieder an sich.
    »Ist er doch!« Sie bohrte ihren Stilettoabsatz in seinen Fuß.
    Mit einem Jaulen ließ Phineas sie los.
    »Mach's gut, Blutsauger.« Sie schlenderte davon und warf sich die langen Locken über ihre Schulter.
    Phineas versuchte seinen wunden Fuß zu belasten und zuckte zusammen. »Autsch.«
    »Tut mir leid«, murmelte Robby.
    So leicht ließ sich Phineas nicht entmutigen. »Ja, es tut weh, aber wenigstens mache ich nicht einen auf Emo und schlage ein Loch in die Wand.«
    »Ich habe es repariert.« Wegen des Lochs hatte er schon viel einstecken müssen.
    Phineas richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf LaToya, die sich an der Bar einen Drink bestellte. Er lächelte. »Es ist so weit, Alter. Sie gerät in meinen Bann.«
    »Woran erkennst du das? Sie hat dich wieder angegriffen.«
    »Ja, aber dieses Mal hat sie nicht gedroht, mich umzubringen.« Phineas strich mit einer Hand über sein kurzes schwarzes Haar. »Oh yeah, Baby, dem Love Doctor kann keine widerstehen.«
    ****
    Es war Ende April, als es bei der Arbeit endlich weniger hektisch zuging. Olivia hatte den ganzen Morgen damit verbracht, ihren Papierkram zu erledigen. »Bist du fertig zum Mittagessen?«, rief sie J. L. über die Trennwand hinweg zu. »Fast«, antwortete er. »Gib mir fünf Minuten.« Das war die perfekte Gelegenheit, ihre privaten E-Mails zu checken. Sie grinste, als eine Nachricht von Robby erschien.
    Guten Morgen, Liebes. Nachdem wir uns gestern Abend am Telefon unterhalten haben, ist eine Nachricht von Jack und Lara aus Venedig gekommen. Sie haben Bilder von ihrer Hochzeit geschickt. Ich habe sie für Dich angehängt.
    Olivia klickte sich durch die Fotos. Sie freute sich, endlich Gesichter zu den Namen zu sehen, von denen sie die letzten zwei

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