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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Caitlyn.«
    Teddy sah von seiner Stoppuhr und dem Klemmbrett auf. »Freut mich, dich kennenzulernen.« Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Spiel zu.
    Caitlyn beugte sich näher zu ihrer Schwester. »Ist er...?«
    »Er ist ein Sterblicher, wie wir«, beruhigte Shanna sie. »Wie läuft das Spiel, Teddy?«
    Er sah auf die Stoppuhr. »Noch zwei Minuten im letzten Viertel. Die Klauen liegen zwei Punkte vorn. Oh, noch ein Slam Dunk von Phineas!« Er notierte es auf seinem Klemmbrett. »Gleichstand mit den Fangzähnen.«
    »Fangzähne vor!« Shanna hob ihre Faust in die Luft und grinste Caitlyn an. »Tino spielt bei den Fangzähnen.«
    Caitlyn riss die Augen weit auf, als ihr Neffe in die Luft schwebte, um mit Phineas einzuschlagen. »Er fliegt schon wieder.«
    »Er schwebt«, rief Shanna über das Jubeln der Spieler hinweg. »Siehst du den Kerl neben Tino? Das ist mein Mann, Roman.«
    Caitlyn stieß einen erleichterten Seufzer aus. Roman sah zweifellos gut aus, aber er war nicht ihr geheimnisvoller Fremder. Sie sah sich auf dem Feld nach ihm um. Jetzt, da sie alle zehn Spieler aus der Nähe sehen konnte, bemerkte sie etwas Erstaunliches: Anscheinend sahen alle Vampir-Männer außergewöhnlich gut aus.
    Dann löste er sich aus der Menge, und sie vergaß alle anderen gut aussehenden Männer. Oh Mann, er war atemberaubend. Geschmeidig, verstohlen und wild. Exotisch. Sie legte eine Hand auf den Mund, als ihr ein leises Seufzen entfuhr.
    Und er drehte den Kopf. Seine Schritte verlangsamten sich, bis er stehen blieb.
    Sie presste sich eine Hand auf die Brust. Oh Gott, er sah sie direkt an. Ihr Pulsschlag hämmerte in ihren Ohren. Sein offenes schwarzes Haar hing ihm wild auf die Schultern hinab, sein schwarzes T-Shirt lag eng an den muskulösen Oberkörper geschmiegt. Der Blick seiner goldbraunen Augen richtete sich auf sie und durchfuhr sie wie ein heißer elektrischer Schlag.
    »Carlos!«, rief einer seiner Teamkollegen, ehe er ihm den Ball zuwarf.
    Der Ball traf Carlos mitten am Kopf, und er stolperte zur Seite.
    »Carlos!«, riefen seine Mitspieler besorgt.
    Er rieb sich den Kopf und schaute dann wieder zu Caitlyn. Er versuchte nicht einmal, seinen rothaarigen Gegner aufzuhalten, der den Ball an sich nahm. Soweit Caitlyn sehen konnte, achtete er überhaupt nicht mehr auf das Spiel. Er war ganz auf sie konzentriert.
    »Onkel Angus!«, rief Tino unter dem Korb.
    Der rothaarige Mann warf ihm den Ball zu, und Constantine schwebte hoch, um den Korb zu machen.
    Teddy blies auf seine Pfeife. »Abpfiff. Die Fangzähne gewinnen!«
    Constantines Team jubelte, und die Teammitglieder warfen das Geburtstagskind abwechselnd in die Luft, um den Sieg zu feiern.
    Caitlyn bemerkte, dass Carlos mit dem rothaarigen Mann sprach, den ihr Neffe Onkel Angus genannt hatte. Die zwei Männer gingen durch eine Glastür, die in den ersten Flügel führte, und verschwanden am Ende des Korridors. Sie spürte einen Stich der Enttäuschung. Er hatte nicht das geringste Interesse, sie kennenzulernen.
    »Mommy! » Constantine rannte auf Shanna zu und warf sich in ihre Arme. »Hast du gesehen? Ich hab den Siegerkorb geworfen!«
    »Du warst fantastisch!« Shanna nahm ihn in ihre Arme und hob ihn hoch. »Ich bin sehr stolz auf dich.«
    »Er hat mehr Körbe geworfen als ich.« Roman legte Shanna einen Arm um die Schultern und küsste sie auf die Wange.
    »Das ist, weil Onkel Angus immer mir den Ball zuspielt«, prahlte Constantine. Er sah Caitlyn neugierig an. »Hallo.«
    »Das ist meine Schwester, Caitlyn«, sagte Shanna. »Deine Tante.«
    »Dann kennst du Grandpa?« Constantine machte vor Hoffnung große Augen. »Ist er mitgekommen?«
    »Ich fürchte, er hat es nicht geschafft.« Der kleine Junge tat Caitlyn leid. »Aber es freut mich sehr, dich endlich kennenzulernen.«
    »Mich auch.« Er grinste und streckte die Arme nach ihr aus.
    Caitlyns Herz zog sich in ihrer Brust zusammen, als sie ihrer Schwester den Jungen abnahm und er die kleinen Arme um ihren Hals schlang. In dem Augenblick wusste sie, dass sie nie zulassen würde, dass jemand diesem Jungen wehtat, egal welches Blut durch seine Adern floss.
    »Danke, dass du gekommen bist.« Roman reichte ihr die Hand.
    Sie musste schlucken.
    Tino lehnte sich zurück, um sie anzusehen. »Hast du Angst?«
    »Nein, es ist alles in Ordnung.« Sie schüttelte Roman rasch die Hand.
    »Caitlyn hat gerade erst erfahren, dass es Vampire gibt«, erklärte Shanna, »sie steht immer noch etwas unter Schock.«
    Roman

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