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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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vorher.«
    »Ganz genau.« Angus klopfte ihm auf die Schulter. »Der Tod kann deine wahre Natur nicht ändern. Jetzt trink.«
    Russell nippte an der Flasche und verzog das Gesicht. »Das ist kalt.«
    »Siehst du hier irgendwo eine Mikrowelle?«, fragte Zoltan trocken.
    »Eine was?« Russell nahm noch einen Schluck.
    Zoltan lachte. »Warum kommst du nicht eine Weile mit zu mir? Robby und ich können dir zeigen, wie man ein ordentlicher Vampir ist.«
    »Ihr seid auch alle Vampire?« Russell trank noch mehr Blut.
    »Aye«, sagte Robby. »Wir sind die guten Vampire.«
    »Cool.« Russell trank noch mehr Blut. »Das schmeckt wirklich gut.« Er leerte die Flasche.
    Angus stellte alle vor, und danach teleportierten sich Zoltan und Robby zurück nach Budapest und nahmen den neuen Vampir mit.
    »Ich gehe jetzt zurück nach Tokyo.« Kyo verbeugte sich. »Und ich werde anfangen, über Meister Han Nachforschungen anzustellen.« Er teleportierte sich davon.
    Angus sprach mit Carlos. »Und was ist mit euch beiden? Wollt ihr mit nach Moskau kommen?«
    »Wir müssen zurück ins Dorf«, sagte Carlos. »Unser Gepäck ist noch dort, und unser Führer hat seinen Wagen in der Nähe stehen lassen. Wir brechen morgen früh auf in die Gegend östlich von Chiang Mai. Wir haben gehört, an der Grenze zu Laos gibt es noch mehr Panther.«
    »In Ordnung«, sagte Angus. »Haltet mich auf dem Laufenden.« Er und Mikhail teleportierten sie zurück ins Dorf der Akha, dann kehrten sie zurück nach Moskau.
    Am nächsten Morgen verabschiedeten Carlos und Caitlyn sich von allen Bewohnern des Dorfes und wanderten dann zurück zur Hauptstraße, an der Tanit den Mietwagen abgestellt hatte. Ein paar Mal hörte Carlos, wie im Dschungel ein Zweig knackte. Er nahm an, einer der Tiger war gekommen, um sich von ihnen zu verabschieden.
    Sie erreichten die Hauptstraße, und er stellte seinen Rucksack auf dem Kofferraum ab, damit er den Zweitschlüssel suchen konnte.
    Caitlyn lehnte sich gegen den Wagen und seufzte. »Ich freue mich so sehr auf ein echtes Hotelzimmer mit einer echten Toilette und einer echten Badewanne.«
    Carlos richtete sich plötzlich auf und witterte. Es waren Sterbliche in der Nähe. Er blickte über die Straße in den Dschungel hinein und sah, wie sich das Sonnenlicht auf einem Gewehrlauf spiegelte. Er überlegte sich, Caitlyn die Schlüssel zu reichen und sie zu drängen, davonzufahren, aber was, wenn jemand den Wagen manipuliert hatte?
    »Catalina«, flüsterte er, »geh zurück zum Pfad und renn ins Dorf.«
    Sie riss die Augen auf. »Warum?«
    »Wir sind in eine Falle geraten.«

26. KAPITEL
     
    Caitlyn erstarrte, als hinter ihnen Schüsse ertönten.
    Carlos zog sie auf den Boden und hinter das Auto.
    Über seine Schulter hinweg schaute er auf seinen Rücken. »Ich bin angeschossen. Eine Art Pfeil.«
    Sie zog das Geschoss heraus. »Was ist das?«
    »Betäubungsmittel.« Er zog seine Pistole. »Wenn ich anfange zu schießen, rennst du zum Pfad. Bleib nicht stehen. Sieh dich nicht um.«
    Ihr lief ein kalter Schauer den Rücken hinab. »Ich lasse dich nicht allein.«
    »Beeilung!«, rief eine Stimme hinter ihnen. »Packt ihn!«
    Caitlyn erkannte, dass der Ruf auf Thai erklungen war. Und die Stimme hatte nach Professor Pat von der Universität Chula geklungen. Sie reckte sich ein wenig, um durch die Fenster des Autos spähen zu können.
    Zehn mit Gewehren bewaffnete Männer kamen aus dem Dschungel. Einer von ihnen war der Professor. Ein alter Armeelaster raste aus dem Unterholz auf die Straße, und drei weitere Männer sprangen heraus.
    »Lauf! », brüllte Carlos und zielte dann über den Kofferraum hinweg. Er traf vier der Männer schnell nacheinander, ehe die anderen das Feuer erwiderten.
    »Vorsichtig!«, rief Pat. »Wir brauchen ihn lebendig!«
    Carlos duckte sich und warf Caitlyn einen wütenden Blick zu. »Ich habe gesagt, du sollst rennen.«
    Sie schüttelte den Kopf und zog das Messer aus ihrem Gürtel. Ihre Hand zitterte, also packte sie den Griff fester.
    Drei bewaffnete Männer liefen um den Wagen herum. Carlos erschoss den ersten, und die anderen beiden brachten sich mit einem Sprung in Sicherheit.
    »Sieh dir seinen Arm an«, flüsterte Caitlyn. Der Tote hatte die gleiche Tätowierung wie Tanit und der Professor.
    Schüsse ertönten, und sie zuckte zusammen, als sie einen plötzlichen Schmerz in ihrem Hintern spürte.
    Carlos zuckte ebenfalls und erhob sich dann auf die Knie. »Sie schießen Pfeile unter dem Wagen durch.« Er zog

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